Hallo Herr Dr. Peet,
wir haben vor einem Jahr eine Tochter nach 6 Jahren KIWU bekommen. Wir hätten gerne wohl noch ein zweites Kind, jedoch ist die Planung wegen Ortswechsel erst in einem 3/4 Jahr möglich. Ich werde jetzt 39 und vor der Schwangerschaft (37 Jahre) hatte ich einen AMH-Wert von 4,8. Wir können ja nur durch eine Insemination ss werden. Ist es sinnvoll bis zu den Versuchen die Pille zu nehmen, um die Eizellreserven zu schonen? Mir wurde damals gesagt, dass es für den KIWU gut war, 15 Jahre die Pille genommen zu haben. 4 Inseminationen führten zu 3 Schwangerschaften davon 2 FG. Ich habe Gonal-F 75/112 im Wechsel gespritzt und hatte 2-3 EZ. Zusätzlich habe ich Heparin gespritzt. Ich habe Haschimoto und nehme Thyroxin 75.
Wie schätzen Sie meine Chancen ein, mit Anfang 40 nochmals SS zu werden?
Welche Bedeutung hat der AMH-Wert?
Sollte ich bis zu den Versuchen die Pille nehmen oder lieber schon demnächst starten?
Liebe Grüße
Sternenklar
Chancen für ein zweites Kind? Dr. Peet
Moderator: Dr.Peet
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Danke für die Beachtung
Hallo,
ich würde meinen, daß Sie sich wegen der zeitl. Verschiebung nicht verrückt machen sollten. Die Pille zu nehmen schadet nicht, jedoch sollte es reichen damit erst 2-3 Monate vor Therapiestart zu beginnen.
Peet
ich würde meinen, daß Sie sich wegen der zeitl. Verschiebung nicht verrückt machen sollten. Die Pille zu nehmen schadet nicht, jedoch sollte es reichen damit erst 2-3 Monate vor Therapiestart zu beginnen.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
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