Probleme nach schwieriger Schwangerschaft und Kaiserschnitt
Probleme nach schwieriger Schwangerschaft und Kaiserschnitt
Liebe Forumsleiter
Ganz kurz zu mir und meinem (Luxus?)Problem. Erstmal meine SS und KS- "Geschichte".
Ich habe über EZS zwei super tolle Kinder, das jüngste ist jetzt 4 Monate alt.
Leider war die zweite SS ziemlich problematisch, mit ca. 5 stationären Krankenhausaufenthalten wegen immer wiederkehrender Blutungen. In der 20 SS wurde eine Plazenta Prävia festgestellt. Sie lag noch ca. 1,6 cm über dem Muttermund. Man machte mir Hoffnungen, dass sie von allein hochwandern würde. Ab der 29 SS hatte ich immer wiederkehrende, anfangs noch leichte Blutungen. Jedesmal wurde ich stationär aufgenommen und blieb bis die Blutungen wieder weg waren (ca. 3-4 Tage). Einmal hatte ich sehr starke Blutungen.
Leider hat trotz mehrmaligen US keiner der Untersucher festgestellt, dass inzwischen die Plazenta tatsächlich hochgewandert war und es sich bei dem Zipfel über dem Muttermund um ein festgewordenes Hämatom handelte. Also die Blutungen wirklich harmlos waren.
Über die ganzen Wochen bis zur Geburt bin ich mehrmals für eine Sectio geplant gewesen. Es wurde mir mit diversen Argumenten Angst gemacht und ich gedrängt, dass ich nicht weiter warten solle. Allerdings ging es sowohl mir als auch dem Baby immer gut und meistens waren die Blutungen nur leicht. Insofern habe ich die Sectios dreimal abgesagt.
Dann hatte ich an 36+4 eine periodenstarke Blutung, die nicht aufhörte, über mehrere Stunden nicht. Man wollte, obwohl Sonntag, sofort OP machen. Wollte ich nicht. Dann hat man mir am nächsten Tag dermaßen viel Angst gemacht und sogar noch eine verkalkte Plazenta angedichtet (die Verkalkung war aber das Hämatom, was aber nicht als solches gesehen, sondern als Plazenta interpretiert wurde.
Am Ende bekam ich solche Angst (hatte ich vorher natürlich auch etwas, aber nicht so stark), dass ich dem KS zugestimmt habe.
Bei der OP kam dann heraus, dass ich gar keine Plazenta prävia mehr hatte, sondern nur noch eine Tiefsitz.
Nun mein Problem damit (mit dem US-Fehler):
1. Die OP wäre nicht nötig gewesen, vaginal hätte probiert werden können
2. Die OP hätte nicht bei 36+5 sein müssen, sondern es hätte noch gewartet werden können.
3. Die Angstmacherei war völlig unberechtigt, mir wurde suggeriert, dass ich immer in Reichweite eines KH bleiben müsse, weil ansonsten das Kind verbluten könne usw. usw. So habe ich keine Zweitmeinung eingeholt.
Ich weiss dass ich nicht die einzige bin, bei der ein KS gar nicht nötig gewesen wäre oder zumindest nicht zu jenem Zeitpunkt.... Daher habe ich die Hoffnung, dass ich ein paar Frauen finde, denen es ähnlich ergangen ist. Mir würde eine Austausch definitiv helfen.
Vielleicht ist die eine oder andere hier, die das liest auch an einem Austausch interessiert oder mag mir ihrer Erfahrungen berichten, wie man mit so etwas klarkommt. Ich bin auch der Meinung, dass es nicht egal ist, wie wir zur Welt kommen. Noch vieles könnte ich zu den Nachteilen eines KS schreiben, das lass ich jetzt.
Nun weiss ich nicht, wo genau in welche Rubrik ich dieses Tehma posten soll. Ich habe viel gesucht, aber nicht so ein spezielles dazu gesehen.
Vielleicht kann mir einer der Forumsleiter helfen????
Lieben herzlichen Dank und Gruss
fridaco
Ganz kurz zu mir und meinem (Luxus?)Problem. Erstmal meine SS und KS- "Geschichte".
Ich habe über EZS zwei super tolle Kinder, das jüngste ist jetzt 4 Monate alt.
Leider war die zweite SS ziemlich problematisch, mit ca. 5 stationären Krankenhausaufenthalten wegen immer wiederkehrender Blutungen. In der 20 SS wurde eine Plazenta Prävia festgestellt. Sie lag noch ca. 1,6 cm über dem Muttermund. Man machte mir Hoffnungen, dass sie von allein hochwandern würde. Ab der 29 SS hatte ich immer wiederkehrende, anfangs noch leichte Blutungen. Jedesmal wurde ich stationär aufgenommen und blieb bis die Blutungen wieder weg waren (ca. 3-4 Tage). Einmal hatte ich sehr starke Blutungen.
Leider hat trotz mehrmaligen US keiner der Untersucher festgestellt, dass inzwischen die Plazenta tatsächlich hochgewandert war und es sich bei dem Zipfel über dem Muttermund um ein festgewordenes Hämatom handelte. Also die Blutungen wirklich harmlos waren.
Über die ganzen Wochen bis zur Geburt bin ich mehrmals für eine Sectio geplant gewesen. Es wurde mir mit diversen Argumenten Angst gemacht und ich gedrängt, dass ich nicht weiter warten solle. Allerdings ging es sowohl mir als auch dem Baby immer gut und meistens waren die Blutungen nur leicht. Insofern habe ich die Sectios dreimal abgesagt.
Dann hatte ich an 36+4 eine periodenstarke Blutung, die nicht aufhörte, über mehrere Stunden nicht. Man wollte, obwohl Sonntag, sofort OP machen. Wollte ich nicht. Dann hat man mir am nächsten Tag dermaßen viel Angst gemacht und sogar noch eine verkalkte Plazenta angedichtet (die Verkalkung war aber das Hämatom, was aber nicht als solches gesehen, sondern als Plazenta interpretiert wurde.
Am Ende bekam ich solche Angst (hatte ich vorher natürlich auch etwas, aber nicht so stark), dass ich dem KS zugestimmt habe.
Bei der OP kam dann heraus, dass ich gar keine Plazenta prävia mehr hatte, sondern nur noch eine Tiefsitz.
Nun mein Problem damit (mit dem US-Fehler):
1. Die OP wäre nicht nötig gewesen, vaginal hätte probiert werden können
2. Die OP hätte nicht bei 36+5 sein müssen, sondern es hätte noch gewartet werden können.
3. Die Angstmacherei war völlig unberechtigt, mir wurde suggeriert, dass ich immer in Reichweite eines KH bleiben müsse, weil ansonsten das Kind verbluten könne usw. usw. So habe ich keine Zweitmeinung eingeholt.
Ich weiss dass ich nicht die einzige bin, bei der ein KS gar nicht nötig gewesen wäre oder zumindest nicht zu jenem Zeitpunkt.... Daher habe ich die Hoffnung, dass ich ein paar Frauen finde, denen es ähnlich ergangen ist. Mir würde eine Austausch definitiv helfen.
Vielleicht ist die eine oder andere hier, die das liest auch an einem Austausch interessiert oder mag mir ihrer Erfahrungen berichten, wie man mit so etwas klarkommt. Ich bin auch der Meinung, dass es nicht egal ist, wie wir zur Welt kommen. Noch vieles könnte ich zu den Nachteilen eines KS schreiben, das lass ich jetzt.
Nun weiss ich nicht, wo genau in welche Rubrik ich dieses Tehma posten soll. Ich habe viel gesucht, aber nicht so ein spezielles dazu gesehen.
Vielleicht kann mir einer der Forumsleiter helfen????
Lieben herzlichen Dank und Gruss
fridaco
Hallo fridaco.
Erst mal freut es mich, dass du zwei gesunde Kinder hast!
Das mit der verkorksten Geburt und Schwangerschaft ist aber nichts desto trotz sehr, sehr ärgerlich. Die meisten ärzte wissen gar nicht was sie einem damit antun, unglaublich.
Also generell solltest du dir einen Anwalt für Medizinrecht nehmen oder wenigstens erst mal kontaktieren und dich beraten lassen. Das ist sicher schon vorteilhaft, denn da wurde ja ganz offensichtlich gepfuscht und falsch diagnostiziert.
Was den KS und seine Folgen angeht so gebe ich dir Recht, doch die meisten UserInnen hier im Forum sind allerdings sehr grosse KS-Befürworter. Von daher rate ich dir auch, dich vielleicht an einen Hebammenverbund/Verein zu wenden? Oder vielleicht an ein grosses Elternforum?
Ich kämpfe momentan auch gegen ein paar verschiedene Fronten, allerdings ist in unserem Fall das denkbar schlechteste Endergebnis der Ausgangspunkt...
Erst mal freut es mich, dass du zwei gesunde Kinder hast!
Das mit der verkorksten Geburt und Schwangerschaft ist aber nichts desto trotz sehr, sehr ärgerlich. Die meisten ärzte wissen gar nicht was sie einem damit antun, unglaublich.
Also generell solltest du dir einen Anwalt für Medizinrecht nehmen oder wenigstens erst mal kontaktieren und dich beraten lassen. Das ist sicher schon vorteilhaft, denn da wurde ja ganz offensichtlich gepfuscht und falsch diagnostiziert.
Was den KS und seine Folgen angeht so gebe ich dir Recht, doch die meisten UserInnen hier im Forum sind allerdings sehr grosse KS-Befürworter. Von daher rate ich dir auch, dich vielleicht an einen Hebammenverbund/Verein zu wenden? Oder vielleicht an ein grosses Elternforum?
Ich kämpfe momentan auch gegen ein paar verschiedene Fronten, allerdings ist in unserem Fall das denkbar schlechteste Endergebnis der Ausgangspunkt...
Hallo fridaco,
ich kann deinen Wunsch nach Austausch sehr gut verstehen. Leider war meine Entbindung auch traumatisch (kein KS), vor allem für meinen Mann. Uns haben Gespräche mit anderen Betroffenen sehr gut getan.
Ich würde die Rubrik 'Mamis und Papis' wählen. Hallo wasabi, woher nimmst du die Behauptung, dass die meisten Userinnen hier im Forum sehr große KS Befürworter sind? Ich halte diese Behauptung für falsch.
LG KiWuTante
ich kann deinen Wunsch nach Austausch sehr gut verstehen. Leider war meine Entbindung auch traumatisch (kein KS), vor allem für meinen Mann. Uns haben Gespräche mit anderen Betroffenen sehr gut getan.
Ich würde die Rubrik 'Mamis und Papis' wählen. Hallo wasabi, woher nimmst du die Behauptung, dass die meisten Userinnen hier im Forum sehr große KS Befürworter sind? Ich halte diese Behauptung für falsch.
LG KiWuTante
Was ich noch ergänzen möchte:
Die Angelegenheit dürfte ja überhaupt viele grundsätzlich betreffen. Wenn die WHO davon ausgeht, dass eine KS Rate von 10-15 Prozent ausreicht, und in der westlichen WElt liegt man bei 30 Prozent, dann sind mind. 15% unnötige KS.
Ausserdem ist das ein Thema, was nicht nur Kiwu-Frauen betrifft, sondern auch solche, die auf natürliche Art und Weise schwanger werden.
Ich schaue mal, wo ich das Thema hier im Forum posten kann.
Die Angelegenheit dürfte ja überhaupt viele grundsätzlich betreffen. Wenn die WHO davon ausgeht, dass eine KS Rate von 10-15 Prozent ausreicht, und in der westlichen WElt liegt man bei 30 Prozent, dann sind mind. 15% unnötige KS.
Ausserdem ist das ein Thema, was nicht nur Kiwu-Frauen betrifft, sondern auch solche, die auf natürliche Art und Weise schwanger werden.
Ich schaue mal, wo ich das Thema hier im Forum posten kann.
Hallo KiwuTante. Naja ich wurde damals halt schon zurechtgewiesen als ich mich in meiner ersten ss noch sehr gegen den KS wehrte. Damals hatte ich halt schon den Eindruck "Och der KS ist doch nicht schlimm" oder "Hauptsache das Kind lebt und ist gesund, besser nichts riskieren" usw.
fridaco, jedes Krankenhaus hat da seine eigenen Richtlinien und die meisten sek. KS erfolgen wegen Geburtsstillstand und schlechtem CTG. Beides ist assoziiert mit (schnellen und heftigen) Einleitungen bei geburtsunreifem Befund der Mutter.
fridaco, jedes Krankenhaus hat da seine eigenen Richtlinien und die meisten sek. KS erfolgen wegen Geburtsstillstand und schlechtem CTG. Beides ist assoziiert mit (schnellen und heftigen) Einleitungen bei geburtsunreifem Befund der Mutter.
Hallo wadabi,
dann schreib doch einfach, dass du den Eindruck hattest kann ja sein. Ich empfinde es als Meinungsmache, wenn man es so wie du formuliert und behauptet, dass die Mehrheit von >40.000 Forumsmitgliedern für den KS sind. Ich bin sicher, dass die Mehrheit der Mitglieder hier die Entscheidung pro / contra KS durchaus differenziert sehen kann.
LG KiWuTante
dann schreib doch einfach, dass du den Eindruck hattest kann ja sein. Ich empfinde es als Meinungsmache, wenn man es so wie du formuliert und behauptet, dass die Mehrheit von >40.000 Forumsmitgliedern für den KS sind. Ich bin sicher, dass die Mehrheit der Mitglieder hier die Entscheidung pro / contra KS durchaus differenziert sehen kann.
LG KiWuTante
Also das mit der Meinungsmache finde ich jetzt daneben, tut mir leid das so knallhart zu sagen.
So wie du formulierst, dass die "Mehrheit der MitgliederInnen für den KS sind" klingt irgendwie so als hättest du in meinen Satz hineininterprätiert die meisten Frauen hier bevorzugen einen Wunsch-KS. Das habe ich so nicht gemeint, sondern lediglich dass viele (nicht alle) im Zweifelsfall die vermeintlich sichere Variante KS befürworten.
So wie du formulierst, dass die "Mehrheit der MitgliederInnen für den KS sind" klingt irgendwie so als hättest du in meinen Satz hineininterprätiert die meisten Frauen hier bevorzugen einen Wunsch-KS. Das habe ich so nicht gemeint, sondern lediglich dass viele (nicht alle) im Zweifelsfall die vermeintlich sichere Variante KS befürworten.
als Anwältin für medizinrecht frage ich mich-wo genau soll der "schaden" sein? man hat ja kein recht auf eine schöne oder vaginale Geburt.du musst ja nachweisen dass dir ein schaden entstanden ist. und dabei ist nunmal zu berücksichtigen, dass Diagnosen eben auch einem beurteilungsspielraum ( und zwar aus der Sicht zum jeweiligen Zeitpunkt und nicht hinterher) unterliegen. hinterher weiss man dann, ok ks hätte nicht sein müssen. oder aber auch ks wäre besser gewesen...WasabiNeko hat geschrieben:
Also generell solltest du dir einen Anwalt für Medizinrecht nehmen oder wenigstens erst mal kontaktieren und dich beraten lassen. Das ist sicher schon vorteilhaft, denn da wurde ja ganz offensichtlich gepfuscht und falsch diagnostiziert.
es gab nunmal Faktoren, die für eine gewisse Vorsicht sprachen und es war keine komplikationslose ss
immerhin liegt ein immenses Risiko vor, dass dem kind etwas passiert...da wägt (oder sollte man meines Erachtens) eher in Richtung Sicherheit für das kid abwägen.
ich will damit nur sagen, juristisch wirst du da wohl nicht weiterkommen und das wird Dir wahrscheinlich auch nicht weiterhelfen
trotzdem kann ich verstehen, dass eine Geburt, die anders läuft als den Vorstellungen entsprechend, ziemlich traumatisch sein kann. in der Brigitte vom gab es vor ein paar Monaten einen Artikel dazu, vielleicht ist der noch im netz zu finden. der Austausch mit anderen betroffenen soll schon sehr hilfreich sein
Ich '74
Er ' 77
Kinderwunsch seit Oktober 2011
da ein Spermiogramm im Januar 2012 deutlich macht, dass es auf natürlichem Wege nicht klappen wird...
04/12 1. Icsi 10 EZ, 8 befr., 3 Kryos, 2 Blastos negativ
05/12 1. Kryo, nur eine überlebt das Auftauen, 8- Zeller an Tag 3 negativ
07/12 2. Icsi 11 EZ, alle befr. 4 Kryos, 3 Blastos negativ
10/12 2. Kryo 2 8-Zeller und ein 6- Zeller negativ
11/12 3. Icsi 7 EZ, 7 befruchtet, nach PKD nur noch 3 übrig, TF 08.12, Blutungen am 19.12, daher vorgezogener Bluttest an TF + 11-HCG 15, Bluttest am 21.12.-HCG 69, Bluttest am 27.12 HCG 480
ER IST DA!
Cassian kommt am 24.08.2013 gesund und munter zur Welt!
Wir wollen ein Geschwisterchen!
03/14 1. (4.) Icsi 9 Eizellen, 8 befruchtet, nach PKD: 5 auffällig, 1 (eingeschränkt) ok, 2 nicht beurteilter negativ
05/14 2. (5) Icsi 8 eizellen, 7 befruchtet, nach pkd 3 eingeschränkt ok negativ
07/14 3. (6.) Icsi Start-hoffentlich wird es die letzte!!!! 14 Eizellen, 11 befruchtet jetzt: embryoscope UND pkd
Horror-nachricht 10 von 11 Eizellen auffällig, nur eine ok-transfer am 28.07. von einem 8-zeller NEGATIV!!!
Jetzt Plan B : EZP bei reprofit in Brünn
Transfer: 25.11.2014 von 2 hb/1 Blastos
Urintest am 6.12. positiv
BT 08.12.2014 HCG 1358, BT 10.12.2014 HCG 2600
Maxim wird am 18.08.2015 geboren!Alles ist gut!
Er ' 77
Kinderwunsch seit Oktober 2011
da ein Spermiogramm im Januar 2012 deutlich macht, dass es auf natürlichem Wege nicht klappen wird...
04/12 1. Icsi 10 EZ, 8 befr., 3 Kryos, 2 Blastos negativ
05/12 1. Kryo, nur eine überlebt das Auftauen, 8- Zeller an Tag 3 negativ
07/12 2. Icsi 11 EZ, alle befr. 4 Kryos, 3 Blastos negativ
10/12 2. Kryo 2 8-Zeller und ein 6- Zeller negativ
11/12 3. Icsi 7 EZ, 7 befruchtet, nach PKD nur noch 3 übrig, TF 08.12, Blutungen am 19.12, daher vorgezogener Bluttest an TF + 11-HCG 15, Bluttest am 21.12.-HCG 69, Bluttest am 27.12 HCG 480
ER IST DA!
Cassian kommt am 24.08.2013 gesund und munter zur Welt!
Wir wollen ein Geschwisterchen!
03/14 1. (4.) Icsi 9 Eizellen, 8 befruchtet, nach PKD: 5 auffällig, 1 (eingeschränkt) ok, 2 nicht beurteilter negativ
05/14 2. (5) Icsi 8 eizellen, 7 befruchtet, nach pkd 3 eingeschränkt ok negativ
07/14 3. (6.) Icsi Start-hoffentlich wird es die letzte!!!! 14 Eizellen, 11 befruchtet jetzt: embryoscope UND pkd
Horror-nachricht 10 von 11 Eizellen auffällig, nur eine ok-transfer am 28.07. von einem 8-zeller NEGATIV!!!
Jetzt Plan B : EZP bei reprofit in Brünn
Transfer: 25.11.2014 von 2 hb/1 Blastos
Urintest am 6.12. positiv
BT 08.12.2014 HCG 1358, BT 10.12.2014 HCG 2600
Maxim wird am 18.08.2015 geboren!Alles ist gut!
Kakoli, ich meinte damit ja lediglich dass die TS sich beraten lassen soll. Was der Anwalt ihr sagen wird weiss ich ja auch nicht.
Mir geht das Thema selber nahe, auch wenn meine Situation mit der oben beschriebenen nichts zu tun hat. Dennoch ist mein (momentanes) Problem bedingt durch den KS.
Tja, man hat keinen Anspruch auf eine spontane Geburt... das sagt sich halt so leicht wenn man zwei spontane Geburten hatte... ist nicht bös gemeint, bitte so nicht auffassen OK?
Es geht aber gar nicht mal um den "Anspruch" darauf sondern die Leichtfertigkeit zu KS-Indikationen. Wie brisant das Thema bei der TS war kann ich als nicht-Medizinerin und ohne sie zu kennen nicht sagen. Aber allgemein ist es nun mal leider ein Trend dessen Entwicklung bis vor Kurzem nicht wirklich in Frage gestellt wurde.
Naja, ein KS richtet ja schon einen enormen Schaden an... Da ist zum einen die Narbe, die evtl eine weitere Schwangerschaft verhindert, die psychische Belastung oder Langzeitfolgen beim Kind. Jaaaa... das MUSS alles nicht zwangsläufig vorkommen, ist mir auch klar und es wird sich halt meistens auch auf eine Risiko/Nutzen herausgewunden.
Was mich z.B. interessiert, musste das Kind in einer Kinderklinik behandelt werden? Hätte man das vielleicht verhindern können wenn das Kind reifer geboren wäre?
Mir geht das Thema selber nahe, auch wenn meine Situation mit der oben beschriebenen nichts zu tun hat. Dennoch ist mein (momentanes) Problem bedingt durch den KS.
Tja, man hat keinen Anspruch auf eine spontane Geburt... das sagt sich halt so leicht wenn man zwei spontane Geburten hatte... ist nicht bös gemeint, bitte so nicht auffassen OK?
Es geht aber gar nicht mal um den "Anspruch" darauf sondern die Leichtfertigkeit zu KS-Indikationen. Wie brisant das Thema bei der TS war kann ich als nicht-Medizinerin und ohne sie zu kennen nicht sagen. Aber allgemein ist es nun mal leider ein Trend dessen Entwicklung bis vor Kurzem nicht wirklich in Frage gestellt wurde.
Naja, ein KS richtet ja schon einen enormen Schaden an... Da ist zum einen die Narbe, die evtl eine weitere Schwangerschaft verhindert, die psychische Belastung oder Langzeitfolgen beim Kind. Jaaaa... das MUSS alles nicht zwangsläufig vorkommen, ist mir auch klar und es wird sich halt meistens auch auf eine Risiko/Nutzen herausgewunden.
Was mich z.B. interessiert, musste das Kind in einer Kinderklinik behandelt werden? Hätte man das vielleicht verhindern können wenn das Kind reifer geboren wäre?
- Mondblume*
- Rang0
- Beiträge: 82
- Registriert: 13 Jul 2016 08:49
Hallo liebe Mädels,
ich kann zwar nicht beim Kaiserschnitt mitreden und kann auch nicht bestätigen, dass ich zum Kaiserschnitt gedrängt wurde aber ich empfand unsere Geburt auch als sehr belastend.
Grund war, dass ich eine Einleitung bekam, da ich einen oberen Blasensprung hatte. Das wollte mir die Ärztin erstmal nicht glauben. Erst als sie die Fruchtblase irgendwie anhob und ein Riesenschwall Fruchtwasser auf dem Boden landete, glaubte sie es.
Ich bekam Tabletten zur Einleitung. Mit meiner Erfahrung würde ich jetzt mit einer Einleitung warten, da die Entzündungswerte noch gut waren. Erstmal passierte überhaupt nichts. In der Nacht konnte ich nicht schlafen aufgrund der vielen Medis dann kamen Schmerzen, alles nicht muttermundwirksam. In der Nacht platzte die Fruchtblase und ich bekam die erste richtige Wehe. Es tat fürchterlich weh. Ich bekam Wehen ohne Unterlass ohne Möglichkeit diese zu veratmen. Meiner Meinung nach unnatürlich Wehen durch die Einleitung.
Die PDA wirkte nicht. Später kam es zu einem Geburtsstillstand. Man wollte mich an den Wegentropf hängen aber ich konnte da schon nicht mehr und lehnte ab. Die Ärztin drehte das Kind schließlich von unten in Geburtsposition. Es tat unheimlich weh.
Ich merkte, dass ich ohnmächtig wurde.
Am Ende kam noch eine Saugglocke zum Einsatz und man lag mit 3 Personen auf meinem Bauch.
So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Also kein Kaiserschnitt ist keine Garantie für eine " schöne " Geburt, dass wollte ich damit sagen.
Obwohl es die Ärzte und Hebamme geschafft hatten mich vor dem Eingriff zu bewahren, hatte ich sehr mit der Manipulation Saugglocke und der Eindrehung des Kindes zu schaffen. Ich fühlte mich eher wie ein Stück Fleisch auf der ...bank. Ich fühlte mich unfähig, dass selber zu schaffen. Ärgerlich über die Einleitung.....
Ich hätte mir einen Austausch auch gewünscht...
Lieben Gruß
Mondblume
ich kann zwar nicht beim Kaiserschnitt mitreden und kann auch nicht bestätigen, dass ich zum Kaiserschnitt gedrängt wurde aber ich empfand unsere Geburt auch als sehr belastend.
Grund war, dass ich eine Einleitung bekam, da ich einen oberen Blasensprung hatte. Das wollte mir die Ärztin erstmal nicht glauben. Erst als sie die Fruchtblase irgendwie anhob und ein Riesenschwall Fruchtwasser auf dem Boden landete, glaubte sie es.
Ich bekam Tabletten zur Einleitung. Mit meiner Erfahrung würde ich jetzt mit einer Einleitung warten, da die Entzündungswerte noch gut waren. Erstmal passierte überhaupt nichts. In der Nacht konnte ich nicht schlafen aufgrund der vielen Medis dann kamen Schmerzen, alles nicht muttermundwirksam. In der Nacht platzte die Fruchtblase und ich bekam die erste richtige Wehe. Es tat fürchterlich weh. Ich bekam Wehen ohne Unterlass ohne Möglichkeit diese zu veratmen. Meiner Meinung nach unnatürlich Wehen durch die Einleitung.
Die PDA wirkte nicht. Später kam es zu einem Geburtsstillstand. Man wollte mich an den Wegentropf hängen aber ich konnte da schon nicht mehr und lehnte ab. Die Ärztin drehte das Kind schließlich von unten in Geburtsposition. Es tat unheimlich weh.
Ich merkte, dass ich ohnmächtig wurde.
Am Ende kam noch eine Saugglocke zum Einsatz und man lag mit 3 Personen auf meinem Bauch.
So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Also kein Kaiserschnitt ist keine Garantie für eine " schöne " Geburt, dass wollte ich damit sagen.
Obwohl es die Ärzte und Hebamme geschafft hatten mich vor dem Eingriff zu bewahren, hatte ich sehr mit der Manipulation Saugglocke und der Eindrehung des Kindes zu schaffen. Ich fühlte mich eher wie ein Stück Fleisch auf der ...bank. Ich fühlte mich unfähig, dass selber zu schaffen. Ärgerlich über die Einleitung.....
Ich hätte mir einen Austausch auch gewünscht...
Lieben Gruß
Mondblume