Frage zur PKD
Verfasst: 03 Jul 2013 22:33
Sehr geehrte Frau Zeltler,
auch ich habe eine Frage zur PKD. Bei mir liegt eine balancierte Translokation vom 2 und 4 Gen vor. Dies bezüglich habe ich mich durch einen Humangenetiker beraten lassen. Da bei mir ein sehr großer Stückaustausch vorliegt, ist laut Aussage der Humangenetiker die Chance einer intakten Schwangerschaft mit einem Embryo der eine unbalancierte Translokation hat sehr gering.
Da bei meiner Mutter derselbe Stückaustausch vorliegt, sie selber keine (bekannten) Fehlgeburten hatte, zwischen meinem Bruder und mir jedoch 5 (ungewollte) Jahre liegen, haben mein Partner und ich uns nach 4 erfolglosen Jahren (1 MA in der 8 Wochen) dazu entschieden doch einen anderen Weg zu gehen.
Der Genetiker hatte mir damals nur von der Möglichkeit der PID erzählt, woraufhin wir jetzt schon einen erfolglosen Versuch (im Ausland) hinter uns haben. Von insgesamt 19 EZ haben 5 Eizellen bis zum 5 Tag überlebt, davon waren 4 nicht in Ordnung.
Jetzt lese ich hier zum ersten Mal von der PKD. Wir wurden darüber überhaupt nicht aufgeklärt. Ist dieses Verfahren nicht so bekannt? Oder ist das nicht bei allen Chromosomen- Translokationen anwendbar? Ich habe unseren Reproduktionsmediziner in Belgien gefragt, er hat mir irgendwie keine klare Antwort gegeben. Sie würden dies nicht machen, die Methode wäre nicht so ausgereift, und würde sehr lange dauern, war die Antwort....
...wenn ich es jedoch richtig verstanden habe, dann wäre doch der Vorteil der PKD, dass die Embryonen nicht so lange in der künstlichen "Lösung" sein müssten, und dadurch vielleicht mehr Embryonen zur Verfügung stehen würden?
Vielen Dank schon einmal,
Grüße,
lilli2012
auch ich habe eine Frage zur PKD. Bei mir liegt eine balancierte Translokation vom 2 und 4 Gen vor. Dies bezüglich habe ich mich durch einen Humangenetiker beraten lassen. Da bei mir ein sehr großer Stückaustausch vorliegt, ist laut Aussage der Humangenetiker die Chance einer intakten Schwangerschaft mit einem Embryo der eine unbalancierte Translokation hat sehr gering.
Da bei meiner Mutter derselbe Stückaustausch vorliegt, sie selber keine (bekannten) Fehlgeburten hatte, zwischen meinem Bruder und mir jedoch 5 (ungewollte) Jahre liegen, haben mein Partner und ich uns nach 4 erfolglosen Jahren (1 MA in der 8 Wochen) dazu entschieden doch einen anderen Weg zu gehen.
Der Genetiker hatte mir damals nur von der Möglichkeit der PID erzählt, woraufhin wir jetzt schon einen erfolglosen Versuch (im Ausland) hinter uns haben. Von insgesamt 19 EZ haben 5 Eizellen bis zum 5 Tag überlebt, davon waren 4 nicht in Ordnung.
Jetzt lese ich hier zum ersten Mal von der PKD. Wir wurden darüber überhaupt nicht aufgeklärt. Ist dieses Verfahren nicht so bekannt? Oder ist das nicht bei allen Chromosomen- Translokationen anwendbar? Ich habe unseren Reproduktionsmediziner in Belgien gefragt, er hat mir irgendwie keine klare Antwort gegeben. Sie würden dies nicht machen, die Methode wäre nicht so ausgereift, und würde sehr lange dauern, war die Antwort....
...wenn ich es jedoch richtig verstanden habe, dann wäre doch der Vorteil der PKD, dass die Embryonen nicht so lange in der künstlichen "Lösung" sein müssten, und dadurch vielleicht mehr Embryonen zur Verfügung stehen würden?
Vielen Dank schon einmal,
Grüße,
lilli2012