Frage an Eltern ohne Hund

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Claudi70
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Frage an Eltern ohne Hund

Beitrag von Claudi70 »

Hallo Eltern ohne Hunde bzw. auch ohne Hunderfahrung,

ich war heute mit meinem 64 kg schweren friedlichen Neufundländer -der Kinder übr. gar nicht kennt- brunchen.

Ich war doch erstaunt wie manche Eltern ihre Kinder beobachten/agieren o. ä. im Umgang mit Hunden, dabei stellte ich doch einiges fest was ich zum Teil toll fand aber zum Teil war ich auch erschüttert.

Bevor ich meine Dinge schreibe würden mich jedoch mal Antworten interessieren wie hier Eltern reagieren/agieren bei Hundebegegnungen bzw. wenn euch eure Kinder fragen ob sie fremde Hunde streicheln dürfen etc.

Wie reagiert ihr? Was sagt ihr den Kinden? Seit ihr der Meinung, ein Hund muss immer 100% brav reagieren egal was ein Kind macht?

Und nein, gleich eins vorab, es ist uns nichts negatives passiert, kein Kind wurde gebissen oder sonstiges.
1 Kind natürlich 29.07.91
2003 geheiratet, dann folgten: [/color]
2003 4 vergebl. Clomi-Versuche.
1. IVF: SST 13.2.04 negativ
1. Kryro: SST 14./17.06.04 negativ
2. IVF: 20.10.04 negativ
2. Kryro: SST 25.11.05 negativ
[/size]
Eine tapfer ertragene Niederlage ist auch ein Sieg, getrennt lebend seit Jan. 2011, aber im Guten.
Kinderwunsch u. a. abgeschlossen dank der Gesundheitsreform
Kein Ersatzkind aber mein großer Schatz
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Knuddel1707
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Beitrag von Knuddel1707 »

Claudi
da ich sehr großen Respekt vor Hunden hab, würd ich meine Kinder nicht zu nahe an den Hund ranlassen und auch nicht streicheln lassen.
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

hallo claudi,

meine kinder müssen den besitzer fragen, wenn sie einen hund streicheln wollen. weil sie es ja auch nicht mögen, wenn sie ein unbekannter einfach angrabbelt.

wollen sie aber eher nicht, weil hunde bei uns in der familie eher unbeliebt sind (ja, auch wenn du mich dafür nicht mögen wirst, ich oute mich hiermit als hundehasser bzw. hasser von 75% aller hundebesitzer, weil sie in meinen augen ziemlich schräg drauf sind ;-) ) :oops: :wink:
die mehrzahl der hunde hier im dorf erwecken bei den kindern auch nicht gerade sympathien und daraus resultierende streichelbedürfnisse, weil sie die ganz normal auf dem gehweg vorbeilaufenden kinder regelmässig anbellen, und die kinder oft einen riesen schreck kriegen.

dann sage ich ihnen noch, dass sie nicht von hinten an einen hund rangehen sollen, weil der sich sonst womöglich erschreckt und aus schreck beisst. ob das allerdings tatsächlich stimmt, weiss ich nicht. :?:

was hat dich denn so gewundert oder gestört?

liebe grüße

mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe

„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius

*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
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Holunderkind
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Beitrag von Holunderkind »

Hallo Claudi!

Ich habe auch Angst vor Hunden und mein Sohn darf auch nicht zu den Hunden. Ich habe sehr viel respekt und Angst davor, dass etwas passieren könnte, denn man weiß nie, wie ein Hund auf Kinder reagiert....!
Liebe Grüße Holunderkind Bild

seit 08/2006 Behandlung in der Kinderwunschpraxis von Dr. van der Burg
11/2006 Stimulation und Abbruch, wegen einer möglichen Überstimulation
06/2007 erneute Stimulation und Punktion von 29 EZ, Befruchtung von 15 EZ
10.09.2007 1. Kryo-Transfer - negativ
18.01.2008 2. Kryo-Transfer - negativ
05.11.2008 3. Kryo-Transfer - negativ
12.03.2009 4. Kryo-Transfer - negativ
17.06.2009 5. Kryo-Transfer - positiv
05.03.2010 Unser Jelte ist da! Bild

Wir basteln an einem Geschwisterchen!
1. ICSI 29.02.2012, Punktion 17 Eizellen, 13 ließen sich befruchten
Transfer 05.03.2012 von 2 Morula - negativ
1. Kryoversuch Geschwisterchen - August 2012
Transfer 08.08.2012 von 7 Zeller/8 Zeller - negativ
2. Kryoversuch Geschwisterchen - Oktober 2012
Transfer 04.10.2012 von 4 Zeller/5 Zeller - negativ
Mai 2013
Transfer 22.02.2013 - negativ :-(



"Träumt einer allein, ist es nur ein Traum. Träumen viele gemeinsam, ist es der Anfang von etwas Neuen!" Bild
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"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben!"
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Gissi
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Beitrag von Gissi »

Meine Kinder müssen vorher IMMER den Besitzer fragen ob sie den Hund streicheln dürfen.
Es kommt auch vor das der Besitzer es nicht erlaubt weil er z.b. Kinder nicht kennt.

Wir haben selber Haustiere und ich könnte mir ein Leben ohne Haustiere niemals vorstellen. Ich finde es immer schade das es Menschen gibt die Grundliegende Abneigungen gegen Tiere haben :-(
Die Entscheidung, Kinder zu haben, ist von großer Tragweite -
denn man beschließt für alle Zeit, dass das eigene Herz außerhalb des eigenen Körpers herumläuft!


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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

gissi,
Ich finde es immer schade das es Menschen gibt die Grundliegende Abneigungen gegen Tiere haben
ich denke, das liegt meist nicht an den tieren, sondern an den besitzern. vor allem bei hunden. ;-)

lg

mondschaf
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schnicke
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Beitrag von schnicke »

Ich versuche meine Kindern beizubringen Hunde nicht anzufassen, es sei denn der Besitzer erlaubt es und ich bin dabei. Meine beiden hatten noch nie Angst vor Hunden und sind einigen schon als ganz kleine nachgerannt da sie die Hunde "streicheln" wollten. Da ist mir schon das ein oder andere mal das Herz stehen geblieben. Ich habe einen gesunden Respekt vor Hunden besonders wenn ich die (und den Besitzer) nicht kenne. Ich kann aber auch meine Kinder nicht immer ganz einschätzen. Meine Tochter hat vor knapp einem Jahr (also mit knapp 3) dann aus Spaß angefangen auf einem 40 kg Hund einzuhauen. Sicherlich nicht sehr fest, und sie meinte es wohl eher als spiel, aber das kann sicherlich auch ein Hund missverstehen. Der Hund war lieb und hat nichts gemacht, aber ich denke mal das muss nicht immer so sein. Das sind ja auch "nur" Tiere mit Instinkten und die könnten sowas wohl auch in den Falschen Hals bringen.
Ich finde es schön, wenn meine Kinder Hunde streicheln dürfen, da sie dann sehr stolz und glücklich sind. Die meisten Hundebesitzer finden die Einstellung mit den Kindern vorsichtig an einen Hund ranzugehen und erst zu fragen auch ganz richtig, ich habe aber auch schon welche erlebt die dann so lapidar zu den Kindern sagen "der macht doch nichts". Das ärgert mich immer, da es ja dem Hund nicht anzusehen ist, ob der nicht vielleicht als Welpe von Kindern geschlagen wurde und deshalb vielleicht einfach Kinder nicht mag. Meine Kinder können sowas mit 3,5 Jahren sicherlich nicht abschätzen.
So ich bin jedenfalls gespannt auf Deine Meinung!
Liebe Grüße

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ruth75
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Beitrag von ruth75 »

Ich war immer recht arglos, was Hunde angeht, vor allem bei einem Hund von Verwandten.
Es ist ein Schäferhund, die Leute haben selbst Zwillingsenkel,die oft zu Besuch waren, es ist nie irgendwas passiert. Da sie uns gegenüber wohnen, bin ich oft mit meinen Jungs rüber in deren Garten, hatte natürlich immer ein Auge, hatte aber nie Angst. Schon da habe ich immer betont, dass ich eher den Hund vor den Kindern schützen möchte, da diese in einem gewissen Alter noch nicht wissen, wann dem Hund was weh tut.
Am 2. Geburtstag waren die Verwandten mit Hund dann zu Besuch bei uns, der Hund war angebunden, konnte sich also nicht zurückziehen, wenn ihm was zuviel wurde. Außerdem hatte er eine Wunde am Rücken, von der wir aber nichts wußten. In all dem Trubel haben die Kinder den hund immer wieder bedrängt - auf kindliche verspielte Art wie sonst auch- und er hat zwei drei mal leise geknurrt, worauf leider niemand reagiert hat. Irgendwann hat er meinen Sohn dann in den Arm gebissen - nicht fest, aber es waren leicht die Zahnabdrücke zu sehen. Hund und Besitzer und wir alle waren natürlich fix und fertig, aber wir waren uns einig, dass es eigentlich unsre Schuld war. Der Hund hatte ja keine Möglichkeit, sich zurückzuziehen, und seine Warnsignale wurden ignoriert. Außerdem haben die Kinder ihm wohl versehentlich wehgemacht.

Mein Sohn hat kein Trauma oder so, er geht heute wieder normal mit dem Hund um. Natürlich mit merh Distanz, aber er ist ja auch älter. Meine Gelassenheit - bei fremden Hunden sowieso - ist aber natürlich völlig dahin.
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Knuddel1707
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Beitrag von Knuddel1707 »

Mondschaf hat geschrieben:gissi,
Ich finde es immer schade das es Menschen gibt die Grundliegende Abneigungen gegen Tiere haben
ich denke, das liegt meist nicht an den tieren, sondern an den besitzern. vor allem bei hunden. ;-)

lg

mondschaf
So würd ich das auch sehen.
Ich mag Tiere auch gern. HAtte schon Katzen, Hasen, Hamster.
Aber ein Hund wäre nichts für mich, hätte einfach zuviel Angst :?: :wink:
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kleines
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Beitrag von kleines »

Mondschaf hat geschrieben:gissi,
Ich finde es immer schade das es Menschen gibt die Grundliegende Abneigungen gegen Tiere haben
ich denke, das liegt meist nicht an den tieren, sondern an den besitzern. vor allem bei hunden. ;-)

lg

mondschaf
Ich schließe mich dem an.
Meistens sind es die Besitzer :(

Ich gehöre eigentlich auch zu denen die keine Hunde mögen und angst haben.
Hier ist es in der letzten Zeit auch sehr schlimm geworden.
Hunde laufen frei rum (auch nahe von Spielplätzen) machen überall hin usw usw.
Mir kommt es echt so vor als wenn die Hunde (Hundebesitzer) denken sie stehen mit ihren Rechten
vor denen der Kinder, das ärgert mich.

Aber trotzdem dürfen meine Kinder auch mal einen Hund streicheln, allerdings nur bei Leuten die wir kennen
und die es ausdrücklich erlaubt haben!
Die eine Nachbarin hält dann solange den Hund fest und sagt, so nun könnt ihr mal streicheln.
Bei fremden Hunden sage ich sie sollen von dem Hund wegbleiben da wir ihn nicht kennen.
Sie sollen keine Angst haben, aber Respekt von den Hunden!
LG Kleines

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