Guten Abend, wir befinden uns in der Kiwu-Klinik. Mein Mann hat Mukoviszidose und dadurch eine Azoospermie. Eine Teese wurde durchgeführt und es konnten 4 Proben entnommen werden. Angeblich haben sie eine gute Qualität. Unsere 1. ICSI ist gescheitert. Ich hatte 10 Eizellen im 1. VERSUCH darunter 8 befruchtet, am 3. Tag dann nur noch 2. Die anderen waren wohl deformiert. Es waren 4 und 7 Zeller.
Bei der 2. ICSI waren es von 8 Eizellen nur 6 befruchtete und am ende wieder nur 2 die übrig waren.Am dritten Tag warrn es am Morgen 4 Zeller. Erfolg noch offen. ( glaube aber nicht an Erfolg)
Ist eine Frischteese sinnvoll? Gibt es somit bessere Befruchtungschancen? Sollte ich eine Gebärmutter und Eileiterdurchgängigkeit testen lassen? Ebenso Immunologie und spez. Gerinnung?
Kennen Sie Kliniken die Frischteesen durchführen?
Vielen Dank
Teese/ Einnistung
Moderator: sonjazeitler
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- Registriert: 01 Mai 2012 15:55
Hallo,
ich empfehle ihnen mit den Ärzten und Biologen vor Ort zu sprechen.
Sie können ihnen nach 2 Punktionszyklen sagen, wie die Werte für die TESE-Spermien sind
(Beweglichkeit, Johnsen-score...) und wie die Qualität der EZ war.
Sie können besser einschätzen, ob eine Frisch-TESE ihre Chancen verbessern könnte.
Da die Befruchtung der EZ stattfindet, jedoch die Weiterentwicklung eingeschränkt ist,
kann ev. eine Kultur im Embryoscope weitere Information beitragen, um ihre Ergebnisse besser einzuschätzen.
Alles Gute
Sonja Zeitler
ich empfehle ihnen mit den Ärzten und Biologen vor Ort zu sprechen.
Sie können ihnen nach 2 Punktionszyklen sagen, wie die Werte für die TESE-Spermien sind
(Beweglichkeit, Johnsen-score...) und wie die Qualität der EZ war.
Sie können besser einschätzen, ob eine Frisch-TESE ihre Chancen verbessern könnte.
Da die Befruchtung der EZ stattfindet, jedoch die Weiterentwicklung eingeschränkt ist,
kann ev. eine Kultur im Embryoscope weitere Information beitragen, um ihre Ergebnisse besser einzuschätzen.
Alles Gute
Sonja Zeitler
Bei obstruktiver Azoospermie wie es bei der Mukoviszidose der Fall ist, macht eine Frisch-TESE grundsätzlich keinen Sinn und das ist die Meinung von zwei Professoren aus dem Bereich der Andrologie. Der eine Prof meinte auch ganz direkt, dass es dann an mir liegen muss...womit er dann auch Recht hatte...
- Diagnose obstruktive Azoospermie im März 2013 (CBAVD mit zwei Mutationen auf dem CFTR- Gen)
- MESA und TESE- OP bei Prof. Schwarzer in München: 12x MESA, 12x TESE- Proben
- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.
- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
Nach Antibiotikakur NK-Aktivität im unteren Normbereich
- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
- Eine NC-ICSI hat auch nicht geklappt.
NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22
- ICSI Nr. 12 negativ
- ICSI Nr. 13 negativ
- ICSI Nr. 14 auch keine Erfolgsgeschichte, nur noch TESE da
- nächster Transfer im ERA-optimierten HRT-Zyklus, Embryonen- Pooling läuft. Zusätzlich aktive Immunisierung.
- genug gepoolt: 3 exp. Blastos, eine frühere und drei vitrifizierte 2PNs: das reicht für drei Transfers
Nach 16 ICSIs im Transfer Nr. 15 nochmal die große Chance: hCG an PU+16 429; PU+19 1465; 5+4: Fruchthöhle und Dottersack; 6+2: Herzschlag; ein Mädchen ...<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Ti ... er_313.gif" border="0" /></a>
Gesund geboren am 23.7.2018
- MESA und TESE- OP bei Prof. Schwarzer in München: 12x MESA, 12x TESE- Proben
- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.
- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
Nach Antibiotikakur NK-Aktivität im unteren Normbereich
- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
- Eine NC-ICSI hat auch nicht geklappt.
NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22

- ICSI Nr. 12 negativ
- ICSI Nr. 13 negativ
- ICSI Nr. 14 auch keine Erfolgsgeschichte, nur noch TESE da
- nächster Transfer im ERA-optimierten HRT-Zyklus, Embryonen- Pooling läuft. Zusätzlich aktive Immunisierung.
- genug gepoolt: 3 exp. Blastos, eine frühere und drei vitrifizierte 2PNs: das reicht für drei Transfers

Nach 16 ICSIs im Transfer Nr. 15 nochmal die große Chance: hCG an PU+16 429; PU+19 1465; 5+4: Fruchthöhle und Dottersack; 6+2: Herzschlag; ein Mädchen ...<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Ti ... er_313.gif" border="0" /></a>
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