huhu
ich bin zwar nicht dr. peet, aber vielleicht kann ich dir auch etwas helfen.
Ich habe beide Protokolle mitgemacht.
Das antagonistenprotokoll arbeitet ja u.a. auch mit deinen eigenen hormonen. Du bekommst zusätzliche Hormone zum Eizellmegawachstum und unterdrückst mit dem ANtagonist kurzfristig den eisprung bis zum auslösen udn Punktion.
Vertragen habe ich es sehr gut, es war keine lange vorlaufzeit (Pillenzyklus, Downregulierung etc) nötig, der Anschlußzyklus (war negativ) war auch wieder fast normal wie immer.
Die Ausbeute war ok (7 EZpunktierbar, insgesamt 11 , davon 5 verwendbar (man konnte nur einen eierstock punktieren).
Langprotokoll...
Hier bekommst du erst mal eine Downregulation, d.h. dein körper wird in die künstl. Wechseljahre gesetzt (Östrogenentzug). Das dauert ca. 14Tage bis die Werte soweit unten sind, dass begonnen werden kann (Bluttest).
Ich muss sagen, dass ich diese Zeit zwar nicht svchlimm, aber schon unangenehm empfand. Ich hatte hitzewallungen und dauerkopfschmerzen. nach dem bluttest dass das E2 unten ist, durfte die Stimu beginnen. Ich habe hierbei wesentlich mehr Einheiten gebraucht bis sich was tat, und auch die Stimuzeit war recht lang (bei mir 16Tage...) die Ausbeute an für sich war super (trotz dass wieder nur ein Eierstock punktiert werden konnte) und auch die Qualität (6 von 6 waren super).
Mein Anschlußzyklus jedoch (war wieder negativ) war eine reine katastrophe, und diese dauerte sogar fast 12wochen (bis ich meine mens auslösen ließ). danach war es immer noch nicht so toll, es dauerte rund ein 1/4jahr bis alles wieder war wie vorher...
das sind meine erfahrungen, es ist natürlich bei jedem anders.
Aber schau doch auch mal auf das Dt. IVF Register.
http://www.deutsches-ivf-register.de/pd ... 2009-d.pdf auf Seite 25 SS Raten in Abhängigkeit von der Stimulation.
Trotz allem hat das Longprotokoll noch ein kleines bisschen bessere Rate.
Viel Glück!