ethische frage,bin verzweifelt finde keine entscheidung Hilf
Moderator: sonjazeitler
ethische frage,bin verzweifelt finde keine entscheidung Hilf
Guten Tag, wir stehen vor der entscheidung das wir unser kryo verlängern sollen oder nicht.
Wir haben mit unseren kinderwunsch abgeschlossen...haben mit einer ezsp eine wundersüße tochter bekommen..
Ich habe aber mit mir zu kämpfen,weil ich mir denke das unsere Blastozyste HB/2 nicht schon fast ein Mensch ist und ich es damit umbringe so quasi eine abtreibung ausserhalb des Körpers...das bringe ich nicht übers herz wenn das so ist...ich brauche in der Weise eine fachliche ärztliche meinung das ich hinterher keine schuldgefühle haben muß und ich es unbedenklich vernichten lassen kann..das ich quasi einen menschen nicht das leben nehmen würde..
Ich hoffe das ich bei ihnen richtig bin und sie mir da helfen können...mfg
Wir haben mit unseren kinderwunsch abgeschlossen...haben mit einer ezsp eine wundersüße tochter bekommen..
Ich habe aber mit mir zu kämpfen,weil ich mir denke das unsere Blastozyste HB/2 nicht schon fast ein Mensch ist und ich es damit umbringe so quasi eine abtreibung ausserhalb des Körpers...das bringe ich nicht übers herz wenn das so ist...ich brauche in der Weise eine fachliche ärztliche meinung das ich hinterher keine schuldgefühle haben muß und ich es unbedenklich vernichten lassen kann..das ich quasi einen menschen nicht das leben nehmen würde..
Ich hoffe das ich bei ihnen richtig bin und sie mir da helfen können...mfg
An das Netzwerk Embryonenspende kann sie leider nicht spenden. Die Frage hatten wir hier schon mal.
Das Netzwerk Embryonenspende verlangt Untersuchungen der genetischen Eltern, die nicht mehr erbracht werden können, wenn der "Embryo" aus Tschechien kommt.
Das Netzwerk Embryonenspende verlangt Untersuchungen der genetischen Eltern, die nicht mehr erbracht werden können, wenn der "Embryo" aus Tschechien kommt.
Liebe Grüße, Rebella
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Oijemine jetzt hatte ich ein wenig Hoffnung nun ist sie wieder entschwunden...hab vorher eben die angeschrieben,werde sehen was die schreiben...und wie soll das den gehen,die Klinik in tschechien denke ich werden den embryo nicht hergeben sondern bevor sie das tun es vernichten oder eben der forschung übergeben..
danke dennochlg
danke dennochlg
nein, ich denke das dürfen die nicht. du kannst ihn in ein anderes land transportieren lassen wo du ihn dann spenden kannstbreez666 hat geschrieben:Oijemine jetzt hatte ich ein wenig Hoffnung nun ist sie wieder entschwunden...hab vorher eben die angeschrieben,werde sehen was die schreiben...und wie soll das den gehen,die Klinik in tschechien denke ich werden den embryo nicht hergeben sondern bevor sie das tun es vernichten oder eben der forschung übergeben..
danke dennochlg
Bin 48 Jahre alt und habe 2 große Kinder die ich größtenteils alleine groß gezogen habe.
Bin nun glücklich verheiratet, mein Mann hat noch keine Kinder und wir
haben eine Eizellspende bei Arleta bekommen.
Transfer am 30.5.2014 , mir wurden 2 Embryonen eingesetzt und 3 x 2 stück sind kryokonserviert.
Bluttest : 11.6.2014 = HCG 361
Ultraschall : 23.6.2014 = ein Zwerg ist geblieben und ist mit Fruchhülle 1,8 cm groß
Ultraschall 30.6.2014 = Herzchen schlägt
Ultraschall 15.7.2014 = Zwerg ist gut gewachsen, alles okay
Ultraschall am 29.7.2014, alles okay. Zwerg hat mit Ärmchen und Beinchen gewackelt (so süüüß)
Ultraschall am 16.9.2014, alles okay, ca 20 cm schon groß und es ist ein Junge.
Und weiterhin ist alles okay.....
Es scheint ein sehr sportlicher Kerl zu werden, er turnt und trainiert täglich stundenlang in meinem Bauch.
.........am 13.2.2015 wurde unser Sohn geboren, wir sind überglücklich!
1. Kryo Mai 2016 2 Blastos, leider negativ,
2. Kryo 31.8, 2 Blastos wurden transferiert,
7.9. positiver Pipitest,
17.09. Bluttest HCG 969,4,
22.09 FG
,
3. Kryo, 16.1.2017 negativ
2. Eizellspende mit neuer Spenderin.
2 Blastos wurden am 18.4 transferiert...leider negativ
Ein Eisbärchen haben wir noch....
6.6.2017 Das Kryoeisbärchen ist eingezogen ..... leider schon wieder negativ
6.9.2017 Erstvisite bei Biotex in Kiew.
7.11 2017 Punktion meine Spenderin
11.11. 2017 Transfer von 2 Frühblastos
18.11. 2017 positiver Pipitest
24.11.2017 2 Fruchhüllen sind zu sehen Im Ultraschall
7.12.2017 2 Herzen schlagen
16.2.2018 erfahre ich dass ein Baby ca seit 10 tagen verstorben ist.
Bin nun glücklich verheiratet, mein Mann hat noch keine Kinder und wir
haben eine Eizellspende bei Arleta bekommen.
Transfer am 30.5.2014 , mir wurden 2 Embryonen eingesetzt und 3 x 2 stück sind kryokonserviert.
Bluttest : 11.6.2014 = HCG 361
Ultraschall : 23.6.2014 = ein Zwerg ist geblieben und ist mit Fruchhülle 1,8 cm groß
Ultraschall 30.6.2014 = Herzchen schlägt
Ultraschall 15.7.2014 = Zwerg ist gut gewachsen, alles okay
Ultraschall am 29.7.2014, alles okay. Zwerg hat mit Ärmchen und Beinchen gewackelt (so süüüß)
Ultraschall am 16.9.2014, alles okay, ca 20 cm schon groß und es ist ein Junge.
Und weiterhin ist alles okay.....
Es scheint ein sehr sportlicher Kerl zu werden, er turnt und trainiert täglich stundenlang in meinem Bauch.
.........am 13.2.2015 wurde unser Sohn geboren, wir sind überglücklich!
1. Kryo Mai 2016 2 Blastos, leider negativ,
2. Kryo 31.8, 2 Blastos wurden transferiert,
7.9. positiver Pipitest,
17.09. Bluttest HCG 969,4,
22.09 FG



3. Kryo, 16.1.2017 negativ

2. Eizellspende mit neuer Spenderin.
2 Blastos wurden am 18.4 transferiert...leider negativ

Ein Eisbärchen haben wir noch....
6.6.2017 Das Kryoeisbärchen ist eingezogen ..... leider schon wieder negativ

6.9.2017 Erstvisite bei Biotex in Kiew.
7.11 2017 Punktion meine Spenderin
11.11. 2017 Transfer von 2 Frühblastos
18.11. 2017 positiver Pipitest
24.11.2017 2 Fruchhüllen sind zu sehen Im Ultraschall
7.12.2017 2 Herzen schlagen
16.2.2018 erfahre ich dass ein Baby ca seit 10 tagen verstorben ist.

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Darf ich mal dazwischenfragen, was das Netzwerk für Untersuchungen verlangt? Wenn der Embryo aus einer EZS stammt, dann sind doch eigentlich schon alle genetischen Untersuchungen der Spenderin vorhanden. Und die des Mannes könnten ja theoretisch noch erfolgen.
Ich denke, es ist hier in Deutschland eher das Problem, dass das Netzwerk den Embryo nicht annehmen würde, weil er eben aus EZS stammen. In Deutschland gibt es über das Netzwerk nur die offene Spende, d. h. die Spenderdaten müssen für das eventuell enstehende Kind hinterlegt werden, die Daten der anonymen EZ-Spenderin hat man ja aber leider nicht.
Ich fürchte, dadurch hat man auch in Ländern wie Holland oder England keine Chance, den Embryo zur Spende freizugeben, da dort überall nur offene Spenden erlaubt sind.
Die einzige Möglichkeit wäre wohl, wirklich alle tschechischen Kliniken, die EMS anbieten, anzuschreiben, ob sie an dem Embryo Interesse hätten und ihn an Wunscheltern weitergeben würden. Leider machen das aber wohl nur sehr wenige, die meisten werben damit, dass sie ihre "eigenen" Spender haben und eben nicht die Embryonen von IVF-Paaren nehmen.
Die einzige Klinik, bei der ich überhaupt so etwas gelesen habe, ist Arleta, schau mal auf diese Seite:
http://www.arleta.cz/ew/2386ec02-1a96-4 ... eb73d2d-de
Sie schreiben: "Eine andere Möglichkeit ist die Aufnahme der gespendeten Embryonen von einem bereits erfolgreich behandelten Paar, das sich entschlossen hat, Embryonen zur weiteren Anwendung zu spenden. Die Voraussetzung zur Spende ist in diesem Fall ebenfalls eine einwandfreie Begutachtung des Gesundheitszustandes, eine genetische Untersuchung, eine Untersuchung der Geschlechtsorgane und der Geschlechtskrankheiten einschließlich der Chlamydia trachomatis zur Zeit des Einfrierens des Embryonen."
Von der Spenderin sind die Voraussetzungen wohl alle erbracht, nur die Frage ist, ob dein Mann sozusagen als Spender die Kriterien erfüllt, denn dort steht, die Untersuchungen müssen bereits zum Zeitpunkt des Einfrierens erfolgt sein. Aber nachfragen könnt ihr ja auf jeden Fall!
Ich denke, es ist hier in Deutschland eher das Problem, dass das Netzwerk den Embryo nicht annehmen würde, weil er eben aus EZS stammen. In Deutschland gibt es über das Netzwerk nur die offene Spende, d. h. die Spenderdaten müssen für das eventuell enstehende Kind hinterlegt werden, die Daten der anonymen EZ-Spenderin hat man ja aber leider nicht.
Ich fürchte, dadurch hat man auch in Ländern wie Holland oder England keine Chance, den Embryo zur Spende freizugeben, da dort überall nur offene Spenden erlaubt sind.
Die einzige Möglichkeit wäre wohl, wirklich alle tschechischen Kliniken, die EMS anbieten, anzuschreiben, ob sie an dem Embryo Interesse hätten und ihn an Wunscheltern weitergeben würden. Leider machen das aber wohl nur sehr wenige, die meisten werben damit, dass sie ihre "eigenen" Spender haben und eben nicht die Embryonen von IVF-Paaren nehmen.
Die einzige Klinik, bei der ich überhaupt so etwas gelesen habe, ist Arleta, schau mal auf diese Seite:
http://www.arleta.cz/ew/2386ec02-1a96-4 ... eb73d2d-de
Sie schreiben: "Eine andere Möglichkeit ist die Aufnahme der gespendeten Embryonen von einem bereits erfolgreich behandelten Paar, das sich entschlossen hat, Embryonen zur weiteren Anwendung zu spenden. Die Voraussetzung zur Spende ist in diesem Fall ebenfalls eine einwandfreie Begutachtung des Gesundheitszustandes, eine genetische Untersuchung, eine Untersuchung der Geschlechtsorgane und der Geschlechtskrankheiten einschließlich der Chlamydia trachomatis zur Zeit des Einfrierens des Embryonen."
Von der Spenderin sind die Voraussetzungen wohl alle erbracht, nur die Frage ist, ob dein Mann sozusagen als Spender die Kriterien erfüllt, denn dort steht, die Untersuchungen müssen bereits zum Zeitpunkt des Einfrierens erfolgt sein. Aber nachfragen könnt ihr ja auf jeden Fall!
Gute ideeBright Berry hat geschrieben:Darf ich mal dazwischenfragen, was das Netzwerk für Untersuchungen verlangt? Wenn der Embryo aus einer EZS stammt, dann sind doch eigentlich schon alle genetischen Untersuchungen der Spenderin vorhanden. Und die des Mannes könnten ja theoretisch noch erfolgen.
Ich denke, es ist hier in Deutschland eher das Problem, dass das Netzwerk den Embryo nicht annehmen würde, weil er eben aus EZS stammen. In Deutschland gibt es über das Netzwerk nur die offene Spende, d. h. die Spenderdaten müssen für das eventuell enstehende Kind hinterlegt werden, die Daten der anonymen EZ-Spenderin hat man ja aber leider nicht.
Ich fürchte, dadurch hat man auch in Ländern wie Holland oder England keine Chance, den Embryo zur Spende freizugeben, da dort überall nur offene Spenden erlaubt sind.
Die einzige Möglichkeit wäre wohl, wirklich alle tschechischen Kliniken, die EMS anbieten, anzuschreiben, ob sie an dem Embryo Interesse hätten und ihn an Wunscheltern weitergeben würden. Leider machen das aber wohl nur sehr wenige, die meisten werben damit, dass sie ihre "eigenen" Spender haben und eben nicht die Embryonen von IVF-Paaren nehmen.
Die einzige Klinik, bei der ich überhaupt so etwas gelesen habe, ist Arleta, schau mal auf diese Seite:
http://www.arleta.cz/ew/2386ec02-1a96-4 ... eb73d2d-de
Sie schreiben: "Eine andere Möglichkeit ist die Aufnahme der gespendeten Embryonen von einem bereits erfolgreich behandelten Paar, das sich entschlossen hat, Embryonen zur weiteren Anwendung zu spenden. Die Voraussetzung zur Spende ist in diesem Fall ebenfalls eine einwandfreie Begutachtung des Gesundheitszustandes, eine genetische Untersuchung, eine Untersuchung der Geschlechtsorgane und der Geschlechtskrankheiten einschließlich der Chlamydia trachomatis zur Zeit des Einfrierens des Embryonen."
Von der Spenderin sind die Voraussetzungen wohl alle erbracht, nur die Frage ist, ob dein Mann sozusagen als Spender die Kriterien erfüllt, denn dort steht, die Untersuchungen müssen bereits zum Zeitpunkt des Einfrierens erfolgt sein. Aber nachfragen könnt ihr ja auf jeden Fall!