kryo-zyklyus: wie lange kann man Schleimhaut aufbauen?

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

anneprager
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kryo-zyklyus: wie lange kann man Schleimhaut aufbauen?

Beitrag von anneprager »

sehr geehrter dr. peet, liebe mitleserinnen,

wie lange darf man im kryozyklus die SH aufbauen? gibt es eine Obergrenze für die tagesanzahl, ab der man dann utrogest zuführen sollte? -
ich frage deswegen, weil ich so einen schlechten SH-aufbau habe.
danke sehr für ihre Antwort.

anne
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Baerin
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Beitrag von Baerin »

Liebe Anne,

medizinisch fundiertes kann ich Dir leider nicht sagen, aber eben kurz meine Erfahrung berichten.
Ich bin auch so ein "Schleimhaut-flachling", und im Moment geht bei mir auch nicht allzu viel - ich musste leider auch gerade abbrechen (Schleimhaut war auch dünner geworden, von 6,0 auf 5,3 mm, und Flüssigkeit war im Ultraschall zu sehen) .

Aber bei meinem Sohn im Jahr 2012 (Geburt dann 2013) fand die PU der Spenderin an Tag 34 nach meinem Estradiol-Start statt. Also, es muss nicht Tag 14 oder ähnlich wie bei einem "normalen" Zyklus sein.
Man / Frau hat also doch ein bisschen mehr Zeit als eben nur ca. 2 Wochen.
In meiner ursprünglichen Klinik in Finnland wurde das ganze auch so terminiert, dass die Empfängerin sowieso eine Woche Vorlauf hat, d.h. die Empfängerin macht erst eine Woche Schleimhautaufbau, und erst nach einem einigermaßen guten Ergebnis (bei mir waren es nach einer Woche auch nur 5 mm) fing die Spenderin an.

Ach, und übrigens, im Versuch vor meinem Sohn hatte ich auch eine Einnistung mit 5,8 mm Schleimhaut. Diese SS war zwar bald vorbei, aber dieser Versuch war eh sehr schlecht - von 11 Eizellen nur 5 befruchtet, und die beiden Kryos, die noch entstanden waren, haben nachher das Auftauen nicht überlebt (und waren auch eben von eher nicht guter Qualität). Also, die kurze SS lag wohl doch eher an den Eizellen als an der niedrigen Schleimhaut von 5,8 mm.

Ja, dieses Schleimhaut-Problem ist total dämlich, ich kämpfe ja auch sehr damit im Moment. und habe mich auch schon ziemlich dumm und dusselig gegoogelt.
Wenn ich mehr erfahre,gebe ich gerne Bescheid.
Das meiste weisst Du aber bestimmt schon - ASS 100, Cialis (war bei mir gerade eher ungünstig), Rotwein, Himbeerblättertee, vielleicht Heparin/Fraxiparine/Clexane, Estradiol als Pflaster oder als Tabletten (oral oder vaginal), Estrogengel, Tabletten nicht alle zusammen nehmen sondern über den Tag verteilt, ...

Ach ja, udn diese schönen 8 oder 9 mm, von denen andere berichten, die müssen es wohl wirkllich nicht unbedingt sein; meine KiWu-Ärzte sagten, sie streben 7 mm an, aber wenn es nur 6 sind, wäre es auch ok. Und dem Transfer mit 5,8 mm hatten sie damals auch zugestimmt.

Es tut mir leid, dass ich leider auch nichts so richtig fundiertes weiss.

Viele liebe Grüße
Baerin
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1. EZS: AVA Klinik Tampere im Februar 2012 - biochem. SS aus SET (2 Kryos übrig)
beide Kryos im Juni 2012 nicht aufgewacht
2. EZS: AVA Klinik Tampere im September 2012 - ein Herzchen wummert (keine Kryos, da nur 3 reife EZ und daraus 2 Minis)
März 2013: Alles ist immer noch gut - die letzten 100 Tage sind angebrochen; errechneter ET: 31. Mai 2013: mal sehen wann DER Murkel wirklich kommen will :-)
Juni 2013: unser Murkel hat gesund und munter das Licht der Welt erblickt :-) :-) :-)
Der Murkel hätte gerne einen Murkel-2:
Herbst 2014: wieder viel Aufwand und Stress für nur 0 EZ, und einige andere, sehr unschöne Vorkommnisse bei Fertinova in Tampere, ...
unser Weg in Finnland ist zuende - RIESENGROßER DANK an unsere finnische Spenderin!!!!
Zwar nicht mehr in Finnland, aber unser Weg geht weiter ...
Dr. Kult in Prag: PU + TF November 2014 - leider Windei :-(
im März 2015 doch noch Ausschabung :-( :-( :-(
nach mehrmaligen Abbruch wegen schlechtem Endometriumsaufbau dann doch KryoTF August 2015, leider negative :-(
Frischspende Nov 2015: PU+14: HCG 3 PU+16: HCG 0 :-(
KET Jan 2016 - PU+14: HCG 8,5 PU+16: HCG 1,6 :-(
KET Feb 2016 - 6+5 - 7+1 Embryo entwickelt sich nicht richtig weiter - 7+6 das war es dann mal wieder :-(
KET 22.08.2016 - SST positiv - 5+6 Fruchthöhle - 6+2 Embryo 3,6 mm, aber noch keine HA - 6+6 HA - Ersttrimetserschreening alles ok, Organ-US alles ok - unser Murkel bekommt eine Murkeline als Geschwisterchen;
errechneter "Liefertermin": 10 Mai 2017 :-)
"echter Liefertermin": April 2017 - und ein Sonnenschein!!!
de5i
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Beitrag von de5i »

Ich gehöre auch dazu.... leider!
Musste auch schon zwei Zyklen abbrechen.
Ich denke sobald eine Tendenz nach oben geht ist der Arzt gerne bereit zu warten, aber sobald es ins negative umschlägt wie Baerin schon sagt von 6,0 auf 5,3 dann bringt es glaube ich nicht viel!
Darf ich fragen mit was und in welcher Dosierung ihr stimuliert habt???
Jahrgang: 72 und 76
4 IVF´s mit 2 FG (6. SSW + 9. SSW)

Nov/2015 Entscheidung für Plan B
-Erstgespräch Gynem am 23.11.15
17.03.16 TF Blasto AA SET
TF+7 Pipi Test positiv! :schwanger:
TF+12 HCG 489 :dance:
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SSW 7+5 Mini ist jetzt 1,32 cm
SSW 8+5 Mini ist 2,24 cm und bewegt sich schon
SSW 10+3 Mini ist 3,92 cm und ganz aktiv
SSW 12+6 Mini ist ein Junge, 6,33 cm groß und kerngesund
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Baerin
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Beitrag von Baerin »

Hallo Ihr Lieben,

tja, Estradioldosis:
ich kann bei mir nur begrenzt Zusammenhag zwischen Estradioldosis und Schleimhautaufbau finden.

Also, bei meinem Sohn 2012 hattte ich in der ersten Woche Estradot 100 Pflaster, dann eine Schleimhaut von ca. 5 mm. Dann habe ich zusätzlich 3 Progynova a 2 mg oral genommen. Das Ergebnis waren so gute 6 mm nach einer weiteren Woche. Durch allen möglichen Unsinn (z. B. zwischendrin Diskussion ob eine Eisprung war oder nicht, war dann kompletter Unsinn) hat sich die Punktion / Transfer auf SEHR spät verschoben (wie oben geschrieben PU an Tag 34 nach meinem Estradiolstart). Dannw war die Schleimhaut plötzlich auf 9,4 mm. Die Zahl weiss ich GANZ genau, weil ich froh war, dass man / frau auf einem Gyn-Stuhl eher liegt. eine Zahl jenseits der 7 mm, unglaublich.

Bei den jetzigen Versuchen bekomme ich immer als Empfehlung, direkt mit Estradot 100 + Progynova zu starten. Das finden aber soweohl ich als meine KiWu-Ärzte vor Ort etwas seltsam, deshalb starte ich wie zuvor für 1 Woche nur mit Estradot. Und wenn es dann - wie immer - nur 5 mm sind, nehme ich Progynova dazu - 3 oder 4 oder 5 Tabletten - davon meist 1 oder 2 vaginal.
Das Ergebnis ist dann nach einer weiteren Woche 6 mm, aber leider nichts mehr mit Dreischichtigkeit. Bislang gab es so ein Windei (durch fehlende Dreischichtigkeit???) und einen Abbruch des Versuchs.
Ich habe bei ir die Vermutung, dass es vielleicht auch an einer zu hohen Menge an estradiol liegeh könnte.
Mein Plan ist derzeit, eben nach einer Woche Estradot 100 nur auf maximal 3 Progynova zu erhöhen, und diese dann auch nur zu schlucken, also nicht vaginal.
Ich habe keine Ahnung, ob dies irgendwie medizisch bestätigt werden kann, aber in meiner Vorstellung "schwimmt" die Schleimhaut irgebdwann in soviel Estradiol, dass sie höchstenfalls wächst, aber irgendwie nicht so richtig geregelt, wie dies so sein sollte (dann eben fehlende Dreischichtigkeit und auch nicht wirklich stabil). Aber wie gesagt, medizinisch fundiert ist meine Vorstellung nicht.

Wie waren denn Eure Estradioldosierungen udn Erfahrungen dann mit der Schleimhaut?

Viele liebe Grüße
Baerin

P.S. Es gibt ja übrigens auch blöde Eileiterschwangerschaften - und da ist im Eileiter dann nichts mit Schleimhaut Also, prinzipiell sind so Embryonen ja auch nicht allzu anspruchsvoll.
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Beitrag von de5i »

Ich gehe bei mir davon aud das die Dosierung einfach zu klein war.
Ab ZT3: 2xProgynova morgen oral
Ab ZT8: 1x Progynova morgens und 2x abends oral
Ab ZT12: 2x morgens und 2x abends Progynova oral Ergebnis an ZT13: 6mm
Dosierung bleibt bei 2-0-2 bis ZT16 mit Ergebnis von 5,6mm
Abbruch!

2. Versuch war im spontan Zyklus mit kleiner Stimu (0,5 Ampullen Menopur alle 2 Tage)
ZT9 Follikel schon bei 13mm und SH bei 5mm, ab dann keine Stimu mehr, aber an ZT13 Follikel bei 20mm und SH nur bei 6,2

Ich würde im nächsten Versuch wieder auf den künstlichen Zyklus gehen aber höhere Dosierung btw. Umstellung auf vaginal.
Dreischichtig war sie immer, aber ich hatte trotzdem kein gutes Gefühl!
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Baerin
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Beitrag von Baerin »

Hallo de5i

oohh, ja, ich finde Deine Progynova-Dosierungen allerdings wirklich relativ gering (wenn ich so sehe, was ich so empfohlen bekommen habe; ich habe ja 5 Progynova ZUSÄTZLICH zu Estradot 100 Pflaster genommen).
Vielleicht wären diese Pflaster auch etwas für Dich?
Es gibt diese Pflaster übrigens in verschiedenen Dosierungen, die 100er Pflaster sind die höchste Dosierung.)

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Beitrag von de5i »

Ich hatte die Pflaster vorher auch und habe gut darauf reagiert aber nööööö mein Arzt muss ausgerechnet da dann mal was neues ausprobieren.
Die 100 Pflaster sind aber schwächer in der Dosierung. Meine das die nur 1,56mg haben die Progynova aber halt 2mg. Mein TCM meinte das es Menschen gibt die es einfach über die Haut besser aufnehmen.
Am Montag habe ich Termin in der KiWu und ich wette der will diesen Eingriff an der GMSH machen.
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Beitrag von Baerin »

hallo de5i,

welchen Eingriff will Dein Doc machen????

Apropos Vergleichbarkeit zwischen Dosierung Progynova und Estradot-Pflaster - ich weiss nicht so ganz, ob man einfach die Menge vergleichen kann???
Progynova schluckt man (normalerweise), und dann wird das Estradiol in Magen oder Darm aufgenommen, und erst einmal in der Leber verstoffwechselt. Also bleibt nicht so viel Estradiol letztendlich übrig, was an der Schleimhaut ankommt.
Bei vaginalen Progynova dürfte dies schon anders aussehen.

Die Pflaster geben ja Estradiol über die Haut ab - da dürfte nicht so viel in die Leber gehen. Also, ein bloßer Mengenvergleich, wie Dein Doc da macht, äähh, ich weiss nicht.

Ich würde ihn vielleicht mal versuchen zu überreden, ob Du nicht doch wieder mit Pflastern aufbaust?
Oder eben eine Kombination aus Pflastern und Tabletten (Tabletten - wo auch immer angewendet)?
Die Pflaster gibt es übrigens in der Dosierung 25 µg, 37,5 µg, 50 µg, 75 µg und 100 µg (immer Abgabemenge pro 24 h).

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KET Jan 2016 - PU+14: HCG 8,5 PU+16: HCG 1,6 :-(
KET Feb 2016 - 6+5 - 7+1 Embryo entwickelt sich nicht richtig weiter - 7+6 das war es dann mal wieder :-(
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Beitrag von de5i »

Ich denke er schlägt mir das noch einmal vor"gezielte Reizung (Verletzung) des Endometriums"
Das wollte er schon einmal bei mir machen, allerdings direkt nach meiner AS und ich habe damals abgelehnt, aber jetzt überlege ich halt.
Ich hatte gestern ja einen Thread eröffnet wo es um diese Seit ging:
http://www.fertilitaet.de/blog/2011/05/ ... tionsrate/
Da wird dies Reizung auch bei Ashermann und flacher SH empfohlen.
Allerdings habe ich keine Probleme bei der Einnistung und ich denke meine flache GMSH kommt eher von der niedrigen Dosierung.
Mein Arzt ist leider sehr Empfehlungsresistent! ;)
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Beitrag von Baerin »

Liebe Anne

jetzt haben ich Dir Deine Frage so richtig mit etwas anderen Beiträgen ein bisschen "zerschossen" - tut mir leid.
Deshalb schiebe ich die Frage an Dr. Peet einfach mal wieder hoch:

Wie lange darf man im Kryozyklus die SH aufbauen? gibt es eine Obergrenze für die Tagesanzahl, ab der man dann Utrogest zuführen sollte?

Mich würde die Antwort auch sehr interessieren.

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