Hallo Docs
ich hoffe, dass Sie mir einen Rat geben können:
Bei mir wurde im September 2001 Endo 1. bis 2. Grades bei einer Bauchspiegelung festgestellt (rechte Tube bis zum Darm hin). Vorher hatte ich davon natürlich keine Ahnung und hab die Schmerzen etc. immer als "normal" hingenommen. Bei dieser Bauchspiegelung wurden die Endo-Herde weg gelasert. Nun ist diese OP ja mittlerweile 1,5 Jahre her und ich habe das dumpfe Gefühl, wenn ich an meine gerade heute eingesetzte Mens denke und die Schmerzen, die ich dabei habe, dass die Endo wieder gekommen ist *grummel*
Ich habe jetzt am 04.03. einen Krebsvorsorgetermin beim Gyn und wollte anläßlich dieses Termins mit ihm darüber sprechen.
Meine Frage:
Kann man irgendetwas machen - auch operativ, dass die Endo ganz und gar weg geht oder muss ich damit leben? Zur Info - unseren Kinderwunsch haben wir im September 2002 "begraben" und werden auch keine Behandlung mehr durchführen - definitiv nicht. Ich weiß nicht, ob z.B. eine "Total"-OP den gewünschten Erfolg bringen würde.
Ich habe mich eigentlich nie intensiv mit der Thematik beschäftigt, denke aber, jetzt muss ich es tun, weil gerade heute es für mich kaum aushaltbar ist. Wäre es immer nur ein Tag im Jahr, so könnte frau ja damit leben - aber wenn ich mir vorstelle, dass ich das vielleicht noch einige Jährchen über mich ergehen lassen muss, dann graut mir schon jetzt davor.
Von Hormonbehandlungen möchte ich eigentlich eher Abstand nehmen, da ich immer so "nett" darauf reagiere - sprich Stimmungsschwankungen etc. - halt die ganze Palette - mitnehme.
Wäre für Tipps echt dankbar, damit ich entsprechend vorbereitet zum Gyn gehen kann.
Endometriose und kein Kinderwunsch mehr - Bitte um Rat
Moderator: Dr.Peet
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Endometriose und kein Kinderwunsch mehr - Bitte um Rat
Lieber Gruß
Iris
Iris
Endometriose ist ein sehr grosses Thema. Läßt sich nicht in 3 Sätzen beantwortten. Generell Therapie nur nötig bei Beschwerden. OP und oder Medikamente.
diese reichen von "künstlichen Wechseljahren" bis leichter Gelbkörper-Hormongabe.
Also, ausführliche Beratung bei FA erforderlich.
Hängt sehr von Beschwerden ab.
mfG
diese reichen von "künstlichen Wechseljahren" bis leichter Gelbkörper-Hormongabe.
Also, ausführliche Beratung bei FA erforderlich.
Hängt sehr von Beschwerden ab.
mfG
Mit freundlichen Grüßen
Dr. M.S. Kupka
Uni-Frauenklinik München - Innenstadt
[www.ivf-maistrasse.de]
Dr. M.S. Kupka
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