Hallo, Herr Dr. Peet!
Ich hatte 2012 im April eine IVF und hatte dann einen Abort in der 15. Woche wegen einer Infektion.
Im Augsust 2012 eine ICSI, wobei nur eine biochem. SS die Folge war. Im November 2012 erfolgte wieder eine IVF mit missed abortion in der 9. Woche.
Wir entschlossen uns zur Eizellspende in Tschechien, wobei 2013 2 Kryotransfere mit einem Embryo und 2014 ein Kryotransfer und ein Frischtransfer mit je zwei Embryonen nach einem Klinikwechsel erfolgten. Auffallend ist, dass bei den IVF`s mit meinen eigenen Eizellen immer eine SS folgte, obwohl ich 43/44 Jahre war. Ich habe mit meinem Mann ein leibliches erwachsenes Kind. Bei den Eizellspenden kam es nie zu einer Einnistung.
Im Zuge des letzten Transfers 2014 wurde bei mir 8 Tage nach dem Transfer MS diagnostiziert. Ich war vor 19 Jahren schon einmal mit Verdacht auf MS zur Lumbalpunktion. Damals wurde nichts gefunden. Also dürfte es sich um eine sehr milde Form handeln. Außerdem liegt eine APC-Resistenz vor(Faktor V Mutation).
Da wir noch Kryos haben, würde ich gerne Ihre Meinung hören, was Sie noch an Untersuchungen machen würden oder ob ich es im natürlichen Zyklus mit Eisprungauslösung versuchen soll, da ja bei meinen eigenen IVF´s immer eine SS folgte und bei Unterdrückung des Eisprunges es nie zur Einnistung kam bei EZSP. Mit den eigenen Eizellen erfolgte der Transfer immer am 16. Zyklustag, bei den Eizellspenden immer am 18/19. Zyklustag.
Würde ERA oder eine immunologische Untersuchung etwas bringen. Was raten Sie mir, da wir im Sommer noch unsere letzten Eisbärchen abholen wollen.
Entschuldigen Sie die Länge, aber um alle Details unterzubringen, musste das sein.
Vielen lieben Dank für Ihre Antwort!
LG malfan
4 erfolglose EZSP-Transfere! Wie weitermachen?
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
auch schwierig aus den Infos einen Rat zu „basteln“.
Da es sich um eine EZS handelt, darf ich Ihnen sicher auch nichts raten.
Bezöge sich Ihre Frage auf Ihre eigenen Zellen würde ich Ihnen antworten:
Sie könnten (so nichts dagegen spricht) in einem natürl. Zyklus den Transfer machen, einige Tage vorher mit Heparin beginnen, und ggf die 2. Zyklushälfte mit Progesteron UND Östrogen etwas „aufpeppen“.
Peet
auch schwierig aus den Infos einen Rat zu „basteln“.
Da es sich um eine EZS handelt, darf ich Ihnen sicher auch nichts raten.
Bezöge sich Ihre Frage auf Ihre eigenen Zellen würde ich Ihnen antworten:
Sie könnten (so nichts dagegen spricht) in einem natürl. Zyklus den Transfer machen, einige Tage vorher mit Heparin beginnen, und ggf die 2. Zyklushälfte mit Progesteron UND Östrogen etwas „aufpeppen“.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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