Folgende Antwort habe ich heute von Prof. Dr. Dr. Würfel aus München erhalten:
Liebe Frau Romeikat.
vielen Dank für Ihre E-Post.
Ich darf Sie an dieser Stelle etwas um Verständnis bitten, daß ich beimeinen vielen Aktivitäten und meinem dichten Terminplan bezüglich der von Ihnen geäußerten Bitte etwas zurückhaltend bin.
Dies hat auch damit zu tun, daß ich mich wissentschaftlich mit diesem Thema gar nicht so sehr beschäftigt habe, die Publikation im Focus basiert in meiner Funktion als Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin.
Aber natürlich will ich Ihnen helfen.
Bitte wenden Sie sich vielleicht an folgende Herren:
Herrn Dr. Noss, Frauenarzt, Tal 12, 80331 München
Herrn Profz. Zech in Bregenz
Herrn Prof Feichtinger, Lainzerstraße 6, A - 1130 Wien
Herrn Prof. Dr. Michelmann, Universitäts-Frauenklinik, Robert-Koch-Straße 40, 37070 Göttingen.
Bitte berufen Sie sich auf mich, ich denke, daß Ihnen diesbezüglich sicher Unterstützung widerfahren wird.
Mit besten Grüßen
Prof. dr. med. W. Würfel
Antworten Reproduktionsmediziner
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Antwort von Prof. Zech:
Institut für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie
Ärztlicher Leiter: Univ. Prof. Dr. H. Zech
Römerstraße 2, A-6900 Bregenz
Tel. +43-(0)55 74-448 36, Fax: 44836-9
e-mail: zech@ivf.at, Internet: http://www.ivf.at
Frau 27.09.2001| co
Iris Romeikat
Email: IRIS.ROMEIKAT@WOLFSBURG.DE
Sehr geehrte Frau Romeikat!
Vielen Dank für Ihr Schreiben vom 20.09.2001 betreffend Blastozystenkultur.
Wir haben dieses Thema ausführlich auf unserer Homepage (www.ivf.at) diskutiert. Es gibt viele Literaturhinweise, dass die Kultur bis zum Blastozystenstadium wesentlich bessere Ergebnisse bringt, als ein Transfer am Tag 2 bzw. 3.
Wenn man bedenkt, dass von 10 befruchteten Eizellen nur ca. 4 in der Lage sind, sich zum Kind und damit natürlich auch zur Blastozyste zu entwickeln, so ist eine solche Kultur mit einem Ausgang von nur 3 befruchteten Eizellen mit einer deutlich erniedrigten Schwangerschaftsrate behaftet.
Details entnehmen Sie bitte aus unserer Homepage, wenn Sie weitere Hilfe brauchen, unterstütze ich Sie selbstverständlich gerne.
Mit freundlichen Grüßen
Univ. Prof. Dr. H. Zech
Institut für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie
Ärztlicher Leiter: Univ. Prof. Dr. H. Zech
Römerstraße 2, A-6900 Bregenz
Tel. +43-(0)55 74-448 36, Fax: 44836-9
e-mail: zech@ivf.at, Internet: http://www.ivf.at
Frau 27.09.2001| co
Iris Romeikat
Email: IRIS.ROMEIKAT@WOLFSBURG.DE
Sehr geehrte Frau Romeikat!
Vielen Dank für Ihr Schreiben vom 20.09.2001 betreffend Blastozystenkultur.
Wir haben dieses Thema ausführlich auf unserer Homepage (www.ivf.at) diskutiert. Es gibt viele Literaturhinweise, dass die Kultur bis zum Blastozystenstadium wesentlich bessere Ergebnisse bringt, als ein Transfer am Tag 2 bzw. 3.
Wenn man bedenkt, dass von 10 befruchteten Eizellen nur ca. 4 in der Lage sind, sich zum Kind und damit natürlich auch zur Blastozyste zu entwickeln, so ist eine solche Kultur mit einem Ausgang von nur 3 befruchteten Eizellen mit einer deutlich erniedrigten Schwangerschaftsrate behaftet.
Details entnehmen Sie bitte aus unserer Homepage, wenn Sie weitere Hilfe brauchen, unterstütze ich Sie selbstverständlich gerne.
Mit freundlichen Grüßen
Univ. Prof. Dr. H. Zech
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Folgende Antwort habe ich heute von Prof. Michelmann erhalten. Bin mal gespannt auf die Unterlagen!!!
Sehr geehrte Frau Romeikat,
ich bedanke mich sehr herzlich für Ihr Fax vom 21.09.01. Leider war ich die letzten zwei Wochen geschäftlich im Nahen Osten und bin erst seit heute wieder im Büro. Ich bitte deshalb meine späte Antwort zu entschuldigen.
Natürlich helfe ich Ihnen gern bei Ihrer Absicht, das Embryonenschutzgesetz in unserem Sinne zu verändern. Ich war in dieser Hinsicht schon sehr aktiv und habe sogar in der Akademie für Ethik in der Medizin eine entsprechende Arbeitsgruppe gebildet. Leider muss ich Ihnen aber mitteilen, dass es im Augenblick keine Aussicht auf eine Änderung gibt. Die Bundesregierung wird das Problem eines neuen 'Reproduktionsmedizingesetzes' frühestens in den nächsten Legislaturperiode angehen.
Ich werde Ihnen trotzdem kommentarlos einige meiner Arbeit mit normaler Post zuschicken. Für weitere Aktivitäten bin ich jederzeit gern bereit.
Mit lieben Grüßen aus Göttingen
Prof. Dr. H. W. Michelmann
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Schnellchen am 2001-10-08 10:26 ]</font>
Sehr geehrte Frau Romeikat,
ich bedanke mich sehr herzlich für Ihr Fax vom 21.09.01. Leider war ich die letzten zwei Wochen geschäftlich im Nahen Osten und bin erst seit heute wieder im Büro. Ich bitte deshalb meine späte Antwort zu entschuldigen.
Natürlich helfe ich Ihnen gern bei Ihrer Absicht, das Embryonenschutzgesetz in unserem Sinne zu verändern. Ich war in dieser Hinsicht schon sehr aktiv und habe sogar in der Akademie für Ethik in der Medizin eine entsprechende Arbeitsgruppe gebildet. Leider muss ich Ihnen aber mitteilen, dass es im Augenblick keine Aussicht auf eine Änderung gibt. Die Bundesregierung wird das Problem eines neuen 'Reproduktionsmedizingesetzes' frühestens in den nächsten Legislaturperiode angehen.
Ich werde Ihnen trotzdem kommentarlos einige meiner Arbeit mit normaler Post zuschicken. Für weitere Aktivitäten bin ich jederzeit gern bereit.
Mit lieben Grüßen aus Göttingen
Prof. Dr. H. W. Michelmann
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Schnellchen am 2001-10-08 10:26 ]</font>
Hallo Schnellchen,
ich glaube auch, dass sich vorerst nichts im Bundestag diesbezüglich tut, zumal das ESchG erst vor kurzem in der Debatte war.
Was sich in der nächsten Legislaturperiode tut, bleibt abzuwarten, welche Partei die nächste Bundestagswahl gewinnt und welche Abgeordneten im Bundestag sitzen.
Liebe Grüße
Jasmina
ich glaube auch, dass sich vorerst nichts im Bundestag diesbezüglich tut, zumal das ESchG erst vor kurzem in der Debatte war.
Was sich in der nächsten Legislaturperiode tut, bleibt abzuwarten, welche Partei die nächste Bundestagswahl gewinnt und welche Abgeordneten im Bundestag sitzen.
Liebe Grüße
Jasmina