Kryo: Flüssigkeit in Gebärmutterschleimhaut

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

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Mandalina
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Kryo: Flüssigkeit in Gebärmutterschleimhaut

Beitrag von Mandalina »

Sehr geehrter Herr Dr. Peet, liebe MitleserInnen,

ich befinde mich in der Vorbereitung meiner zweiten Kryo (die erste verlief leider negativ und Frischversuch gab es keinen) mit DR Depot und Progynova.

Seit 24.12. nehme ich täglich 3x1 Progynova und gestern beim Ultraschall sah auch "eigentlich" alles gut aus (GMSH an den Enden ca. 6,6 mm) bis auf eine schmale Flüssigkeitsansammlung in der Mitte der GMSH.

Nächste Woche muss ich erneut zum Ultraschall und dann wird entschieden, ob überhaupt ein Transfer statt finden kann.

Könnten Sie, könnt ihr, mir vielleicht sagen, was es mit dieser Flüssigkeit auf sich hat? Verschwindet die von selbst, wird sie resorbiert oder kann man sie gar absaugen?

Leider kostet dieses ganze Hin und Her enorm viel Kraft und obwohl wir eigentlich erst am Anfang stehen, bin ich am Ende ...

Mit Gruß und herzlichen Dank für eine Antwort!
M.
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
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Beitrag von Dr.Peet »

Hallo,
Ddiese Flüssigkeit findet man vielleicht bei 1-2% der Frauen. Meist verwchwindet sie innerhalb einiger Tage wieder. Manchmal steckt eine Entzündung dahinter, weshalb ein Keimabstrich empfehlenswert ist.
Es machr sicher keinen Sinn einen Embryo da hinein zu geben.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Mandalina
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Beitrag von Mandalina »

Danke für Ihre Antwort!
Wenn diese Flüssigkeit von selbst verschwindet, ist dann auch von einem Transfer abzuraten?
Schönen Abend.
Mandalina
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Beitrag von Mandalina »

Hallo Herr Doktor Peet,
ich war heute erneut in der KIWU-Klinik zum Ultraschall. Flüssigkeit in der Gebärmutter ist weg, nun besteht der Verdacht auf eine Sactosalpinx.
Ich bin mit der Diagnose und der Behandlungsmöglichkeit (abbinden der EL) wirklich überfordert ...
Muss am Donnerstag erneut zum Ultraschall und dann wird geschaut, ob dieser Versuch abgebrochen wird und wie es weitergeht ... Was raten Sie uns?
(er: etwas eingeschränktes Spermiogramm, sie: PCO, 12 EZ entnommen, 101 haben sich befruchten lassen und alle haben sich zu Blastos weiterentwickelt).
Mit Dank und freundlichen Grüßen
M.
Mandalina
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Beitrag von Mandalina »

ich meinte natürlich 11 haben sich befruchten lassen ...
Dr.Peet
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Beitrag von Dr.Peet »

Hallo,
ja, das ist eine Möglichkeit. Wenn dann der Transfer abgeblasen wird, können ja die Embryonen eingefroren werden. Üblicherweise funktioniert das ziemlich gt!
Peet
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