da es bei mir nun hoffentlich bald damit losgehen kann, möchte ich das Thema Stimulationsprotokolle noch besser verstehen.
Diese Seiten auf wunschkinder.net beschreiben die 4 gängigsten Grundformen
- langes Protokoll
kurzes Protokoll
ultrashort Protokoll
Antagonisten-Protokoll
langes:
+ sichere Unterdrückung des Eisprungs
- sehr zyklusinvasiv -> eventuell künstliche zweite Zyklushälfte notwendig/ größere Nachwirkung auf Folgezyklus
- Gefahr der Überstimulation
- bei low responder Gefahr der vorzeitigen Wechseljahre(?)
kurzes:
+ sichere Unterdrückung des Eisprungs
o weniger zyklusinvasiv
o geringere Gefahr des Überstimulation(?)
ultrashort:
+ am wenigsten zyklusinvasiv(?)
o geringere Gefahr des Überstimulation(?)
- unsicherere Unterdrückung des Eispungs -> Gefahr des vorzeitigen Eisprungs/Punktion nicht mehr möglich(?)
Antagonisten:
+ am wenigsten zyklusinvasiv(?)
+ sichere Unterdrückung des Eisprungs
+ geringste Gefahr der Überstimulation
o eine Eizelle weniger
Welche Aussage kann man aufgrund der Antralfollikel zur möglichen Eizellausbeute treffen, ist die Anzahl der Antralfollikel gleich der punktierbaren Follikel?
Zu Beginn des Schreibens dieses Beitrages hatte ich das Antagonistenprotokoll noch gar nicht verstanden und das kurze präferiert. Mit dem Schreiben und weiterem Recherchieren habe ich besser verstanden, so dass jetzt fast das Antagonisten mein Favorit und das kurze nur noch auf Platz 2 ist.
Mich irritiert jedoch, dass die meisten auch hier wohl noch mit dem langen behandelt werden, woran liegt das?
Ich weiß, das sind jetzt viele Fragezeichen geworden, aber es wäre trotzdem toll, wenn die Fragen beantwortet und unklare falsche Schlüsse (die mit dem Fragezeichen in Klammern) korrigiert würden.
Vielen vielen Dank
