9. Fehlgeburt - Gibt es noch Hoffnung?
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9. Fehlgeburt - Gibt es noch Hoffnung?
Hallo,
ich bin sehr verzweifelt. In der letzten Woche wurde bei mir (41 J.), wie schon so oft, in der 9. SSW ein missed abortion festgestellt.
Die Schwangerschaft trat nach einer Eizellspende mit Samenspende ein.
Egal, was mein Mann und ich in den letzten 9 Jahren taten, alle Schwangerschaften, spontan wie mit ICSI, endeten vor der 10. SSW. Außer bei der ersten SSW war immer eine Herzaktion auf dem US zu erkennen.
Wie ihr unten entnehmen könnt, sind wir viele Wege gegangen. Anfangs konnten wir uns eine Eizellspende gar nicht vorstellen, nun sind wir sogar bis zur Embryonenspende gegangen, weil wir dachten, dass es evtl. noch etwas Unentdecktes bei uns gibt.
Bisher konnte uns niemand eine wirkliche Erklärung für die gehäuften Fehlgeburten geben.
Wir haben die ganze Palette mit Humangenetik, Gebärmutterspiegelung, Bauchspiegelung, Dr. Reichel-Fentz usw. durch und haben Therapieempfehlungen durchgeführt. Allerdings meinte der Arzt in meiner derzeitigen KIWU-Praxis, dass er einige Dosierungsempfehlungen von Dr. R.-F. für zu hoch hält bzw. deren Wirksamkeit noch nicht belegt ist.
Nun ist meine Frage: Gibt es jemanden von euch, der Ähnliches wie ich erlebt hat? Oder der ähnliche Blutwerte aufweist und trotzdem noch Erfolg hatte?
Habe ich etwas ausgelassen, was ich noch hätte tun oder nehmen können?
Wie sind eure Erfahrungen mit Intralipid?
Ich habe in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass es auch zwischen den KIWU-Praxen verschiedene Auffassungen gibt hinsichtlich Behandlungen/Therapien. Die einen richten ihr Hauptaugenmerk auf die Genetik und stehen immunologischen Ansätzen skeptisch gegenüber. Andere wiederum führen keine PKD mehr durch, weil diese die Fehlgeburtenrate nicht wirklich verändert hat.
Auch der Umgang mit den Medikamenten ist entsprechend unterschiedlich.
So sind die Jahre vergangen und mein "Alter" macht mir sehr zu schaffen in Bezug auf den KIWU.
Das Ende der Fahnenstange scheint für meinen Mann und mich erreicht.
Ich fühle mich so allein mit meiner Traurigkeit und Hilflosigkeit.
Vielleicht hat ja jemand von euch noch eine Idee oder ist eine Leidensgenossin?
ich bin sehr verzweifelt. In der letzten Woche wurde bei mir (41 J.), wie schon so oft, in der 9. SSW ein missed abortion festgestellt.
Die Schwangerschaft trat nach einer Eizellspende mit Samenspende ein.
Egal, was mein Mann und ich in den letzten 9 Jahren taten, alle Schwangerschaften, spontan wie mit ICSI, endeten vor der 10. SSW. Außer bei der ersten SSW war immer eine Herzaktion auf dem US zu erkennen.
Wie ihr unten entnehmen könnt, sind wir viele Wege gegangen. Anfangs konnten wir uns eine Eizellspende gar nicht vorstellen, nun sind wir sogar bis zur Embryonenspende gegangen, weil wir dachten, dass es evtl. noch etwas Unentdecktes bei uns gibt.
Bisher konnte uns niemand eine wirkliche Erklärung für die gehäuften Fehlgeburten geben.
Wir haben die ganze Palette mit Humangenetik, Gebärmutterspiegelung, Bauchspiegelung, Dr. Reichel-Fentz usw. durch und haben Therapieempfehlungen durchgeführt. Allerdings meinte der Arzt in meiner derzeitigen KIWU-Praxis, dass er einige Dosierungsempfehlungen von Dr. R.-F. für zu hoch hält bzw. deren Wirksamkeit noch nicht belegt ist.
Nun ist meine Frage: Gibt es jemanden von euch, der Ähnliches wie ich erlebt hat? Oder der ähnliche Blutwerte aufweist und trotzdem noch Erfolg hatte?
Habe ich etwas ausgelassen, was ich noch hätte tun oder nehmen können?
Wie sind eure Erfahrungen mit Intralipid?
Ich habe in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass es auch zwischen den KIWU-Praxen verschiedene Auffassungen gibt hinsichtlich Behandlungen/Therapien. Die einen richten ihr Hauptaugenmerk auf die Genetik und stehen immunologischen Ansätzen skeptisch gegenüber. Andere wiederum führen keine PKD mehr durch, weil diese die Fehlgeburtenrate nicht wirklich verändert hat.
Auch der Umgang mit den Medikamenten ist entsprechend unterschiedlich.
So sind die Jahre vergangen und mein "Alter" macht mir sehr zu schaffen in Bezug auf den KIWU.
Das Ende der Fahnenstange scheint für meinen Mann und mich erreicht.
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2007 – 2019: Alle 13 Schwangerschaften (spontane oder nach ICS- bzw. EZS-Behandlungen) enden mit MA
Aber wir geben nicht auf….
März 2021: Endlich ist unser sehnlichster Traum in Erfüllung gegangen - wir dürfen unseren Sohn in die Arme schließen!
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Hattest du denn bei der letzten SS nicht mit IVIG oder IL gearbeitet?
Hast du KIR testen lassen?
R.F. geht oft recht hoch beim Kortison, hat da aber eben auch ganz andere Erfahrungswerte als Kiwus. Da würde ich grundsätzlich immer der Empfehlung von R.F. folgen.
Ich bin das erste mal schwanger geblieben mit IL, Heparin, Dexamethason (Kortison) und Granocyte. Wobei IL bei mir der entscheidende Faktor war. Ohne hat keine SS zuvor gehalten. Für eine hoffentlich neue SS kommen bei mir nun noch ASS und Immunglobuline dazu, da ich meine Tochter ja leider (obwohl gesund) so spät dann doch noch verloren habe.
Hast du KIR testen lassen?
R.F. geht oft recht hoch beim Kortison, hat da aber eben auch ganz andere Erfahrungswerte als Kiwus. Da würde ich grundsätzlich immer der Empfehlung von R.F. folgen.
Ich bin das erste mal schwanger geblieben mit IL, Heparin, Dexamethason (Kortison) und Granocyte. Wobei IL bei mir der entscheidende Faktor war. Ohne hat keine SS zuvor gehalten. Für eine hoffentlich neue SS kommen bei mir nun noch ASS und Immunglobuline dazu, da ich meine Tochter ja leider (obwohl gesund) so spät dann doch noch verloren habe.
2006-15: Nach 4 frühen Abgängen dank Intralipid, Dexamethason, Granocyte und Clexane zum ersten Mal ein regulärer HCG-Anstieg. Endlich schwanger! Doch leider auch hier kein gutes Ende :'( Wir verlieren Quinn aufgrund einer chronischen Plazentainsuffizienz in der 35. Woche.
Für immer geliebt: Unsere Tochter, still geboren am 04.02.15, 42cm, 1345g und alle Liebe dieser Welt im Gepäck.


Quinnys Geschichte: http://www.klein-putz.net/forum/viewtop ... 92#3618392
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Auf ein Neues! Quinny soll große Schwester werden
1. Runde: Nov 15 - Feb 16, 4x TF, alle negativ
2. Runde: April 16, 1x SET positiv
Bitte bleib!
6+2: Kleines m-chen hat es nicht geschafft und zieht zu den Sternen
2x Kryo-TF negativ, letzter Eisbär wacht nicht auf...
3. und letzte Runde:
Frisch-DET Oktober/November 2016:
<a href="https://daisypath.com/"><img src="https://dhbf.daisypath.com/TikiPic.php/FZ5dhaB.jpg" width="60" height="80" border="0" alt="Daisypath - Personal picture" /><img src="https://dhbf.daisypath.com/FZ5dp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Daisypath Happy Birthday tickers" /></a>
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Hallo Krabbenkind, hat dir Reichel-Fentz Dexamethason verschrieben?
Ich habe deine Signatur gelesen... da kommt Dexamethason vor und du sagtest, Du würdest dich an die Empfehlung von Reichel-Fentz halten. Hat sie Dir Dexamethason verschrieben? Oder war es jemand anders? Ich habe gehört sie verschreibt kein Dexa.
Wäre um eine Antwort dankbar.
Liebe Grüße
Ich habe deine Signatur gelesen... da kommt Dexamethason vor und du sagtest, Du würdest dich an die Empfehlung von Reichel-Fentz halten. Hat sie Dir Dexamethason verschrieben? Oder war es jemand anders? Ich habe gehört sie verschreibt kein Dexa.
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´10 Geburt
´13 stille Geburt (8 Schwangerschaftsmonat)
Gerinnungsstörung festgestellt Faktor II Prothrombin
Hashimoto festgestellt
Genetik unauffällig
5 weitere Sternchen folgen
Behandlung mit Prednisolon 25 mg fehlgeschlagen.
Behandlung mit 1,5 mg Dexamethason.
Positiv Mai 2016.
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Hallo Septembersonne, ich sehe auch in deiner Signatur, dass Du bis jetzt Prednisolon genommen hast. Vielleicht wäre Dexa das besseree Mittel? Man muss natürlich abwägen, da Dexa plazentadurchgängig ist. Aber das fällt mir halt bei Dir auf.
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@ratte1984: Magst du sagen, welche Auffälligkeiten Dr. R.-F. bei dir festgestellt hat und zu welchen Medikamenten sie dir geraten hat?
@Krabbenkind: Nein, bei der letzten Behandlung haben wir nicht mit IVIG gearbeitet, da dieses KIWU-Zentrum davon nicht so viel hält. Bei den Versuchen zuvor habe ich jeweils 5 mg alle 3-4 Wochen bekommen. Dr. R.-F. hielt die Dosis für zu niedrig. Mittlerweile sind unsere Versuche ziemlich auf den Geldbeutel geschlagen, auch angesichts der Tatsache, dass eine 5 mg Dosis ca. 400 € kostet. Daher habe ich mein Interesse für Intralipid bekundet. Die KIR-Gene wurden leider nicht mitgetestet, obwohl das eigentlich geplant war. Wir haben über 6 Monate auf die Ergebnisse bzw. das Telefongespräch mit Dr. R.-F. gewartet. Beim Gespräch fiel ihr dann auch auf, dass KIR nicht mitgetestet wurde. Allerdings hielt sie das für nicht so relevant. Nun frage ich mich, ob ich das an anderer Stelle noch einmal testen lasse...?
@Krabbenkind: Nein, bei der letzten Behandlung haben wir nicht mit IVIG gearbeitet, da dieses KIWU-Zentrum davon nicht so viel hält. Bei den Versuchen zuvor habe ich jeweils 5 mg alle 3-4 Wochen bekommen. Dr. R.-F. hielt die Dosis für zu niedrig. Mittlerweile sind unsere Versuche ziemlich auf den Geldbeutel geschlagen, auch angesichts der Tatsache, dass eine 5 mg Dosis ca. 400 € kostet. Daher habe ich mein Interesse für Intralipid bekundet. Die KIR-Gene wurden leider nicht mitgetestet, obwohl das eigentlich geplant war. Wir haben über 6 Monate auf die Ergebnisse bzw. das Telefongespräch mit Dr. R.-F. gewartet. Beim Gespräch fiel ihr dann auch auf, dass KIR nicht mitgetestet wurde. Allerdings hielt sie das für nicht so relevant. Nun frage ich mich, ob ich das an anderer Stelle noch einmal testen lasse...?
2007 – 2019: Alle 13 Schwangerschaften (spontane oder nach ICS- bzw. EZS-Behandlungen) enden mit MA
Aber wir geben nicht auf….
März 2021: Endlich ist unser sehnlichster Traum in Erfüllung gegangen - wir dürfen unseren Sohn in die Arme schließen!
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Die Untersuchung bei R.-F. hatte ich erst nach meiner Totgeburt. Die Empfehlung für Dexa hatte ich von Doc Sher aus den USA. R.-F. verschreibt kein Dexa. Ich hatte jetzt vier Versuche mit Prednisolon gemacht, werde jetzt aber wieder Dexa nehmen. Allerdings in der Äquivalenzdosis zur R.F.-Empfehlung. Mir ging es bei meinem Hinweis eher darum, dass man bei Kortison nicht weniger nehmen sollte, als R.-F. empfiehlt, auch wenn das den meisten Kiwus zuviel vorkommt…Puderzucker hat geschrieben:Hallo Krabbenkind, hat dir Reichel-Fentz Dexamethason verschrieben?
Ich habe deine Signatur gelesen... da kommt Dexamethason vor und du sagtest, Du würdest dich an die Empfehlung von Reichel-Fentz halten. Hat sie Dir Dexamethason verschrieben? Oder war es jemand anders? Ich habe gehört sie verschreibt kein Dexa.
Wäre um eine Antwort dankbar.
Liebe Grüße
Ich hatte von einer anderen Immunologin vor meiner Totgeburt auch nur die Empfehlung für IVIG. Wir waren finanziell damals auch schon ziemlich am Limit. Deshalb habe ich lange recherchiert und für mich beschlossen, dass eine Kombination aus IL, Dexa und Grano auch funktionieren müsste. Was es ja auch tat. R.-F. meint nun, dass ich vermutlich nur Kortison und Grano brauchen würde und glaubt nicht, dass es mit IL zu tun hatte. Fakt ist aber, dass ich mit Kortison und Grano zwei weitere FG hatte@Krabbenkind: Nein, bei der letzten Behandlung haben wir nicht mit IVIG gearbeitet, da dieses KIWU-Zentrum davon nicht so viel hält. Bei den Versuchen zuvor habe ich jeweils 5 mg alle 3-4 Wochen bekommen. Dr. R.-F. hielt die Dosis für zu niedrig. Mittlerweile sind unsere Versuche ziemlich auf den Geldbeutel geschlagen, auch angesichts der Tatsache, dass eine 5 mg Dosis ca. 400 € kostet. Daher habe ich mein Interesse für Intralipid bekundet. Die KIR-Gene wurden leider nicht mitgetestet, obwohl das eigentlich geplant war. Wir haben über 6 Monate auf die Ergebnisse bzw. das Telefongespräch mit Dr. R.-F. gewartet. Beim Gespräch fiel ihr dann auch auf, dass KIR nicht mitgetestet wurde. Allerdings hielt sie das für nicht so relevant. Nun frage ich mich, ob ich das an anderer Stelle noch einmal testen lasse...?

Ich werde jetzt einen Mix versuchen mit subkutanen IGs (2g pro Woche) parallel zu IL und Grano (und dem ganzen Rest). Mehr ist finanziell einfach nicht drin.
KIR würde ich an deiner Stelle noch testen lassen. Das geht auch bei R.-F. ganz schnell. Befund und Empfehlung kannst du schriftlich anfordern, dann hast du das alles nach 4 Wochen. Nur die umfassenderen Untersuchungen und Ergebnisse dauern so endlos. Grano kann der Schlüssel zum Erfolg sein, aber um es ohne Diagnose auf Verdacht zu nehmen, dafür ist es echt zu teuer. Die Untersuchung kostet 150€.
In Tschechien kosten 5g Flebogamma übrigens ca. 280€. Das ist schon deutlich günstiger als in D.
Grundsätzlich sollte man sich bei immunologischen Fragen eher an den Profi halten. Die meisten Repromediziner haben davon absolut keine Ahnung. Ich stimme meine Immu-Behandlung daher gar nicht mehr mit meiner Kiwu ab, sondern informiere nur darüber, was ich nehme. Genau so, wie ich meine Schilddrüse nur in die fähigen Hände meiner Endokrinologin lege. Da hat die Kiwu auch nichts zu melden. So gerne die oft würden. Aber das ist nunmal nicht ihr Fachgebiet. Kaum ein Arzt ist da so schmerzfrei für die Repromediziner. Die funken überall mit, obwohl sie oft keinen Schimmer haben

2006-15: Nach 4 frühen Abgängen dank Intralipid, Dexamethason, Granocyte und Clexane zum ersten Mal ein regulärer HCG-Anstieg. Endlich schwanger! Doch leider auch hier kein gutes Ende :'( Wir verlieren Quinn aufgrund einer chronischen Plazentainsuffizienz in der 35. Woche.
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- Registriert: 01 Sep 2013 19:30
Liebe Septembersonne,
meine Erfahrungen passen so gar nicht zu dem, was du erlebt hast, deshalb kann ich dir leider nicht weiterhelfen.... An der Qualität der Embryos dürfte es ja bei den vielen verschiedenen Versuchen kaum liegen...
Aber ich wollte noch etwas für die dalassen, die auch sehr schnell schwanger werden, aber frühe Fehlgeburten haben: Das ist genau mein Problem und mittlerweile kenne ich viele damit! "Hyperfertility" nennt es sich. Googelt mal danach (im englischsprachigen Raum) und ich glaube, auch hier im Ordner hab ich mal was dazu geschrieben. Kurz: Bei "normalen" Frauen findet eine Selektion statt und nicht lebensfähige Embryonen können sich gar nicht erst einnisten (bis auf einige "Fehler"). Bei Frauen wie mir gibt es diese Selektion bei der Einnistung nicht, so dass die Selektion mittels Fehlgeburt stattfindet... An der perfekten Behandlung wird noch geforscht, bis dahin heißt es ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren..... Bei den meisten Frauen geht es irgendwann gut. Die Frage ist nur, wie lange man es durchhält....
meine Erfahrungen passen so gar nicht zu dem, was du erlebt hast, deshalb kann ich dir leider nicht weiterhelfen.... An der Qualität der Embryos dürfte es ja bei den vielen verschiedenen Versuchen kaum liegen...
Aber ich wollte noch etwas für die dalassen, die auch sehr schnell schwanger werden, aber frühe Fehlgeburten haben: Das ist genau mein Problem und mittlerweile kenne ich viele damit! "Hyperfertility" nennt es sich. Googelt mal danach (im englischsprachigen Raum) und ich glaube, auch hier im Ordner hab ich mal was dazu geschrieben. Kurz: Bei "normalen" Frauen findet eine Selektion statt und nicht lebensfähige Embryonen können sich gar nicht erst einnisten (bis auf einige "Fehler"). Bei Frauen wie mir gibt es diese Selektion bei der Einnistung nicht, so dass die Selektion mittels Fehlgeburt stattfindet... An der perfekten Behandlung wird noch geforscht, bis dahin heißt es ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren..... Bei den meisten Frauen geht es irgendwann gut. Die Frage ist nur, wie lange man es durchhält....
2012-2014: 6 Fehlgeburten (5.-7. Woche)
Diagnostiziert: hyperfertility, erhöhte NK-Zellen (im Blut 30%, uterin 12%); er erhöhte DNA-Fragmentierung (zuletzt 65%)
2016: Die 1. ICSI mit IMSI, 20mg Predni, Clexane 20, Antihistaminikum und Progesteron (alles bis etwa 12. SSW) hat uns unseren großen kleinen Schatz gebracht
2017-2018: 4 Fehlgeburten (je ca 8. SSW), teils mit Medikamenten, 1 ICSI
Diagnostiziert: hyperfertility, erhöhte NK-Zellen (im Blut 30%, uterin 12%); er erhöhte DNA-Fragmentierung (zuletzt 65%)
2016: Die 1. ICSI mit IMSI, 20mg Predni, Clexane 20, Antihistaminikum und Progesteron (alles bis etwa 12. SSW) hat uns unseren großen kleinen Schatz gebracht
2017-2018: 4 Fehlgeburten (je ca 8. SSW), teils mit Medikamenten, 1 ICSI
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Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für eure Infos und Erfahrungen.
@Krabbenkind: Danke für deine Hinweise. Werde es wohl auf dem kurzen Wege noch einmal bei Dr. R.-F. bezüglich der KIR-Gene versuchen. Hast du dir die Rezepte dann von ihr geholt? Oder wie kommst du an die Medikamente?
vielen Dank für eure Infos und Erfahrungen.
@Krabbenkind: Danke für deine Hinweise. Werde es wohl auf dem kurzen Wege noch einmal bei Dr. R.-F. bezüglich der KIR-Gene versuchen. Hast du dir die Rezepte dann von ihr geholt? Oder wie kommst du an die Medikamente?
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