Mein Mann und ich (34 und 36) hatten bisher 6 erfolglose Transfers (3 ICSIs und 3 Kryos), jeweils ohne Einnistung. Es waren 13 - 16 - 13 EZ mit "normaler" Qualität, die Befruchtungs- und Auftaurate war immer gut.
In einem Nachgespräch in der Praxis ergab sich heute allerdings, daß unsere Embryonen sich offenbar langsamer entwickeln, so daß sie es bisher am 5. Tag bis maximal zu Morulae und Vielzellern (ICSI) oder nur zu Vielzellern geschafft haben. Ich habe nun gelesen, daß es bei "langsamen" Embryonen manchmal besser sein kann, schon am 3. Tag zu transferieren, statt am 5., weil die Gebärmutter evtl. noch etwas "retten" kann und dann möglicherweise auch das bessere Brutmedium ist.
Ist da was dran oder ist der Transfer am 5. Tag generell vorzuziehen? Kann man vielleicht sogar sagen, an welchem Tag die Embryonen anfangen, langsamer zu werden?
Oder haben wir vermutlich "nur" ein Einnistungsproblem? Wir haben nächste Woche einen Termin zur Blutabnahme für einen Immu-Test, weil wir nicht einfach "auf gut Glück" weitermachen wollen.
Haben wir überhaupt realistische Chancen, daß es doch nochmal klappen kann? Oder sollen wir lieber gleich nach Österreich gehen?
Vielen Dank für Ihre Geduld bei meinen vielen Fragen

Viele Grüße,
Niniel