Hallo Frau Zeitler,
ich habe eine Frage bezüglich der Auswirkung von Gendefekten auf die Entwicklung der befruchteten Eizellen. Irgendwo habe ich gelesen, dass nach Tag 3 die väterlichen Gene dazu kommen und dann eben viele "stehen bleiben" und sich nicht weiter entwickeln.
Ist das so richtig?
Sind immer die Gene "schuld" oder kann es auch an der äußeren Einwirkung liegen (raus aus dem Brutschrank und wieder rein)?
Danke.
Wahlfisch
Gendefekte
Moderator: sonjazeitler
Gendefekte
Glückskind 08.08
1. IVF 05.12 negativ
1. Kryo 09.12 negativ
2. IVF 11.12 negativ
Praxiswechsel
3. IVF mit IVIG 03.13 negativ
4. IVF 08.13 Nullbefruchtung
1. ICSI 11.13 negativ
2. ICSI 02.14 negativ
Entlassung aus der KiWu wegen schlechter Eizellen (ich bin zu alt)
Selbstmedikation: Einstellung Schilddrüse und ein wenig Menongon: Mai 14 SCHWANGER (doch keine schlechten Eizellen???)
Kleines Wunder, geboren Februar 2015
"Sie werden nicht mehr schwanger"-Wunder 2.0 Oktober 2016 ;o)
1. IVF 05.12 negativ
1. Kryo 09.12 negativ
2. IVF 11.12 negativ
Praxiswechsel
3. IVF mit IVIG 03.13 negativ
4. IVF 08.13 Nullbefruchtung
1. ICSI 11.13 negativ
2. ICSI 02.14 negativ
Entlassung aus der KiWu wegen schlechter Eizellen (ich bin zu alt)
Selbstmedikation: Einstellung Schilddrüse und ein wenig Menongon: Mai 14 SCHWANGER (doch keine schlechten Eizellen???)
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- Beiträge: 916
- Registriert: 01 Mai 2012 15:55
Hallo,
nach Tag 3 nach PU gibt es in dem Embryogenom einen sehr entscheidenden Schritt für den Fortgang der Entwicklung:"die Aktivierung des Gesamtgenoms"
Erst ab diesem Zeitpunkt sind die Chromosomen des Spermiums beteiligt und somit die väterlichen Gene verfügbar.
Bei einem Teil der Embryonen findet diese Aktivierung nicht statt und die Entwicklung stoppt.
Zum Teil bringen die EZ/Spermium die geeigneten Voraussetzungen nicht mit, zum anderen können die Kulturbedingungen hierfür eine gewisse Rolle spielen. Optimale Kulturbedingungen spiegeln sich in einer guten BC-Rate (in Abhängigkeit von Alter der Frau) wieder.
Alles Gute
Sonja Zeitler
nach Tag 3 nach PU gibt es in dem Embryogenom einen sehr entscheidenden Schritt für den Fortgang der Entwicklung:"die Aktivierung des Gesamtgenoms"
Erst ab diesem Zeitpunkt sind die Chromosomen des Spermiums beteiligt und somit die väterlichen Gene verfügbar.
Bei einem Teil der Embryonen findet diese Aktivierung nicht statt und die Entwicklung stoppt.
Zum Teil bringen die EZ/Spermium die geeigneten Voraussetzungen nicht mit, zum anderen können die Kulturbedingungen hierfür eine gewisse Rolle spielen. Optimale Kulturbedingungen spiegeln sich in einer guten BC-Rate (in Abhängigkeit von Alter der Frau) wieder.
Alles Gute
Sonja Zeitler