Hallo,
ich bekomme erstmals (neue KIWU) als Oldie Deca statt Ovitrelle zum Auslösen und mache mir Sorgen, ob das in meinem Fall wirklich das Mittel der Wahl ist. Auf Nachfrage hieß es, dass es die Praxis standardmäßig verwenden würde. Im Vorzyklus bekomme ich ab ZT 24 Progynova. Ich hatte immer gut gereifte Eizellen und eine hohe Befruchtungsquote. Welche Vorteile hat denn bei Frauen mit wenig zu erwartenden Eizellen evtl. dieses Deca? Eine Überstimulation ist bei mir nämlich sicher nicht zu erwarten. Oder gibt es für mich womöglich doch Nachteile und ich sollte auf Ovitrelle bestehen? Wer kennt sich aus und kann mich evtl. etwas beruhigen, dass Deca mindestens genauso gut ist oder vielleicht sogar besser für die Gebärmutterschleimhaut? Bin etwas verwirrt und will mit einem guten Gefühl die ICSI durchziehen.
Vielen Dank!
Deca = Ovitrelle zum Auslösen?
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
mit Deca auszulösen funktioniert nur im unstimulierten Zyklus und im sog. Antagonistenprotokoll, also wo der vorzeitige Eisprung mit Cetrotide oder Orgalutran unterdrückt wird.
Wichtig ist, dass spätestens am Punktionstag auch HCG gegeben wird und einige Tage später noch einmal. Sonst folgt eine Gelbkörperschäche und eine schlechtere Implantationsrate!
Peet
mit Deca auszulösen funktioniert nur im unstimulierten Zyklus und im sog. Antagonistenprotokoll, also wo der vorzeitige Eisprung mit Cetrotide oder Orgalutran unterdrückt wird.
Wichtig ist, dass spätestens am Punktionstag auch HCG gegeben wird und einige Tage später noch einmal. Sonst folgt eine Gelbkörperschäche und eine schlechtere Implantationsrate!
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.