Kyrotransfer

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

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schulz2005
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Kyrotransfer

Beitrag von schulz2005 »

Hallo Herr Dr. Stoll,

wir haben letzten Monat unseren 1 Icsi Versuch gestartet, der leider negativ ausgegangen ist.
Pin der Zwischenzeit wurde bei mir eine Prothrombin heterozygote Faktor II Mutation fesgestellt.
Kann es mit diesem Gendefekt zusammenhängen das der Versuch negtiv ausging?
Hätte man in meinem Fall zusätzlich zum Utrogest noch irgendwelche Medikamente nehmen müssen.
Würde das gerne schonmal vorab wissen damit ich beim Start des Kyrozykluses danach fragen kann.
Unsere Eizellen ( insgesamt 12 ) sind in 3er Päckchen eingefroren. Ist es möglich erstmal 3 aufzutauen, und wenn es nicht alle geschafft haben die nächsten drei für den 1. Kyro-Versuch.
Ich denke wenn man direkt 2x3 auftauen würde besteht doch evtl. die Möglichkeit, das 1 oder mehrere verworfen werden müßten, da doch max. 3 Eizellen eingesetzt werden dürfen. Ist das richtig?
Was würden Sie uns raten?

Gruß
k.Schulz
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
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Beitrag von Dr.Peet »

Hallo,
ja, das könnte (auch mit) daran liegen. Sicher hat das Lbor eine Empfehlung abgegeben, wie im Falle weiterer Therapie verfahren werden soll (zB Heparin ab Transfer?).
Was das Auftauen angeht: Sie sollten eher nur erstmL § AUFTAUEN; WENN " zELLEN OK SIND_ tRASFER; WENN NICHT; KANN MAN JA AM GLEICHEN (sorry Umschaltg. berührt) noch weitere 3 auftauen.
Peet (hier mal als Ersatz für Dr. Stoll)
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
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