Eigene Kindheitserinerungen ...

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Claudi70
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Eigene Kindheitserinerungen ...

Beitrag von Claudi70 »

... und welche kann/konnte man so an seine Kinder überhaupt noch weitergeben?


Welche tolle Erinnerungen habt ihr so an eure Kindheit? Oder auch nur Erinnerungen die ihr damals total doof gefunden habt? Aber es heute evtl. selber weiterreicht an eure Kinder?

Toll fand ich damals sog. Negerkussbrötchen

*rotfl* war der Renner in der Realschule, gegenüber von der Schule war ein Laden der die verkaufte.


Doof war immer das man nach dem Sandmann ins Bett musste (machte ich dann übr. mit meinem Kleinen ebenso).


Bonanza-Räder waren nicht geländetauglich (die Narbe hab ich heute noch :lol: ).


Heimlich hinter der Tür Aktenzeichen XY guckeen (und sich dann gruseln beim Schlafen gehen)


Telefonieren mit dem alten grauen Wählscheibentelefon (bei uns stand eine Spardose daneben, für jedes längere Gespräch musste ich nen Großen reinwerfen)


Weihnachten wurde allein im Schlafzimmer Kinder Weihnachts TV geschaut (Eltern schmückten in der Zeit heimlich und leise den Baum, heute dürfen ja die meisten schon mithelfen)


Draussen sein bis zum Dunkel werden mit dem Rad .... meiner Mutter wusste immer nur so ca. wo ich war, aber auch das klappte ....


Kaugummiautomaten waren super ... hatte ich kein Geld dabei pflückte ich irgentwo Blumen (meist die häßlichen Weißen von Sträuchern und versuchte die an Passanten zu verkaufen *rotfl* )


Soft Eis durfte ich nie essen ... meine Mutter sagte immer die Automaten wären dreckig ... hm, meinem Sohn erklärte ich das auch immer .... komisch .....


Wo ertappt ihr euch ähnlich zu sein oder wo meint ihr wir hatten es damals besser oder schlechter? Und .... her mit euren Kindheitserinnerungen :D
1 Kind natürlich 29.07.91
2003 geheiratet, dann folgten: [/color]
2003 4 vergebl. Clomi-Versuche.
1. IVF: SST 13.2.04 negativ
1. Kryro: SST 14./17.06.04 negativ
2. IVF: 20.10.04 negativ
2. Kryro: SST 25.11.05 negativ
[/size]
Eine tapfer ertragene Niederlage ist auch ein Sieg, getrennt lebend seit Jan. 2011, aber im Guten.
Kinderwunsch u. a. abgeschlossen dank der Gesundheitsreform
Kein Ersatzkind aber mein großer Schatz
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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

Nicht von mir, aber manches passend bzw.treffend:



Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun..

Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70 Jahren lebtest, ist es
zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben konnten!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten
öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen.
Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.
Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten
Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen
wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen.
Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die
Straßenlaternen angingen. Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten
nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand
wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld
außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht" . Kannst du dich
noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal
bunt und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte den
Erwachsenen nicht.
Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden
trotzdem nicht zu dick.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb
an den Folgen.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64
Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround-Sound, eigene Fernseher, Computer,
Internet-Chat-Rooms.
Wir hatten Freunde.
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße.
Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal
brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne
Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und
keiner holte uns... Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem
aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer
lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen
wir nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war.
Wer nicht gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere, sie rasselten durch
Prüfungen und wiederholten Klassen.
Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung
der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen.
Das war klar und keiner konnte sich verstecken.
Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die
Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie
waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und
Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.
Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem
wußten wir umzugehen


Und Twix hiess früher noch Raider *rotfl*
Viele liebe Grüsse von Macc!!!


.....und der Kaffeefamilie:

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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Ein hübsches Thema.

Und Macchiata, das, was du schreibst, ist so wahr!

Bestimmt könnte ich hier Romane schreiben, aber spontan fällt mir ein, dass ich jedes Jahr im Ferienlager war und es dort immer sooooo schön war! Und meine Jungs wollen leider nicht. Die bleiben lieber zu Hause und wollen "zocken". Es kostet mich jedes Mal Anstrengungen, sie für irgendeine anderweitige Ferienbeschäftigung zu überreden.

Dann waren auch die Klassenfahrten immer sehr schön. Gerade deshalb, weil wir nur 2 Schlafräume hatten - einen für die Mädchen und einen für die Jungs. Meist haben wir in anderen Schulen auf Campingliegen gelegen. Und gerade weil so viele in einem Raum schliefen, war doch Ausnahmezustand und endlich mal was los. Heute werden die Kinder in Jugendherbergen meist in Vierer-Zimmern untergebracht. Es muss alles komfortabel sein. Ich glaube, es geht dabei ein wenig Fun flöten. Es ist auch teuer für die Eltern. Meine Eltern mussten früher 10 oder 20 Mark zusteuern. Heute kosten die Klassenfahrten 300 - 400 €. Dafür gehen sie aber auch weit weg. Von Sylt, Italien, Barcelona oder einer Woche auf einem Schiff vor der Küste von Holland konnten wir damals noch nicht einmal träumen, weil das unsere Phantasie gesprengt hätte.
Liebe Grüße, Rebella
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kleines
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Beitrag von kleines »

Meine Erinnerungen sind ähnlich *g*

Es gab hier auf dem Schulweg einen Bäcker der auch Negerkussbrötchen verkauft hat.
Wobei es ja heute Schokokuss oder Schaumkuss heißt.
Finde ich auch sehr sinnvoll da es bei mir in der Klasse einen Türken gab und bei meinen Kindern mehr
als die Hälfte der Kinder aus aller Welt kommen. Dabei sind auch zwei mit afrikanischer Herkunft.

Wir hatten Ranzen aus Leder, schwer und so gar nicht ergonomisch. Alle Bücher mussten wir mitschleppen.
Was für ein Witz dass die Kinder heute tolle Ranzen haben die jedem Kind angepasst sind
aber Fächer für die Bücher haben. Hätte ich mir damal auch gewünscht.
Irgendwann gab es dann den Scout, den hatte ich auch. Finde ich noch toll so ohne Schnickschnack.

Das Eis hatte irgendwie andere Farbe, jetzt sind die so blass, wenn ich mich nicht irre hatte der Flutschfinger
noch blau drin :?:
Bei uns kam regelmäßig der Eiswagen, mit Softeis, die Glocke hat man schon vom weiten gehört
und alle Kinder sind angerannt gekommen. Keine Eltern haben hier Softeis verboten und meine Kinder
haben auch schon welches gegessen. (aber es gibt den Eiswagen nicht mehr)
Wobei ich wieder der Meinung bin dass das Waldmeistereis mit schönem kräftigen grünem Streifen war
und heute nur so einen blassen hat.
Ich kann mich aber auch irren :?:

Wir mussten rein wenn die Laternen angingen, das hat gut gekappt und alle haben sich dran gehalten.
Hier konnte man gut auf der Straße spielen, das kann man heute auch noch obwohl der Verkehr doch schon
mehr geworden ist.
Der Schulweg ist im gegensatz zu früher schon echt gefährlich geworden durch die parkenden Autos und die
Menge an Autos die fahren.
Wir sind früher alle auf die gleich Grundschule gegangen, so kannte man viele Kinder aus seiner Straße/Siedlung.
Heute sind alle versteut auf verschiedene Schulen da die allgemeine Grundschule den Eltern nicht gut genug ist.

Wie wir als Jungendliche die 80 er so ohne Handy überlebt haben ist mir bis heute ein Rätsel, wie haben
wir es nur geschafft uns immer prünktich zu treffen *g*

Es gab nur drei Fernsehprogramme und keiner hat sich darum geschert wielange man davor saß.
Ostern oder Weihnachten habe ich mir auch schon mal mehrere Stunden die Sissi Filme angetan :oops:

Als Kind mochte ich "neues aus Uhlenbusch" , "die rote Zora" und die ganzen schön schrecklichen
Zeichtrickserien die gerade durch Computer animierte ersetzt werden...wie schade :(
LG Kleines

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bani1976
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Beitrag von bani1976 »

Kleines, ob die Eltern immer die nahe Grundschule nur ablehnen, weil sie nicht gut genug ist, bezweifel ich doch sehr. Bei uns wird diese zum Beispiel abgelehnt, weil unser Sohn im Kindergarten geärgert wird und diese Kinder zwar jetzt in die Schule kommen und unserer dann im nächsten Jahr wieder gestänkert werden würde. Daher die Abwahl unsererseits.

Buntes Eis gabs bei uns nicht. Ich kann mich an Schoko, Vanille und Erdbeer erinnern.

Die Straßenbahnfahrt hat 8 Pfennig gekostet.

Ich stand immer wie ein Ochs beim Fleischer (im Westen heißts Metzger ;-)) und konnte mit der Einheit 1/2 Pfund oder 1/4 Pfund nichts anfangen, weil wir das in der Schule nicht mehr gelernt haben.

Wir sind bis zur 10. Klasse gemeinsam zur Schule gegangen. Die Schulbücher waren überall im Lande gleich. Das war super, so konnten die Eltern auch weit weg ziehen, bspw. vom Erzgebirge an die Küste und das Kind kam im Stoff trotzdem einigermaßen mit.

Ich bekam mächtig Ärger, als ich die Kirche besuchte, weil meine Familie sehr parteiorientiert war. Heute bin ich ein selbstbewusster Christ und lebe das auch.

Wir hatten auch ein Telefon, aber nur, weil wir die Parteiwohnung meiner Großeltern bekamen.

Bis zu meinem 6. Lebensjahr mussten wir uns die Toilette, die 1/2 Etage unten war, mit zwei weiteren Nachbarfamilien teilen. Und wir konnten noch an der Strippe ziehen. Heute kannst du die Kinder ja nicht mehr fragen, ob sie gezogen haben, heute muss es heißen: Hast du gespült?

Früher haben die Läden 18 Uhr geschlossen, danach war die Stadt leer.

Die Durchsagen am Bahnhof waren wenig verständlich und trotzdem kamen wohl die meisten Leute richtig an.

Früher konnte man noch ohne Navi auf Reisen gehen. Mutter hatte die Karte auf dem Schoß und hat navigiert.

Mein Großvater hat meine Großmutter mal an der Raststätte vergessen, auf dem Weg nach Ungarn. Stunden später an der Grenze fiel ihm der Verlust auf und er musste zurückfahren. In den folgenden Jahren ist meine Großmutter immer gefahren, aber auch unfreiwillig, weil mein Großvater absichtlich eine Verkehrswidrigkeit beging und sich die Fleppe abnehmen ließ. :-)

Ach und ich hab regelmäßig meinen Schlüssel verloren. Manchmal kam mein Großvater mit nachschleifen nicht hinterher. Da ich nach der Schule aber auch zuhause reinkommen musste, hat mir meine Mutter gezeigt, wie man das Schloss abschraubt und mit der Zange den Schließer bewegt und die Tür aufbekommt. Am Folgetag in der Schule gab es Ranzenkontrolle und ich hatte statt Schlüssel nunmal Schraubendreher und Zange dabei. Ich war in argen Erklärungsnöten und musste bei der Direktorin antanzen, die dann im Betrieb meiner Mutter anrief und sich erkundigte, ob die Geschichte der Wahrheit entsprach.

Einmal hab ich mit meiner Nachbarin Schule geschwänzt. Wir sind ins Kino und ich hatte wieder einmal keinen Schlüssel, da hab ich den ganzen Tag den Schuh zwischen die Tür gestellt. Ist nichts weiter passiert. Nachmittags kam ich nach Hause und ... Mutter hatte früher Feierabend gemacht, auweia.

Regelmäßig wurde bei uns in der Platte (10 Geschosse, 6 Aufgänge, 120 Familien in einem Haus) das Wasser abgestellt. Morgens war kein Wasser da und ich hab vergessen, den Hahn wieder zuzudrehen. Der Lappen lag klassisch im Waschbecken und als dann tagsüber das Wasser wieder lief, lief die ganze Wohnung voll, das Geschoss unter uns und darunter auch noch. Die arme Frau zwei Etagen unter uns, war zur Kur und niemand kam in ihre Wohnung. Ich will mich nicht erinnern, welch Theater es nochmal gab, als sie nach zwei Wochen aus der Kur kam.

So, mehr fällt mir grad nicht ein, aber ich war ein aktives Kind, zu allen Schandtaten bereit. Hmm. LG von der Bani1976
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bani1976
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Beitrag von bani1976 »

Ach Kleines, bei uns kommt immer am Montag und am Freitag der Eiswagen und alle Kinder vom Dorf kaufen da ihr Eis. Wir haben das niemals angefangen ;-) Aber Softeis hat der nicht. Das kaufe ich bei IKEA, da schmeckt es mir richtig gut.
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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

(im Westen heißts Metzger ) u


Schlachter heisst es hier :o :cry:
Viele liebe Grüsse von Macc!!!


.....und der Kaffeefamilie:

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<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/4Hecp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>







Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
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bani1976
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Beitrag von bani1976 »

Macc, noch schlimmer.
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Bani, du bist wirklich kraß. Am meisten habe ich über die Geschichte mit dem Schlüssel gelacht. Dein Bericht ist aber auch anrührend und weckt so viele Erinnerungen. ...

Die einheitlichen Schulbücher fand ich früher wegen der Einheitlichkeit auch besser. Andererseits finde ich heute den Inhalt der Schulbücher viel schöner. Wenn ich darin lese, wünsche ich mir, auch noch einmal Schülerin sein zu dürfen. Und die Bücher, die unsere Kinder so nebenher für den Deutschunterricht lesen müssen, die sind teilweise so schön, dass ich sie nebenher auch noch lese. Und dann spreche ich schon mal mit meinem Sohn darüber. Die Bücher, die wir früher lesen mussten, waren alle indoktrinierend und es war eine Qual ...

Wir haben damals als Schüler jedoch nicht halb so viel Papier verschwendet wie unsere Kinder heute. Wir hatten keine bunt vorgedruckten Arbeitshefte, deren Seiten im Laufe des Schuljahres zu 20% ausgefüllt werden und zu 80% leer bleiben, weil stattdessen noch ganz andere Sachen massenweise kopiert werden. Wir haben unsere Blätter auch immer 2-seitig beschrieben. - Ich kann mich heute immer noch nicht an diese Verschwendung gewöhnen.

Auch die Lieder, die unsere Kinder im Musikunterricht lernen, sind zu 95% andere und schönere.

Der Unterricht fängt eine Stunde später an als bei uns damals. Das ist entspannend. Meine Kinder müssen selbst im Winter nie im Dunkeln zur Schule gehen. Und auch nicht samstags. Davon habe ich früher immer geträumt.
Liebe Grüße, Rebella
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Sini
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Beitrag von Sini »

also bei MIR heissen die heute noch Mohrenkopfweck!!!! Ebenso wie ich ein Raider esse und KEIN Twix!!!! Wozu die neuen Namen ?

Ich kann mich in vielem, was Claudi schrieb, anschliessen!!
Liebe Grüsse von Sini

1 Sohn 8/ 93

2 FG ( 4/95 & 7 / 96)

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