Frage zu FTMV und zweite Gebärmutterruptur
Moderator: Dr.Peet
Frage zu FTMV und zweite Gebärmutterruptur
Hallihallo,
ich habe mal zwei Fragen.
Die erste Frage: Wenn ein FTMV gemacht werden soll, ist es da üblich, dass man zwar zum Vorgespräch geladen wird, jedoch nicht untersucht wird, ob bereits eine Infektion vorliegt? Bzw auch kein Abstrich gemacht wird, obwohl bekannt ist, dass kurz vor dem Eingriff B-Strepptokoken und E-Coli-Bakterien nachgewiesen wurden?
Und die zweite Frage:
ich habe vor vier Wochen meine Tochter in der 23. SSW nach med. Indikation still zur Welt gebracht. Da ich schon mehrfach an der Gebärmutter operiert worden bin, vor fünf Jahren aufgrund einer frühzeitigen Plazentalösung mein Sohn in der 18. SSW per Notkaiserschnitt (T-Schitt) geholt werden musste und mir die Gebärmutter vor drei Jahren bei der Geburt meiner Tochter an der Naht gerissen ist, hatte ich Bedenken, spontan zu entbinden. Lt. KH hieß es aber, da kann gar nichts passieren, ich bin ja auch noch in so einer frühen SSW. Außerdem dürfe rein juristisch kein Kaiserschnitt bei med. Indikation durchgeführt werden. Das Ende vom Lied war, dass mir die Gebärmutter doch wieder gerissen ist und diesmal wohl komplett. Mein Mann und ich haben zwar schweren Herzen nach meiner ganzen Vorgeschichte mit dem KiWu abgeschlossen, aber im KH haben wir, kaum dass unsere Tochter geboren war, ständig zu hören bekommen, dass wir es ja noch einmal versuchen können. Ist das denn wirklich so, dass man nach zweifacher Uterusruptur nochmal schwanger werden könnte soz. mit ärztlichem Segen?
Vielen Dank schonmal vorab für die Antwort.
LG
Celia
ich habe mal zwei Fragen.
Die erste Frage: Wenn ein FTMV gemacht werden soll, ist es da üblich, dass man zwar zum Vorgespräch geladen wird, jedoch nicht untersucht wird, ob bereits eine Infektion vorliegt? Bzw auch kein Abstrich gemacht wird, obwohl bekannt ist, dass kurz vor dem Eingriff B-Strepptokoken und E-Coli-Bakterien nachgewiesen wurden?
Und die zweite Frage:
ich habe vor vier Wochen meine Tochter in der 23. SSW nach med. Indikation still zur Welt gebracht. Da ich schon mehrfach an der Gebärmutter operiert worden bin, vor fünf Jahren aufgrund einer frühzeitigen Plazentalösung mein Sohn in der 18. SSW per Notkaiserschnitt (T-Schitt) geholt werden musste und mir die Gebärmutter vor drei Jahren bei der Geburt meiner Tochter an der Naht gerissen ist, hatte ich Bedenken, spontan zu entbinden. Lt. KH hieß es aber, da kann gar nichts passieren, ich bin ja auch noch in so einer frühen SSW. Außerdem dürfe rein juristisch kein Kaiserschnitt bei med. Indikation durchgeführt werden. Das Ende vom Lied war, dass mir die Gebärmutter doch wieder gerissen ist und diesmal wohl komplett. Mein Mann und ich haben zwar schweren Herzen nach meiner ganzen Vorgeschichte mit dem KiWu abgeschlossen, aber im KH haben wir, kaum dass unsere Tochter geboren war, ständig zu hören bekommen, dass wir es ja noch einmal versuchen können. Ist das denn wirklich so, dass man nach zweifacher Uterusruptur nochmal schwanger werden könnte soz. mit ärztlichem Segen?
Vielen Dank schonmal vorab für die Antwort.
LG
Celia
ich weiß es nicht....möchte dir aber sagen das es mir leid tut was du durchstehen musst
Kinderwunsch seit 2008
Diagnose: OAT III - es bleibt nur ICSI
18.6 Punktion von 11 Follikel
19.6 8 reife Follikel, davon nur 2 Befruchtet
23.6 Transfer von einer Morula und einen Vielzeller
29.6. Urintest negativ, Bluttest HCG wert 12
2.7 nächster Bluttest - HCG wert - 72
11.7 erster Ultraschall 1 Fruchhöhle Hcg wert 3658
19.7 das Herz schlägt - entlassung aus der Kiwu-Klinik
26.10 Feindiagnostik - alles zeitgerecht entwickelt! Es wird ein Mädchen


Diagnose: OAT III - es bleibt nur ICSI
18.6 Punktion von 11 Follikel
19.6 8 reife Follikel, davon nur 2 Befruchtet

23.6 Transfer von einer Morula und einen Vielzeller
29.6. Urintest negativ, Bluttest HCG wert 12
2.7 nächster Bluttest - HCG wert - 72
11.7 erster Ultraschall 1 Fruchhöhle Hcg wert 3658
19.7 das Herz schlägt - entlassung aus der Kiwu-Klinik

26.10 Feindiagnostik - alles zeitgerecht entwickelt! Es wird ein Mädchen




Hallo,
zumindest zum fTMV kann ich dir etwas sagen.
In "meinem" KH ist es so, dass man zur Voruntersuchung kommen muss, wenn man in der ca. 10./11.ssw ist. Da werden Abstriche gemacht und auch eine Urinkultur angelegt. 2 Wochen später ist dann die OP. Zum Vorgespräch war ich, als ich nicht schwanger war. Da eine Untersuchung zu machen ist eher unsinnig, denn bis es soweit ist (also erneute SS und Planung des fTMV) kann sich an der Bakterienfront ja wieder viel getan haben.
Alles Gute für dich!
nika (, die auch 2 Kinder geboren und beerdigt hat...)
zumindest zum fTMV kann ich dir etwas sagen.
In "meinem" KH ist es so, dass man zur Voruntersuchung kommen muss, wenn man in der ca. 10./11.ssw ist. Da werden Abstriche gemacht und auch eine Urinkultur angelegt. 2 Wochen später ist dann die OP. Zum Vorgespräch war ich, als ich nicht schwanger war. Da eine Untersuchung zu machen ist eher unsinnig, denn bis es soweit ist (also erneute SS und Planung des fTMV) kann sich an der Bakterienfront ja wieder viel getan haben.
Alles Gute für dich!
nika (, die auch 2 Kinder geboren und beerdigt hat...)
Liebe Schnuck 24
deine Frage hätte mich aus persönlichen Gründen ebenfalls sehr interessiert. Vielleicht kommt noch eine Antwort?
Vor 2 Jahren wurde unser Sohn per Kaiserschnitt geboren. Durch einen Ärztefehler wurden mein Sohn und ich dabei schwer verletzt. Unter anderem wurde meine Gebärmutter dabei komplett "zerrissen" (Zitat Chefarzt, der nachts hinzu gerufen wurde). Es war damals so schlimm, dass ich mehrere Bluttransfusionen bekam und erst nach einer Woche fest stand, dass die Gebärmutter erhalten werden konnte. Anfangs wurde befürchtet die Gebärmutter könnte aufgrund der massiven Verletzungen absterben. Muss also massiv gewesen sein.
Da wir uns immer ein zweites Kind gewünscht haben, haben wir mehrere Ärzte (u.a. auch eine sehr gute Uniklinik) aufgesucht um abzuklären wie riskant eine weitere Schwangerschaft wäre, Alle haben bestätigt, dass eine weitere Schwangerschaft durchaus möglich wäre. Man müsste die Routineuntersuchungen nur um einiges engmaschiger planen und natürlich ein frühzeitger Kaiserschnitt müsste gemacht werden.
Liebe Grüße
Ronja
deine Frage hätte mich aus persönlichen Gründen ebenfalls sehr interessiert. Vielleicht kommt noch eine Antwort?
Vor 2 Jahren wurde unser Sohn per Kaiserschnitt geboren. Durch einen Ärztefehler wurden mein Sohn und ich dabei schwer verletzt. Unter anderem wurde meine Gebärmutter dabei komplett "zerrissen" (Zitat Chefarzt, der nachts hinzu gerufen wurde). Es war damals so schlimm, dass ich mehrere Bluttransfusionen bekam und erst nach einer Woche fest stand, dass die Gebärmutter erhalten werden konnte. Anfangs wurde befürchtet die Gebärmutter könnte aufgrund der massiven Verletzungen absterben. Muss also massiv gewesen sein.
Da wir uns immer ein zweites Kind gewünscht haben, haben wir mehrere Ärzte (u.a. auch eine sehr gute Uniklinik) aufgesucht um abzuklären wie riskant eine weitere Schwangerschaft wäre, Alle haben bestätigt, dass eine weitere Schwangerschaft durchaus möglich wäre. Man müsste die Routineuntersuchungen nur um einiges engmaschiger planen und natürlich ein frühzeitger Kaiserschnitt müsste gemacht werden.
Liebe Grüße
Ronja
Hallo Ronja,
das tut mir sehr leid, was du/ihr durchmachen musstet. Ähnlich komm ich mir vor, da ich auch der Meinung bin, dass das alles durch Ärztefehler passiert ist...
Ich hoffe, du und dein Sohn habt euch mittlerweile gut davon erholt.
Ganz liebe Grüße
Celia
PS: Hoffe auch immer noch auf eine Antwort ;o)
das tut mir sehr leid, was du/ihr durchmachen musstet. Ähnlich komm ich mir vor, da ich auch der Meinung bin, dass das alles durch Ärztefehler passiert ist...

Ganz liebe Grüße
Celia
PS: Hoffe auch immer noch auf eine Antwort ;o)