Hallo Hr. Dr. Peet,
ich muß wegen einer heterozygoten Faktor V Mutation und einem homozygoten PAI1-Polymorphismus (4G/4G) ab Stimulationsbeginn Fragmin P spritzen. Nun bin ich schon am 6. ZT angelangt (hab die ersten 2 Tage 4 Ampullen Menogon HP gespritzt und danach jeweils 3 Ampullen), mein Östradiolwert istr aber erst 13 ;-( (der Arzt hat aber ca. 3 kleine Follikel im Ultraschall gesehen, die ca. 6-8 mm groß sein sollen). So eine schlechte Reaktion meines Eierstockes (habe leider nur noch einen) hatte ich noch nie (hatte bisher immer 3 Eizellen mit Stimulation von 3 Ampullen Menogon HP, hatte aber kein Fragmin P gespritzt).
Mache mir Gedanken, woher diese schlechte Reaktion kommt. Kann es sein daß unter gleichzeitigem Spritzen von niedermolekularem Heparin die Wirkung der Stimulation abgeschwächt wird (weil das Blut verdünnt ist) ?
Vielen Dank für eine Einschätzung.
Heparin ab Stimu-Beginn
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
nein, das hat sicher nichts damit zu tun. Sie sind ja offenbar low responder, da kann es immer mal vorkommen, daß ein Zyklus garnicht funktionieren will. Evtl. muß, falls weiter nichts passiert, abgebrochen werden. Dann sollten Sie 1-2 Monate eine "Pille" nehmen, ggf. zusätzlich DHEA 2x25mg.
Peet
nein, das hat sicher nichts damit zu tun. Sie sind ja offenbar low responder, da kann es immer mal vorkommen, daß ein Zyklus garnicht funktionieren will. Evtl. muß, falls weiter nichts passiert, abgebrochen werden. Dann sollten Sie 1-2 Monate eine "Pille" nehmen, ggf. zusätzlich DHEA 2x25mg.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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