Hallo Frau Zeitler,
da bei meinem Mann Asthenozoospermie diagnostiziert wurde, haben wir 4 ICSIs mit FG in der 16 SSW, 2 biochemische Schwangerschaften+ 1 negativ hinter uns.
Für den Transfer hatten wir immer jeweils 2 Blastozysten und eine hohe Befruchtungsrate. Ich bin 35 J.
Können wir evtl. durch den Spendersamen eines gesunden jungen Mannes die Qualität der Embryonen und unsere Chancen auf Schwangerschaft verbessern?
Vielen Dank im Voraus
Bessere Embryonen durch Spendersamen
Moderator: sonjazeitler
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- Registriert: 01 Mai 2012 15:55
Hallo,
in Fällen, in denen die Befruchtungsrate mit TESE-Spermien sehr niedrig ist, sich die Embryonen nicht optimal entwickeln oder nach mehreren ETs keine SS eingetreten ist, wird meist zu einer Behandlung mit Spenderspermien geraten.
In ihrem Fall deutet alles (Befruchtungsrate, Entwicklung zur BC, SS) darauf hin, dass die Spermien gut geeignet sind für die ICSI-Behandlung.
Für weitere Informationen zur Beurteilung der Spermienqualität wären Angaben wie der Johnsen-Score und der Grad der DNS-Fragmentation hilfreich. Wenn die Werte dafür auch in einem guten Bereich liegen, wären gute Voraussetzungen für weitere Versuche gegeben.
Alles Gute
Sonja Zeitler
in Fällen, in denen die Befruchtungsrate mit TESE-Spermien sehr niedrig ist, sich die Embryonen nicht optimal entwickeln oder nach mehreren ETs keine SS eingetreten ist, wird meist zu einer Behandlung mit Spenderspermien geraten.
In ihrem Fall deutet alles (Befruchtungsrate, Entwicklung zur BC, SS) darauf hin, dass die Spermien gut geeignet sind für die ICSI-Behandlung.
Für weitere Informationen zur Beurteilung der Spermienqualität wären Angaben wie der Johnsen-Score und der Grad der DNS-Fragmentation hilfreich. Wenn die Werte dafür auch in einem guten Bereich liegen, wären gute Voraussetzungen für weitere Versuche gegeben.
Alles Gute
Sonja Zeitler