Hallo ihr Lieben,
gestern bin ich beim Stöbern auf einen Thread von 2005 gestoßen, dort berichtet Zwergnase darüber, wie er mittels Zentrifuge und Spermaaufbereitung IUIs zu Hause (erfolgreich) selbst durchgeführt hat: http://www.klein-putz.net/forum/viewtopic.php?t=31589
Wir warten nach unserer 1. negativen ICSI nun auf die 2. im September und würden die Monate dazwischen natürlich gern nutzen. Zumal zwei Freundinnen von mir (auch Low Responder) in den ersten zwei Monaten nach einer negativen ICSI schwanger wurden (wahrscheinlich waren die Hormone noch so in Wallung :dance: siehe hier: http://ivf-patienten-blog.com/icsi/
Na, jedenfalls wollte ich fragen: Hat das jemand ausprobiert? Und wenn ja, gab es Schwierigkeiten oder Komplikationen? Mein Mann scheut sich, weil er Arzt ist (allerdings für was ganz anderes als KiWu). Wenn etwas schief gehen würde, würde das bei ihm als Kunstfehler gelten und er könnte seine Approbation verlieren. Soweit ich es sehe, könnte es drei Risikien geben:
- Spermaaufbereitung ist verdorben -> Infektionen
- Spritzen und Utensilien sind nicht steril -> Infektionen
- Muttermund könnte beim Einspritzen verletzt werden
Außerdem ist das Sexleben, nachdem der Mann im Muttermund rumstochern durfte, wahrscheinlich ganz hinüber, oder?
Wie seht Ihr das? Wie waren Eure Erfahrungen?
Gespannte Grüße
Katjuscha
IUI selbstgemacht
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IUI selbstgemacht
37 Jahre, Hashimoto. Meine ausführliche Kinderwunsch-Geschichte: http://ivf-patienten-blog.com/hashimoto/
Hallo Katjuscha,
ich hatte diesen Thread der "Home-Made IUI" auch mit offenem Mund gelesen und finde auch Respekt für den Mut.
Hab meinem Mann davon erzählt, der sofort beide Hände hob und meinte, er würde das nie machen aus Angst mich zu verletzten ect.
Trotzdem ist der Wunsch, so etwas zuhause zu machen schon echt verlockend, auch an allen fruchtbaren Tagen, das wäre schon toll!
Und trotzdem würde ich mich das nicht trauen.
LG
Nenny
ich hatte diesen Thread der "Home-Made IUI" auch mit offenem Mund gelesen und finde auch Respekt für den Mut.
Hab meinem Mann davon erzählt, der sofort beide Hände hob und meinte, er würde das nie machen aus Angst mich zu verletzten ect.
Trotzdem ist der Wunsch, so etwas zuhause zu machen schon echt verlockend, auch an allen fruchtbaren Tagen, das wäre schon toll!
Und trotzdem würde ich mich das nicht trauen.
LG
Nenny
<font size="1">KIWU seit 2003</font><br><font size="1">10/2012 1.ICSI negativ</font><br><font size="1">01/2013 2.ICSI negativ</font><br><font size="1">05/2013 Gebährmutterspieglung --> Diagnose: beidseitiger proximaler Tubenverschluss</font><br><font size="1">06/2013 Bauchspiegelung --> Eileiter sind offen, Diagnose und Entfernung von Endometriose </font><br><font size="1">Ab 07/2013 Hibbelzeit auf 0 und los geht´s</font><br>

<font size="1">02/2014 Termin für Partnerimmunisierung geplant</font><br>

<font size="1">02/2014 Termin für Partnerimmunisierung geplant</font><br>
Hallöchen Katjuscha,
also ich finde das an sich nicht so gefährlich. Für mich wäre wohl eher dein letzterer Punkt "Außerdem ist das Sexleben, nachdem der Mann im Muttermund rumstochern durfte, wahrscheinlich ganz hinüber, oder?" ein Grund, das so nicht durchzuziehen.
Ich habe ja zuhause die HIs selbst gemacht, aber das ist ja weniger tief. Insofern überhaupt nicht vergleichbar.
Viel Erfolg wünsche ich Euch, sofern ihr Euch dafür entscheiden solltet. Lg von der Bani1976
also ich finde das an sich nicht so gefährlich. Für mich wäre wohl eher dein letzterer Punkt "Außerdem ist das Sexleben, nachdem der Mann im Muttermund rumstochern durfte, wahrscheinlich ganz hinüber, oder?" ein Grund, das so nicht durchzuziehen.
Ich habe ja zuhause die HIs selbst gemacht, aber das ist ja weniger tief. Insofern überhaupt nicht vergleichbar.
Viel Erfolg wünsche ich Euch, sofern ihr Euch dafür entscheiden solltet. Lg von der Bani1976