ICSI/Ovarian Drilling
Verfasst: 20 Sep 2011 20:29
Hallo Dr. Peet,
im April waren wir zum Vorgespräch in der KIWU in Österreich, da unser Kinderwunsch seit über 2 Jahren wegen PCO und Asthenoteratozoospermie nicht in Erfüllung geht. Einige Wochen danach stellte ich fest, dass ich spontan schwanger geworden bin. Leider hatte ich eine MA in der 10. SSW. Da der Kinderwunsch zu groß ist, haben wir uns nach der Ausschabung für eine ICSI entschieden. Im August waren wir dann in Österreich. Vor Beginn der ICSI habe ich für einen Monat die Pille eingenommen. Am 2. ZT habe ich angefangen mir Gonal F zu spritzen bis zum 12. ZT. Cetrotide und Merional habe ich vom 7. - 12. ZT gespritzt. Die US-Kontrollen hat der Arzt am 6. und 9. ZT durchgeführt. Da sah alles prima aus, ca. 20 Follikel. Er hat dann noch einmal einen Tag spritzen eingefügt, da meine Follikel eher langsam wachsen, deshalb war die PU dann erst am 14. ZT. Den Eisprung habe ich mit 7.500 IE Puregon augelöst. Es konnten aber bei der PU nur 2 EZ entnommen, aber nicht befruchtet werden. Wirklich niederschmetternd das Ergebnis! Der Arzt meinte, dass der Grund mein PCO wäre. Ich hoffe, dass ich das jetzt richtig wiedergebe. Bei PCO muss man ja aufpassen, dass keine Überstimulation eintritt, deshalb können nicht zu Hohe Dosen verabreicht werden. Die Dosis zum Auslösen wäre zu gering gewesen, deshalb haben sich nur 2 Follikel vom Rand gelöst. Jetzt hat er mir zu einem Ovarian Drilling im November geraten, damit wir im Januar mit einem neuen ICSI-Versuch starten können. Durch das Ovarian Drilling würden die EZ besser reifen und eine bessere EZ-Qualität erreicht werden. Auch die Medikamente müssten komplett neu eingestellt werden. Was halten Sie davon? Soll ich das wirklich machen lassen? Ich hatte letztes Jahr schon eine Bauchspiegelung mit Eileiterdurchlässigkeitsprüfung. Oder gibt es noch andere Möglichkeiten warum die ICSI schief gelaufen ist?
Liebe Grüße
im April waren wir zum Vorgespräch in der KIWU in Österreich, da unser Kinderwunsch seit über 2 Jahren wegen PCO und Asthenoteratozoospermie nicht in Erfüllung geht. Einige Wochen danach stellte ich fest, dass ich spontan schwanger geworden bin. Leider hatte ich eine MA in der 10. SSW. Da der Kinderwunsch zu groß ist, haben wir uns nach der Ausschabung für eine ICSI entschieden. Im August waren wir dann in Österreich. Vor Beginn der ICSI habe ich für einen Monat die Pille eingenommen. Am 2. ZT habe ich angefangen mir Gonal F zu spritzen bis zum 12. ZT. Cetrotide und Merional habe ich vom 7. - 12. ZT gespritzt. Die US-Kontrollen hat der Arzt am 6. und 9. ZT durchgeführt. Da sah alles prima aus, ca. 20 Follikel. Er hat dann noch einmal einen Tag spritzen eingefügt, da meine Follikel eher langsam wachsen, deshalb war die PU dann erst am 14. ZT. Den Eisprung habe ich mit 7.500 IE Puregon augelöst. Es konnten aber bei der PU nur 2 EZ entnommen, aber nicht befruchtet werden. Wirklich niederschmetternd das Ergebnis! Der Arzt meinte, dass der Grund mein PCO wäre. Ich hoffe, dass ich das jetzt richtig wiedergebe. Bei PCO muss man ja aufpassen, dass keine Überstimulation eintritt, deshalb können nicht zu Hohe Dosen verabreicht werden. Die Dosis zum Auslösen wäre zu gering gewesen, deshalb haben sich nur 2 Follikel vom Rand gelöst. Jetzt hat er mir zu einem Ovarian Drilling im November geraten, damit wir im Januar mit einem neuen ICSI-Versuch starten können. Durch das Ovarian Drilling würden die EZ besser reifen und eine bessere EZ-Qualität erreicht werden. Auch die Medikamente müssten komplett neu eingestellt werden. Was halten Sie davon? Soll ich das wirklich machen lassen? Ich hatte letztes Jahr schon eine Bauchspiegelung mit Eileiterdurchlässigkeitsprüfung. Oder gibt es noch andere Möglichkeiten warum die ICSI schief gelaufen ist?
Liebe Grüße