1. ICSI kein Erfolg... ratlos, HCG-Wert 9,9???
Verfasst: 06 Feb 2017 14:50
Sehr geehrter Herr Dr. Peet,
damit wir unseren Seelenfrieden finden, benötige ich Ihre fachliche Meinung zu unserem ICSI-Fall.
Ich bin 46 Jahre, mein Freund 36. Wir haben seit 3 Jahren intensiven Kinderwunsch. Im letzen Jahr ließ ich meinen AMH-Wert testen und er ist bei 2,5. Für mein Alter, so sagte man mir, super. Ich habe auch noch regelmäßigen 28-Tage-Zyklus. Lt. meiner Frauenärztin auch immer gute Follikelbildung. Biologisch noch alles prima. Also musste mein Freund nun zur Untersuchung ran. Bei zwei Spermiogrammen wurde OAT III festgestellt. Auf natürlichem Weg schwanger zu werden, fast unwahrscheinlich. Wir entschieden uns für die ICSI, trotz der hohen Kosten, da ich ja über 40 Jahre bin. Die ICSI war jetzt Anfang Januar 2017. Es verlief alles gut, Stimmulierung mit den Spritzen ohne Probleme vertragen, 6 reife Eizellen, 2 konnten befruchtet werden und wurden auch übertragen. Lt. Ultraschalluntersuchungen Gebärmutterschleimhaut sehr gut aufgebaut. Ab dem Tag des ET musste ich 3 x 2 Progestan Kapseln zum Einführen nehmen. Am 7. Tag nach dem ET 3000 ml Einnistungsspritze. 14 Tage nach dem Transfer Bluttest HCG Wert und Ultraschalluntersuchung. Lt. Ultraschall war Gebärmutterschleimhaut weiter sehr gut aufgebaut. Mir ging es auch gut und leichte Schwangerschaftsanzeichen waren spürbar (Brust, Unterleib). Nach ein paar Stunden erfuhr ich dann das Ergebnis von der Schwester: negativ. Es ist ein HCG-Wert von 9,9. Kommen sie in einer Woche nochmal wieder, da nehmen wir nochmal Blut ab, weil der HCG-Wert noch nicht dort ist, wo er sein soll. Und.. sofort, das Progestan absetzen, da sie ein negatives Ergebnis haben.
Darf eine Schwester diese Entscheidung treffen? Ich habe das Progestan an dem Tag noch genommen, die nächsten 2 Tage nur noch 2 am Tag und dann abgesetzt. Am 5 Tag nach meinem Anruf kam meine Regel mit starken Unterleibsschmerzen und sichtlich dickerem Blut usw. ...
Nun meine Frage, können auch durch das Absetzen des Progestan die 2 Krümmelchen abgegangen sein? Gab es mit 9,9 eine Chance? Ich nehme das Schildrüsenmedikament L-Thyroxin 50. Kann durch die stetige Einnahme nicht auch der HCG-Wert verfälscht werden?
Wir sind ziemlich am Boden und kommen aus dem Tief nicht raus. Weil, es zum Einen nicht geklappt hat, trotz dass es wirklich gut aus und zum Anderen zweifeln wir das o.g. Geschilderte an.
Wir wollen noch nicht aufgeben. Sind beim Überlegen eine andere Klinik für einen zweiten Versuch aufzusuchen. Sind denn meine Chancen, mit den guten Werten nicht eine Garantie, dass es trotz meines Alters klappen könnte?
Entschuldigen Sie bitte die viele Schreiberei... aber ich wollte es verständlich rüberbringen.
Ich danke sehr im Voraus für Ihre Beantwortung.
damit wir unseren Seelenfrieden finden, benötige ich Ihre fachliche Meinung zu unserem ICSI-Fall.
Ich bin 46 Jahre, mein Freund 36. Wir haben seit 3 Jahren intensiven Kinderwunsch. Im letzen Jahr ließ ich meinen AMH-Wert testen und er ist bei 2,5. Für mein Alter, so sagte man mir, super. Ich habe auch noch regelmäßigen 28-Tage-Zyklus. Lt. meiner Frauenärztin auch immer gute Follikelbildung. Biologisch noch alles prima. Also musste mein Freund nun zur Untersuchung ran. Bei zwei Spermiogrammen wurde OAT III festgestellt. Auf natürlichem Weg schwanger zu werden, fast unwahrscheinlich. Wir entschieden uns für die ICSI, trotz der hohen Kosten, da ich ja über 40 Jahre bin. Die ICSI war jetzt Anfang Januar 2017. Es verlief alles gut, Stimmulierung mit den Spritzen ohne Probleme vertragen, 6 reife Eizellen, 2 konnten befruchtet werden und wurden auch übertragen. Lt. Ultraschalluntersuchungen Gebärmutterschleimhaut sehr gut aufgebaut. Ab dem Tag des ET musste ich 3 x 2 Progestan Kapseln zum Einführen nehmen. Am 7. Tag nach dem ET 3000 ml Einnistungsspritze. 14 Tage nach dem Transfer Bluttest HCG Wert und Ultraschalluntersuchung. Lt. Ultraschall war Gebärmutterschleimhaut weiter sehr gut aufgebaut. Mir ging es auch gut und leichte Schwangerschaftsanzeichen waren spürbar (Brust, Unterleib). Nach ein paar Stunden erfuhr ich dann das Ergebnis von der Schwester: negativ. Es ist ein HCG-Wert von 9,9. Kommen sie in einer Woche nochmal wieder, da nehmen wir nochmal Blut ab, weil der HCG-Wert noch nicht dort ist, wo er sein soll. Und.. sofort, das Progestan absetzen, da sie ein negatives Ergebnis haben.
Darf eine Schwester diese Entscheidung treffen? Ich habe das Progestan an dem Tag noch genommen, die nächsten 2 Tage nur noch 2 am Tag und dann abgesetzt. Am 5 Tag nach meinem Anruf kam meine Regel mit starken Unterleibsschmerzen und sichtlich dickerem Blut usw. ...
Nun meine Frage, können auch durch das Absetzen des Progestan die 2 Krümmelchen abgegangen sein? Gab es mit 9,9 eine Chance? Ich nehme das Schildrüsenmedikament L-Thyroxin 50. Kann durch die stetige Einnahme nicht auch der HCG-Wert verfälscht werden?
Wir sind ziemlich am Boden und kommen aus dem Tief nicht raus. Weil, es zum Einen nicht geklappt hat, trotz dass es wirklich gut aus und zum Anderen zweifeln wir das o.g. Geschilderte an.
Wir wollen noch nicht aufgeben. Sind beim Überlegen eine andere Klinik für einen zweiten Versuch aufzusuchen. Sind denn meine Chancen, mit den guten Werten nicht eine Garantie, dass es trotz meines Alters klappen könnte?
Entschuldigen Sie bitte die viele Schreiberei... aber ich wollte es verständlich rüberbringen.
Ich danke sehr im Voraus für Ihre Beantwortung.