Hallo Dr. Peet,
nach einer ausgetragenen, problemlosen Schwangerschaft vor mehreren Jahren,die auf natürlichem Weg zustande kam, habe ich nun zeitgerecht die Menopause hinter mir. Wie schätzen sie die Chancen für eine EZS ein?
Für eine Antwort wäre ich dankbar.
Lg
wasser-frau
Chancen
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
die Chance durch eine Eizellspende schwanger zu werden ist, neben der Qualität der Eizellen, hauptsächlich von der Empfänglichkeit der Gebärmutter abhängig . Meist wird der dafür erforderliche Schleimhautaufbau durch Östrogenzufuhr (Tabletten, Pflaster) erreicht. Später wird dann noch Gelbkörperhormon zugeführt, „als wäre ein Eisprung gewesen“, da sich die Schleimhaut noch für die Aufnahme des Embryos umwandeln muß.
In den meisten Ländern gilt ein Alterslimit von 50, auch wenn rein biologisch auch dann noch eine gute Schwangerschaftschance besteht. Die geburtshilflichen Risiken für die Frau steigen ab 40-45, und erst recht ab 50, erheblich.
Peet
die Chance durch eine Eizellspende schwanger zu werden ist, neben der Qualität der Eizellen, hauptsächlich von der Empfänglichkeit der Gebärmutter abhängig . Meist wird der dafür erforderliche Schleimhautaufbau durch Östrogenzufuhr (Tabletten, Pflaster) erreicht. Später wird dann noch Gelbkörperhormon zugeführt, „als wäre ein Eisprung gewesen“, da sich die Schleimhaut noch für die Aufnahme des Embryos umwandeln muß.
In den meisten Ländern gilt ein Alterslimit von 50, auch wenn rein biologisch auch dann noch eine gute Schwangerschaftschance besteht. Die geburtshilflichen Risiken für die Frau steigen ab 40-45, und erst recht ab 50, erheblich.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
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- Registriert: 19 Mär 2013 18:59
Chancen
Hallo Herr Dr. Peet,
danke für die Antwort. Welche Risiken meinen Sie???? Sind diese so schwerwiegend, daß man davon absehen sollte?
Lg
wasser-frau
danke für die Antwort. Welche Risiken meinen Sie???? Sind diese so schwerwiegend, daß man davon absehen sollte?
Lg
wasser-frau
Schwangerschaftsrisiken >35J:
Risikozunahme internistischer Erkrankungen ab > 35 J
Zunahme Geburtshilflicher Risiken: Zervixinsuffizienz, vorzeitige Wehen, Präeklampsie, Gestationsdiabetes, Plazenta praevia
Risikozunahme internistischer Erkrankungen ab > 35 J
Zunahme Geburtshilflicher Risiken: Zervixinsuffizienz, vorzeitige Wehen, Präeklampsie, Gestationsdiabetes, Plazenta praevia
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siehe unten
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