Macht bei uns eine Blastozytenkultur Sinn?
Verfasst: 15 Jan 2011 00:21
Guten Tag,
wir sind beide 40 Jahre alt, haben ein gesundes dreijähriges Kind, das in 5 Wochen zu früh wegen vorzeitiger Plazentaablösung per Kaiserschnitt zur Welt gekommen ist. Wir versuchen seit einem Jahr nochmal schwanger zu werden, im März 2010 hatte ich eine frühe Fehlgeburt in der 5.SSW. Nach der ersten Schwangerschaft stellte man bei auf meinen Wunsch Hashimoto und ein mildes von-Willebrand-Jürgens-Syndrom fest (Collagenbindungsaktivität einmalig zu gering). Beides wurde umfangreich untersucht.
Ich habe auch Ergebnisse vom Rheumatologen, die ANA sind leicht positiv, wahrscheinlich bedingt durch Hashimoto. Die natürlichen Killerzellen wurden bisher nicht untersucht. Wir sind unsicher, ob dies evtl. Sinn machen würde und vielleicht ein immunologisches Problem vorliegen würde, da mein erstes Kind auch per Kaiserschnitt wegen vorzeitiger Plazentaablösung geboren wurde.
Da mein Mann plötzlich auch OAT III hat, zumindest eine sehr schlechte Morphologie, haben wir 2 Inseminationnen und eine IcSI, sowie Eine KRyo durchführen lassen. Wir möchten dies gerne wiederholen und überlegen im Moment, ob wir wechseln oder sogar nach Bregenz gehen, wissen aber nicht so recht, was richtig ist.
In der bisherigen Kiwuklinik wurden die Embryos am 3. Tag (ICSI) bzw. am 2. Tag (KRyo) eingesetzt, es waren 3-5-Zeller, leider hat es nicht geklappt.
Wir haben sehr viel über Blastozytentransfer gehört und gelesen, jedoch sagt unser Kinderwunscharzt, dass dies nicht bringen würde, da die Embryos sich im Mutterleib wohler fühlen würden.
Bei mir sind 7 Eizellen entnommen wurden, 6 wurden befruchtet, 5 haben sich weiterentwickelt, zwei wurden bei der ICSI und drei bei der Kryo eingesetzt, somit haben hier alle Embryos die Chance gehabt, sich weiterzuentwickeln.
Ich wurde mit 150 Puregon stimuliert, dies wurde nach ein paar Tagen erhöht auf 300. Bei einer weiteren ICSI soll von Anfang an die höhere Dosis genommen werden.
Bis jetzt dachten wir, dass eine Blastozytenkultur nur in Österreich möglich wäre.
Nun wurde uns von einer anderen KIWUklinik in Deutschland gesagt, dass diese genauso die Blastozytenkultur macht und uns auch empfiehlt, es würden alle Embryos weiterentwickelt, dabei geht man davon aus, dass es viele nicht schaffen und wenn es doch welche schaffen, da würden sie im Rahmen einer Notfallkryo eingefroren werden. Ich hätte keinen Nachteil Österreich gegenüber. Das wäre der deutsche Mittelweg.
Aber hier darf doch zumindest keine Auswahl des besten Embryos gemacht werden oder doch?
Was würden Sie uns empfehlen?
Über eine baldige Antwort würden wir uns sehr freuen, da wir im Moment ziemlich ratlos sind.
Ganz vielen herzlichen Dank
Sally
wir sind beide 40 Jahre alt, haben ein gesundes dreijähriges Kind, das in 5 Wochen zu früh wegen vorzeitiger Plazentaablösung per Kaiserschnitt zur Welt gekommen ist. Wir versuchen seit einem Jahr nochmal schwanger zu werden, im März 2010 hatte ich eine frühe Fehlgeburt in der 5.SSW. Nach der ersten Schwangerschaft stellte man bei auf meinen Wunsch Hashimoto und ein mildes von-Willebrand-Jürgens-Syndrom fest (Collagenbindungsaktivität einmalig zu gering). Beides wurde umfangreich untersucht.
Ich habe auch Ergebnisse vom Rheumatologen, die ANA sind leicht positiv, wahrscheinlich bedingt durch Hashimoto. Die natürlichen Killerzellen wurden bisher nicht untersucht. Wir sind unsicher, ob dies evtl. Sinn machen würde und vielleicht ein immunologisches Problem vorliegen würde, da mein erstes Kind auch per Kaiserschnitt wegen vorzeitiger Plazentaablösung geboren wurde.
Da mein Mann plötzlich auch OAT III hat, zumindest eine sehr schlechte Morphologie, haben wir 2 Inseminationnen und eine IcSI, sowie Eine KRyo durchführen lassen. Wir möchten dies gerne wiederholen und überlegen im Moment, ob wir wechseln oder sogar nach Bregenz gehen, wissen aber nicht so recht, was richtig ist.
In der bisherigen Kiwuklinik wurden die Embryos am 3. Tag (ICSI) bzw. am 2. Tag (KRyo) eingesetzt, es waren 3-5-Zeller, leider hat es nicht geklappt.
Wir haben sehr viel über Blastozytentransfer gehört und gelesen, jedoch sagt unser Kinderwunscharzt, dass dies nicht bringen würde, da die Embryos sich im Mutterleib wohler fühlen würden.
Bei mir sind 7 Eizellen entnommen wurden, 6 wurden befruchtet, 5 haben sich weiterentwickelt, zwei wurden bei der ICSI und drei bei der Kryo eingesetzt, somit haben hier alle Embryos die Chance gehabt, sich weiterzuentwickeln.
Ich wurde mit 150 Puregon stimuliert, dies wurde nach ein paar Tagen erhöht auf 300. Bei einer weiteren ICSI soll von Anfang an die höhere Dosis genommen werden.
Bis jetzt dachten wir, dass eine Blastozytenkultur nur in Österreich möglich wäre.
Nun wurde uns von einer anderen KIWUklinik in Deutschland gesagt, dass diese genauso die Blastozytenkultur macht und uns auch empfiehlt, es würden alle Embryos weiterentwickelt, dabei geht man davon aus, dass es viele nicht schaffen und wenn es doch welche schaffen, da würden sie im Rahmen einer Notfallkryo eingefroren werden. Ich hätte keinen Nachteil Österreich gegenüber. Das wäre der deutsche Mittelweg.
Aber hier darf doch zumindest keine Auswahl des besten Embryos gemacht werden oder doch?
Was würden Sie uns empfehlen?
Über eine baldige Antwort würden wir uns sehr freuen, da wir im Moment ziemlich ratlos sind.
Ganz vielen herzlichen Dank
Sally