ich lese schon lange still mit und habe - nach nunmehr 4 Fehlgeburten - endlich eine Diagnose, die logisch klingt.
Wir versuchen seit 2012 schwanger zu werden, das hat auch 4x geklappt, aber leider mussten wir unsere Krümel alle wieder ziehen lassen. (6.SSW Mai 2012, 15. SSW April 2013

Seit Dezember letzten Jahres bin ich in der Abortsprechstunde der Uniklinik Bonn.
Vorher wurden schon Genetik (alles ok), Gerinnung (leicht erhöhter Lipoprotein a wert, sonst ok) und Infektionen (ok) abgeklärt.
Außerdem war ich bei Dr. Graf in Leipzig. Ich habe einen leichten Eisenmangel, sonst waren alle Werte gut, auch die NKs (im Blut).
In Bonn hat man mir eine Gebärmutterspieglung empfohlen, die ich nach langem Zögern (ich hasse OPs) dann auch gemacht habe. Gestern kam der Anruf - 50% Killerzellen in der Gebärmutter, der Normalwert liegt bei 10%.
Ich bin total geschockt, denn da die Biester auch die Trophoblasteninvasion (also die Verbindung der Platzenta zum mütterlichen Kreislauf) behindern, wäre das sogar eine Erklärung für die späte FG, bei der ständig Blutungen und Wehen in der 15. Woche mit Platzentalösung aufgetreten waren. (Unser kleiner Schatz war bis dahin übrigens kerngesund und normal entwickelt

Jetzt hab ich so viele Fragen...
- Ich lese hier so einige NK-Werte - sind die bei Euch immer im Blut gemessen worden oder auch in der GM?
- Gibt es noch jemanden mit so hohen Werten?
- Die Bonner schlagen mir Prednisolon und IL vor - hat das bei so hohen Werten Aussicht auf Erfolg?
- Hat jemand noch alternative Ideen, wie ich für ein besseres "Klima" in meiner GM sorgen kann?
Ich würde mich sehr über Antworten/Austausch freuen!
Liebe Grüße, Lili