ich habe "spaßeshalber" mal die Entwicklung meiner SD-Werte vorgenommen, nachdem ich aus anderen Gründen (Endometriose, Immunologie) sowieso alle meine Laborwerte, die mir vorliegen, in eine Tabelle gekloppt habe.
Dabei ist mir nun folgendes aufgefallen, auf das ich mir keinen Reim machen kann - und ich bin mir unsicher, ob ich diese Auffälligkeit einem Arzt in den Schoß legen soll (und welchem!).
März 2006 (vor Diagnose und Sanierung Endometriose):
TSH 1,36
fT3 41,82 %
fT4 30,62 %
Diagnose: Euthyreose mit kleinen Knoten, SD normal groß
Empfehlung: Zur Vorbeugung Jodid 100
Wohl gefühlt habe ich mich erst nach der Endo-Sanierung Ende 2006, da wurden allerdings keine SD-Werte abgenommen - und die KiWu-Klinik später in 2007 war mit den vorgenannten zufrieden.
Januar 2008 (während ss nach ICSI):
TSH 1,48
fT3 42,73 %
fT4 52,62 %
Diagnose: Euthyreose mit kleinen Knoten, SD normal groß
Empfehlung: Zur Vorbeugung Jodid 200
Die ss war insgesamt etwas beschwerlich und mit jede Menge Übelkeit und K.tzerei fast über die gesamte Dauer verbunden...
August 2008 (2 Monate nach Entbindung):
TSH 1,06
fT3 66,36 %
fT4 63,23 %
Diagnose: Euthyreose mit kleinen Knoten, SD normal groß
Empfehlung: Zur Vorbeugung Jodid 100
Körperlich habe ich mich wohlgefühlt.
September 2008 (während Stimu zu ICSI - anderer Arzt):
TSH 1,47
fT3 73,33 %
fT4 70,67 %
Diagnose: Euthyreose mit kleinen Knoten, SD "grenzwertig groß"
Empfehlung: Zur Vorbeugung und wegen der Knötchen Jodid 200
Habt ihr eine Idee, wieso sowohl TSH als auch die freien Werte so gestiegen sind?

Eigentlich heißt es ja, freie Werte im oberen Drittel, aber gilt das nur bei Hashi oder auch anderen SD-Sachen? Was würdet ihr mir empfehlen, jetzt anzustoßen, bevor es wieder in eine Behandlung geht?
