Dieses Thema beschäftigt mich.
Die Hüllen sollen ja vermehrt verdickt sein.
Ist das ein 'Marker' für Schäden?
D. h. dass wenn die Hülle zu dick ist eine natürliche Befruchtung unmöglich ist.
Somit wird dann laut Fachtext ggf mit ICSI einer geschädigten EZ zur Einnistung verholfen (vorrausgesetzt dass sie sich entwickelt) die sich 'natürlich' nicht hätte befruchten lassen.
Fehlgeburt sozusagen vorprogrammiert.
Danke
Eizellhüllendicke bei älteren Frauen
Moderator: sonjazeitler
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- Registriert: 01 Mai 2012 15:55
Hallo,
die Dicke oder Beschaffenheit der EZ-Hülle ist kein Marker für genetische Störungen.
Auch die Befruchtungsfähigkeit der EZ wird durch eine dickere EZ-Hülle nicht eingeschränkt.
Die EZ-Hülle spielt bei der Regulierung der Befruchtung eine Rolle, so dass z.B. nur ein Spermium pro EZ eindringen kann.
Messungen zur Beschaffenheit der EZ-Hülle können zur Einstufung der EZ-Reife und Einnistungswahrscheinlichkeit herangezogen werden.
Ob eine EZ bzgl. der Chromosomen intakt ist, kann durch eine PKD (Polkörperdiadnostik) festgestellt werden. Untersuchungen am Embryo (PID) liefern Aussagen zum Gesamtgenom (mütterl. + väterl. Chromosomen).
Alles Gute
Sonja Zeitler
die Dicke oder Beschaffenheit der EZ-Hülle ist kein Marker für genetische Störungen.
Auch die Befruchtungsfähigkeit der EZ wird durch eine dickere EZ-Hülle nicht eingeschränkt.
Die EZ-Hülle spielt bei der Regulierung der Befruchtung eine Rolle, so dass z.B. nur ein Spermium pro EZ eindringen kann.
Messungen zur Beschaffenheit der EZ-Hülle können zur Einstufung der EZ-Reife und Einnistungswahrscheinlichkeit herangezogen werden.
Ob eine EZ bzgl. der Chromosomen intakt ist, kann durch eine PKD (Polkörperdiadnostik) festgestellt werden. Untersuchungen am Embryo (PID) liefern Aussagen zum Gesamtgenom (mütterl. + väterl. Chromosomen).
Alles Gute
Sonja Zeitler