ich hoffe ich bin bei diesen vielen unterforen richtig gelandet

mein mann, unser bester freunde (der spender) und ich planen eine heiminsemination,
eine icsi wäre für meinen mann die einzige möglichkeit leibliche kinder zu bekommen,
aber da ich noch keine 25 jahre alt bin bekommen wir noch keine zuschüsse und müssen
die ganzen kosten selber tragen - das ist derzeit zuviel für uns.
daher kam der gedanken zu der heiminsemination.
das ist erstmal der große gedanke.
ich habe bislang noch nicht so viele infos zusammen getragen,
das ist schon ein sehr großes thema.
geplant ist, das sich unser spender testen lässt (spermiogram)
und ich dann mit dem ergebnis zu meinem FA gehe und mich weiter beraten lasse
was für mich an medikamenten usw in betracht kommen können.
geplant war, das wir uns mit einmalspritzen (ohne nadeln), einzeln eingepackten
töpfen mit drehdeckel eindecken. der spender wohnt keine 5 minuten (zu fuß)
von uns entfernt.
ich habe nun zu dem ablauf einige fragen.
ode eher, ich bin sehr unsicher...
grade habe ich folgendes gelesen:
"Die Insemination kann dann entweder ins hintere Scheidengewölbe, in den Muttermund (intracervikal) oder in die Gebärmutter hinein (intrauterin) erfolgen.
Die größten Erfolgschancen hat dabei die intrauterine Insemination. Die Spermien werden mit einer Spritze aufgezogen und in einen dünnen Katheter eingefüllt. Mit diesem Katheter wird dann der Muttermund sondiert bis die Katheterspitze in der Gebärmutter liegt (das sollte am besten per Ultraschall kontrolliert werden). Auf den Katheter wird dann eine luftgefüllte Spritze aufgesetzt und die Spermien dann damit einge“blasen“. In den allermeisten Fällen ist das schmerzlos, also in etwa so unangenehm wie eine Vorsorgeuntersuchung.
Man kann die Spermien natürlich auch selbst inseminieren. Entweder bringt man die Spermien mit einem dünnen kurzen Katheter (zB Frauenurinkatheter) in das hintere Scheidengewölbe ein. Oder man bringt die Spermaprobe auf eine Portiokappe auf und setzt diese vor den Muttermund. Mit Hilfe einer zweiten Person kann man natürlich auch den Muttermund vorsichtig sondieren und die Spermien in den Muttermundkanal einbringen (hierfür dann Spekulum und Inseminationskatheter verwenden). Wenn nicht gerade anatomische Besonderheiten bestehen kann man auch die intrauterine Insemination erlernen (hier unterrichten einen wohl häufiger mal die Ärztinnen von pro familia). Intrauterin sollte jedoch NIE frisches ungewaschenes Sperma verwendet werden, da die enthaltenen Prostaglandine zu üblen Krämpfen führen können.
Die Selbstinsemination (nichtintrauterin) hat wenn Kryospermien verwendet werden leider relativ schlechte Erfolgsquoten (wohl um die 5%). Die Selbstinsemination mit Frischsperma dagegen ist wohl nur unwesentlich weniger erfolgreich als die Natur, wenn das Sperma nicht zu lange „an der frischen Luft bleibt“ (halbe Stunde, körperwarm). Allerdings besteht hier natürlich das große Problem der Ansteckungsgefahr."
das habe ich auf diese seite gelesen: http://www.wunschkinder.net/infosammlun ... semination
das ganze macht mir recht viel angst, ich habe wirklich 'schiss' da was falsch zu machen...
und ich mache mir gedanken darüber wie es mit dem nichtaufbereiteten sperma aussieht...
haben wir überhaupt eine chance?
ich habe grade so viele fragen,
kann aber grade garkeinen klaren gedanken fassen...
eure ones