therapieresistente Hyperprolaktinämie
Verfasst: 21 Dez 2010 15:59
Sehr geehrter Herr Dr. Peet!
Ich habe seit 10 Jahren ein erhöhtes Prolaktin, die Werte schwanken trotz Einnahme von Medikamenten (Dostinex, Parlodel, Norprolac)zwischen 70 und 140. Ein CT und mehrere MR zeigten kein Adenom, aber ein Empty Sella Syndrom.
Ich habe bereits 2 ICSIs mit 3 Transfers hinter mir, leider kam es nie zu einer Einnistung.
Nun wollten mein Mann und ich nach 6 Jahren Pause einen erneuten ICSI-Versuch starten. Ist es überhaupt sinnvoll weiterzumachen? Uns wurde vom Urologen meines Mannes gesagt, dass es mit so hohen Prolaktinwerten sinnlos wäre, eine ICSI zu machen, weil entweder sie Eizellqualität schlecht sei oder das hohe Prolaktin eine Einnistung verhindern würde. Erst wenn das Prolaktin im Normbereich wäre, könnte man eine Behandlung anfangen. Aber wenn mein Prolaktinwert sinken würde, würde ich wahrscheinlich auf natürlichem Weg schwanger werden und bräuchte ohnehin keine ICSI.
Wir wissen einfach nicht mehr weiter, weil eine ICSI unsere letzte Hoffnung ist. Andererseits habe ich große Angst davor, dass es wegen dem hohen Prolaktin wirklich nicht klappen könnte und es kann mir keiner helfen - seit 10 Jahren höre ich immer wieder dieselbe Aussage: "Der Prolaktinwert muss sinken". Das weiß ich auch, aber alle Therapien sind bisher erfolglos geblieben.
Kann es sein, dass mein Prolaktin mit dem Empty Sella Syndrom zusammenhängt? Ein Neurochirurg meinte, dass ein Absaugen der Flüssigkeit nach so vielen Jahren Therapie wahrscheinlich nicht den erhofften Erfolg bringen würde.
Ich bin so verunsichert und erlebe eine Achterbahn der Gefühle, weil ich zwischen Hoffnung und Ende meines Traumes vom eigenen Kind schwanke.
Ich danke Ihnen für Ihre Mühe!
Ich habe seit 10 Jahren ein erhöhtes Prolaktin, die Werte schwanken trotz Einnahme von Medikamenten (Dostinex, Parlodel, Norprolac)zwischen 70 und 140. Ein CT und mehrere MR zeigten kein Adenom, aber ein Empty Sella Syndrom.
Ich habe bereits 2 ICSIs mit 3 Transfers hinter mir, leider kam es nie zu einer Einnistung.
Nun wollten mein Mann und ich nach 6 Jahren Pause einen erneuten ICSI-Versuch starten. Ist es überhaupt sinnvoll weiterzumachen? Uns wurde vom Urologen meines Mannes gesagt, dass es mit so hohen Prolaktinwerten sinnlos wäre, eine ICSI zu machen, weil entweder sie Eizellqualität schlecht sei oder das hohe Prolaktin eine Einnistung verhindern würde. Erst wenn das Prolaktin im Normbereich wäre, könnte man eine Behandlung anfangen. Aber wenn mein Prolaktinwert sinken würde, würde ich wahrscheinlich auf natürlichem Weg schwanger werden und bräuchte ohnehin keine ICSI.
Wir wissen einfach nicht mehr weiter, weil eine ICSI unsere letzte Hoffnung ist. Andererseits habe ich große Angst davor, dass es wegen dem hohen Prolaktin wirklich nicht klappen könnte und es kann mir keiner helfen - seit 10 Jahren höre ich immer wieder dieselbe Aussage: "Der Prolaktinwert muss sinken". Das weiß ich auch, aber alle Therapien sind bisher erfolglos geblieben.
Kann es sein, dass mein Prolaktin mit dem Empty Sella Syndrom zusammenhängt? Ein Neurochirurg meinte, dass ein Absaugen der Flüssigkeit nach so vielen Jahren Therapie wahrscheinlich nicht den erhofften Erfolg bringen würde.
Ich bin so verunsichert und erlebe eine Achterbahn der Gefühle, weil ich zwischen Hoffnung und Ende meines Traumes vom eigenen Kind schwanke.
Ich danke Ihnen für Ihre Mühe!