Sehr geehrte Frau Dr. Eue,
da bei meiner letzten ICSI eine Überstimulation drohte, wurden die Eizellen nach der Punktion eingefroren und sollen nun in einem späteren Zyklus transferiert werden.
Uns wurde nun angeboten, an den eingefrorenen Eizellen nach dem Auftauen eine PKD durchzuführen. Es werden gleich 5-6 Eizellen aufgetaut in der Hoffnung mindestens eine oder gar zwei gute zu finden. Wir haben insgesamt 13 eingefrorene Eizellen.
Ich habe nun Angst, dass für die PKD nun alle Eizellen aufgetaut werden müssen und eventuell keine übrig bleiben. Oder ich nach einem negativen Versuch wieder neu mit einer ICSI starten müsste.
Leider finde ich keine Informationen darüber, wie erfolgversprechend die PKD an aufgetauten eizellen überhaupt ist. Letztendlich wurde ´die Eizelle durch ICSI und Einfrieren ja schon 2x "bearbeitet".
Eventuell ist es doch klüger, die Eizellen ohne PKD einsetzen zu lassen. Zur PKD wurde uns geraten, da ich bereits eine FG und 3 biochemische Schwangerschaften hatte. Die Ursachen hierfür blieben immer ungeklärt. Eine andere Empfehlung aus einem Uniklinikum rät uns nicht zur PKD, sondern zur Unterstützung mit ASS100 und Heparin.
Mich würden Ihre Erfahrungen mit der PKD an aufgetauten Eizellen interessieren. Vielleicht haben Sie einen Rat für uns.
Vielen Dank
Stevy
PKD an aufgetauten Eizellen-Frage an Frau Dr. Eue
Moderator: sonjazeitler
Sehe ich auch so. Ich würde zu Heparin und Dexamethason raten (runterregulieren des Immunsystems).
Viel Glück.
Dr. Eue
Viel Glück.
Dr. Eue
Disclaimer:
Als Biologin bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche Gespräch mit Ihrem Biologen oder Arzt nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden.
www.kinderwunschzentrum.de
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