Guten Tag,
Wie oft darf man insgesamt eine Stimulationsbehandlung durchführen? Nach 4 erfolglosen ICSI Zyklen (3x mit Menopur, 1x mit Gonal F) und 2 x Stimulationsbehandlungen (mit Gonal F) für GVnP, alles innerhalb von 2 Jahren, frage ich mich, ob es eine maximale Anzahl an Stimulationsbehandlungen gibt, oder ob wir einfach weiter machen können, bis uns das Geld, die Kraft oder die Eizellen ausgehen? Wir haben immer 1-3 Zyklen dazwischen Pause gemacht. Ich bin 36.
Danke schön für die Hilfe!!
Wie oft Stimulationsbehandlungen möglich?
Moderator: Dr.Peet
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- Registriert: 09 Jul 2010 09:24
Meinst du medizinisch gesehen? Ich denke da gibt es keine Grenze. Man muss sich halt nur irgendwann fragen, ob es noch Sinn macht bzw. ob noch mit Erfolg zu rechnen ist. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich hatte 5 ICSIs in 14 Monaten. Hätte es beim letzten Versuch nicht geklappt, hätten wir noch 2-3 Versuche gemacht. Dann hätte ich mir überlegt, ob es noch was bringt.
Aber sicher hängt die Anzahl der Versuche auch vom Alter ab. Ich bin fast 39 und hatte meist nur 1 EZ, beim letzten Versuch 2. Ist man jünger und hat noch mehr Eizellen sind sicher mehr Versuche drin...
Alles Gute!
Ich hatte 5 ICSIs in 14 Monaten. Hätte es beim letzten Versuch nicht geklappt, hätten wir noch 2-3 Versuche gemacht. Dann hätte ich mir überlegt, ob es noch was bringt.
Aber sicher hängt die Anzahl der Versuche auch vom Alter ab. Ich bin fast 39 und hatte meist nur 1 EZ, beim letzten Versuch 2. Ist man jünger und hat noch mehr Eizellen sind sicher mehr Versuche drin...
Alles Gute!
Juni 2013: Heirat und Beginn des Versuchs schwanger zu werden
September 2014: Stimulation mit 1 Menogon für IUI - negativ
Oktober 2014: 1. ICSI
1 EZ
Nullbefruchtung
März 2015: 2. ICSI - 4 Follikel, keine EZ
:-(
Mai 2015: 3. ICSI - 1 EZ - negativ
Juli 2015: 4. ICSI - 1 Embryo - negativ
September 2015: Gebärmutterspiegelung - ok
November 2015: 5. ICSI - endlich schwanger
September 2014: Stimulation mit 1 Menogon für IUI - negativ
Oktober 2014: 1. ICSI
1 EZ
Nullbefruchtung

März 2015: 2. ICSI - 4 Follikel, keine EZ

Mai 2015: 3. ICSI - 1 EZ - negativ
Juli 2015: 4. ICSI - 1 Embryo - negativ
September 2015: Gebärmutterspiegelung - ok

November 2015: 5. ICSI - endlich schwanger
Hallo,
limitierender Faktor sind, wie Sie schon sagten: Geld und Nerven.
Natürlich sollte alles „rings herum“ gut untersucht werden, damit alle denkbaren Fehlerursachen ausgeschlossen werden. Dazu kann letztlich auch zum Beispiel gehören, das per PKD herausgefunden wird, ob überhaupt Eizellen mit normaler Chromosomenverteilung gebildet werden.
Peet
limitierender Faktor sind, wie Sie schon sagten: Geld und Nerven.
Natürlich sollte alles „rings herum“ gut untersucht werden, damit alle denkbaren Fehlerursachen ausgeschlossen werden. Dazu kann letztlich auch zum Beispiel gehören, das per PKD herausgefunden wird, ob überhaupt Eizellen mit normaler Chromosomenverteilung gebildet werden.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.