Hallo,
ich hoffe hier kann mir jemand helfen. Ich hatte im letzten Jahr 2 FG eine 6 SSW. und die 2. in der 9 SSW. Darauhin wurde ich von einem Hämastologen untersucht und bekam heute die Ergebnisse.
Leider kann ich nicht ganz so viel damit anfangen und hoffe somit auf Ihr Hilfe.
Diagnose: Thrombophiles Risikoprofil mit Nachweiß einer heterozygoten 19911-Prothrombin - Mutation in Kombination mit einer beginnden endothelialen Dysfuktion auf dem Boden verschiedener Heterozygoter und homotygoter (u.a. tPA und PAI) Gen-Polymorphismen der Gefäßwand mit reaktiver Thrombozytenheyperaggregabilität (Methode nach Multiplate +10 %), wobei die Thrombozyten durch den Gen-Polymorphismus (GPI ) stark aktiviert werden können.
-nebenbefundlich doppelte Heterozygotie MTHFR mit Nromohomocysteinämie von 5 qmol/l
Auffällig
Siehe oben, weiterhin auffällig Entzündungsreaktion mit CRP-Anstieg auf 14 mG/l Hyperfibrinogenämie von 500 mg %,
Ich würde mich über ANtworten sehr freuen.
Danke schon mal.
LG
Frage zu Blutergebnissen
Moderator: sonjazeitler
Hallo,
der Befund bedeutet, dass Sie ein Gerinnungsproblem haben. Ihre Blutblättchen (Thromozyten) verklumpen und bleiben an den Gefäßwänden hocken, um dort eventuell einen Thrombus (Klumpen) zu bilden, der evtl. das Blugefäß verstopfen könnte. Die Ursache liegt in verschiedenen Mutationen Ihrer Gene. Für die Einnistung des Embryos ist ein dünner Blutfluß und eine gute Durchblutung in der Gebärmutterschleimhaut notwendig, was bei Ihnen wahrscheinlich nicht der Fall ist bzw. eingeschränkt ist. Blutverdünnende Mittel wie Heparin o.ä. können helfen. Weiß Ihr Arzt.
Viel Glück !
MfG
Dr. Eue
der Befund bedeutet, dass Sie ein Gerinnungsproblem haben. Ihre Blutblättchen (Thromozyten) verklumpen und bleiben an den Gefäßwänden hocken, um dort eventuell einen Thrombus (Klumpen) zu bilden, der evtl. das Blugefäß verstopfen könnte. Die Ursache liegt in verschiedenen Mutationen Ihrer Gene. Für die Einnistung des Embryos ist ein dünner Blutfluß und eine gute Durchblutung in der Gebärmutterschleimhaut notwendig, was bei Ihnen wahrscheinlich nicht der Fall ist bzw. eingeschränkt ist. Blutverdünnende Mittel wie Heparin o.ä. können helfen. Weiß Ihr Arzt.
Viel Glück !
MfG
Dr. Eue
Disclaimer:
Als Biologin bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche Gespräch mit Ihrem Biologen oder Arzt nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden.
www.kinderwunschzentrum.de
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