Liebe Frau Zeitler,
leider fällt mir die Frage erst jetzt ein, nachdem Sie mir schon weitergeholfen haben.
Wir wissen ja nun sicher, dass mein Mann eine Ureaplasmen-Infektion hat, die er höchstwahrscheinlich auch schon bei der ICSI hatte - das Labor fand zwar nichts, aber die Entzündungsmarker deuten darauf hin. Daher meine Fragen: Können die Embryonen Ureaplasmen enthalten, wenn diese z.B. am Spermium anhafteten oder in das Spermium eingedrungen waren und vom Labor offensichtlich nicht entdeckt wurden? Und kann ich mich dadurch wieder erneut mit Ureaplasmen infizieren?
Das beunruhigt mich alles sehr.
Ist eine Kontamination möglich?
Moderator: sonjazeitler
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- Registriert: 01 Mai 2012 15:55
Hallo,
da für die Durchführung einer ICSI das Ejakulat aufbereitet wird und die eingesetzten Medien auch Antibiotika enthalten, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass Ureaplasmen auf die EZ / Embryonen übertragen werden.
Falls bei Ihrem Mann eine Infektion nachgewiesen werden kann, sollte eine Behandlung durchgeführt werden, um eine Übertragung von Ureaplamen beim Geschlechtsverkehr und eine Gefährdung einer ev. SS zu verhindern. Sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt, um eine ev. Infektion bei Ihnen beiden abzuklären bzw. zu behandeln.
Alles Gute
Sonja Zeitler
da für die Durchführung einer ICSI das Ejakulat aufbereitet wird und die eingesetzten Medien auch Antibiotika enthalten, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass Ureaplasmen auf die EZ / Embryonen übertragen werden.
Falls bei Ihrem Mann eine Infektion nachgewiesen werden kann, sollte eine Behandlung durchgeführt werden, um eine Übertragung von Ureaplamen beim Geschlechtsverkehr und eine Gefährdung einer ev. SS zu verhindern. Sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt, um eine ev. Infektion bei Ihnen beiden abzuklären bzw. zu behandeln.
Alles Gute
Sonja Zeitler