Guten Tag Herr Dr. Peet,
Heute ist der Transfer meiner 7. IVF & ich bin beunruhigt ob es neben meinem Alter (42) ggf etwas gibt, das bisher nicht gesehen wurde.
Mein Doc hält nichts von Immunologischen Ursachenforschungen. Also hab ich selbst beim Labor Untersuchungen angefordert und diese Woche die Ergebnisse erhalten- ich bin fast immer im Referenzbereich bis auf einige minimale Abweichungen siehe unten stehende Werte der Lymphozystendifferenzierung - was meinen Sie? Muss ich hier ggf mit Medis "gegensteuern"?:
B- Lymphozysten ges. (CD19+): 130 c/ ml referenzwert ist 132-422
T-Lymphozyten ges. (cD+3): 81,2 referenzwert ist 65,6- 81,0)
Ovar lgG negativ referenzbereich <1:10 Methodik IFT
Ps: zum Thema Gerinnung: Mein Plasmodien-Aktivator-Inhibitor-1- Gen wird mit 4g/5g angegeben und dass dies 48prozent der Bevölkerung hat. Hierzu hatte sich mein Doc auf Nachfrage geäußert und sieht kein Handlungsbedarf mit z.b. Heparin zu spritzen, da andere Werte ok sind, dir hiermit ggf eine Indikation erfordern würden. Ich nehme für neuen Versuch ASS100 und Dexa - mache ich prophylaktisch seit 2 Zyklen/Versuche in Abstimmun
Ich hab nach Punktion außerdem gesagt, ich will endlich mal Prolaktin und Tsh messen. Prolaktin war beim BT nach Aufwachen aus Narkose viel zu hoch mit 37.5! Bekomme ab heute Tabletten dagegen: ist meine SSW-Chance durch den Wert minimiert? TSH mit 1,8 fand Doc ok und soll nicht L-thyroxin 50 erhöhen.
Sorry für die vielen Fragen, aber von meinem Doc bekomme ich aktuell hierzu keine Antworten.
Lieben Dank für Ihre Unterstützung
Tina
Bitte um Einschätzung immunologische Ergebnisse & Einnis
Moderator: Dr.Peet
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- Registriert: 09 Dez 2015 21:16
Bitte um Einschätzung immunologische Ergebnisse & Einnis
Viele Grüße Tina
Hallo,
bei allem "Hype" seit Jahren über das Thema immunologische Sterilitätsursachen, gibt es weiterhin mehr Fragen und Spekulationen als hilfreiche Antworten.
Die "allgemeine Studienlage" hat als Ergebnis, dass derzeit kein Beweis existiert, dass eine -wie auch immer geartete- immunologische Diagnostik und Therapie irgendwelche greifbaren Vorteile im Sinne einer Schwangerschaftsratenerhöhung mit sich bringen.
Ihr TSH mit 1,8 ist ausreichend gut eingestellt. Die noch bis vor kurzem gesetzte Grenze von 1,0-1,5 ist inzwischen nicht mehr gültig, da sich nicht zeigen konnte, dass die Schwangerschaftsrate wirklich so sehr davon abhängt.
Peet
bei allem "Hype" seit Jahren über das Thema immunologische Sterilitätsursachen, gibt es weiterhin mehr Fragen und Spekulationen als hilfreiche Antworten.
Die "allgemeine Studienlage" hat als Ergebnis, dass derzeit kein Beweis existiert, dass eine -wie auch immer geartete- immunologische Diagnostik und Therapie irgendwelche greifbaren Vorteile im Sinne einer Schwangerschaftsratenerhöhung mit sich bringen.
Ihr TSH mit 1,8 ist ausreichend gut eingestellt. Die noch bis vor kurzem gesetzte Grenze von 1,0-1,5 ist inzwischen nicht mehr gültig, da sich nicht zeigen konnte, dass die Schwangerschaftsrate wirklich so sehr davon abhängt.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.