Sehr geehrter Herr Dr. Peet,
wir basteln schon eine Weile an einem Geschwisterchen. Ich 40 habe schon einige ICSI´s mit meinem Mann hinter mich gebracht (2 x Überstimmu mit KH-Aufenthalt , mein Mann OATIII, ich Hashimoto, immer ganz schlechte Befruchtungsraten).
Wir sind dann auf Spendersamen umgestiegen. Meherere stimulierte IUI´s ohne Erfolg. Erste ICSI mit 2 Embryo war negativ. Die folgende SET- Kryo im Spontanzyklus positiv mit Geburt unserer Prinzessin. Später folgten noch eine IVF mit Clomi (mit guter Befruchtungsrate 3 Embryo) und stimulierter Kryo im Folgezyklus wieder negativ und eine konventionelle IVF mit wieder sehr schlechter Eizellqualität und wieder mit leicht vergrößerten Eierstöcke, starkem Durchfall und zeitweise starker Übelkeit in der zweiten Zyklushälfte.
Ich würde gern noch einmal etwas sanfters versuchen ohne viele Medikamente und Schmerzen. Ich habe einen sehr regelmäßigen Zyklus, bei hohen Stimulationen aber Probleme mit der SD (ich substituiere voll mit 150 LT).
Ich würde gern Ihren Rat hören.
Mit freundlichem Gruß
misuppen
Macht eine sanfte Spendersame-IVF bei uns Sinn?
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
anhand der gegebenen Informationen könnte ich mir vorstellen, dass etas wie „Soft-IVF“ durchaus erfolgversprechend sein könnte. So einige Studien konnten zeigen, dass die hoch dosierte Stimulation (zumindest bei einigen Frauen) zu einem insgesamt schlechteren Ergebnis führt. Dies ist einerseits bedingt durch den Einfluß auf das Endometrium, andererseits durch eine %niedrige Rate an guten Eizellen.
Peet
anhand der gegebenen Informationen könnte ich mir vorstellen, dass etas wie „Soft-IVF“ durchaus erfolgversprechend sein könnte. So einige Studien konnten zeigen, dass die hoch dosierte Stimulation (zumindest bei einigen Frauen) zu einem insgesamt schlechteren Ergebnis führt. Dies ist einerseits bedingt durch den Einfluß auf das Endometrium, andererseits durch eine %niedrige Rate an guten Eizellen.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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