Eizellspende trotz vorhandener Endometriose Zyste

Es antwortet die Klinik ivf-spain Madrid.
Schwerpunkt Eizellspende.

Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid

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Gelöschter Benutzer 27954

Eizellspende trotz vorhandener Endometriose Zyste

Beitrag von Gelöschter Benutzer 27954 »

Guten abend,
Wir haben für 03/2014 eine Eizellspende geplant. Ich habe breits 2010 eine Tochter aus EZSP geboren.
Ich hatte / habe ENDOMETRIOSE, Grad3-4.
Nun war ich heute bei meinem Frauenarzt und der stellte leider heute eine Zyste fest. Wahrscheinlich eine Endo-Zyste. Sah ganz grau aus die Zyste, nicht schwarz wie die Follikelzysten auf dem US.
Die Zyste ist ca 2-3 cm gross.
Nun meine Frage, sollte ich diese vorher entfernen lassen? U d sollte ich danach durchgehend nich Hormone nehmen?
Mein FA will Anfang Januar nochmal schauen, ob sie dann evtl weg ist. Nur wenn nicht, was soll ich dann nur machen? Meine Klinik macht jetzt bis Anfang Januar Urlaub :-(
Und ich bin völlig planlos, ob eine EZSP auch mit Zyste möglich ist, oder eher nicht?
Vielen Dank im voraus
cimbaz
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Registriert: 29 Mai 2013 14:03

Beitrag von cimbaz »

Hallo ich habe auch Endometriose Stufe 3 und wir haben im Febuar einen Termin zur Eizellenspende.
Ich hatte auch eine Endozyste die im November entfernt wurde ,es hatten sich auch wieder neue Endoherde gebildet die gleich mit entfernt wurden .
Ich war mir auch unsicher ob ich sie vor der Eizellenspende entfernen lassen sollte ,war in einer Endoklinik und habe mir eine zweite Meinung eingeholt.
Der Arzt meinte ,es wäre besser wenn ich sie entfernen lasse damit sie die Schwangerschaft nicht behindert.
Ich würde an deiner stelle deine Frauenärztin fragen was Sie dazu meint ,wenn du immer noch unsicher
bist hol dir noch eine Meinung ein.
Wünsche dir alles gute und schöne Feiertage.
Liebe Grüsse
Gelöschter Benutzer 27954

Beitrag von Gelöschter Benutzer 27954 »

Hallo!
Ich danke dir!
Musstest du denn auch noch irgendwelche Medikamente nach der OP nehmen, zum unterdrücken des Zyklus, oder musste das nicht?
LG Inor
anneli
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Registriert: 08 Sep 2013 21:08

Beitrag von anneli »

Hallo,
mir wurde bei mir in der Klinik (Pronatal Plus/Prag) gesagt das Zysten kein Problem dar stellen solange sie klein sind. Wobei "klein" ist ja relativ....
Lieben Gruß
I CAN BEAT THE NEIGHT
I AFRAID NO THUNDER
I AM FULL OF LIGHT, I AM FULL OF WONDER.

Versuchen seit 2011 schwanger zu werden.
2012 OP beide Eierstöcke wurden geöffnet waren zu undurchlässig.
Auf Empfehlung meines Frauenarztes zur KIWU in Deutschland. Alles wird durch gecheckt AMH Wert sehr niedrig aber hormonelle Werte noch gut und Regel kommt noch im 28 Tagestakt.
Kommen über 1 Jahr in der KIWU nie zum Zug was eine Stimulation betrifft.
Immer Zysten an den Eierstöcken oder die Werte sind zu schlecht. Frühjahr 2013 kommt die Regel nicht mehr, mir wird beschenigt das ich in der Frühmenopause bin.
Im Juli 2013 einfach so mal Schwanger geworden,Abort in der 5. Woche.
Ich glaube das war wohl noch der letzte Aufbäumer was mein Eizellenvorrat betrifft.
Mein Mann und ich wußten tief in uns:"Mein Körper hat noch mal alles gegeben was er zu geben hatte.Das passiert nicht wieder."
Im August 2013 Entschluss zur Eizellspende.
Im Oktober 2013 1. Termin bei Pronatalplus.
Wir sind begeistert und wollen es machen lassen.
Im November 2013 ist unsere Spenderin gefunden.
Dezember 2013 Embryotransfer (an einem Freitag den 13. aber wir sind nicht abergläubisch ;) )
Bluttest negativ, leider.
Schauen nach Vorne.
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
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Registriert: 11 Dez 2001 01:00

Beitrag von Dr.Peet »

Hallo,
bei der Entscheidung: Zyste operieren-oder nicht, ist u.A. entscheidend, wie oft schon operiert wurde, wie die Eizellreserve ist, wie groß die Zyste ist, macht sie Beschwerden.....
Dafür gibt es leider keine allgemeingültige Antwort. Das sollte individuell mit Ihrem KiWu Arzt oder betreuendem Gynaekologen entschieden werden!
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
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