Cetrotide notwendig bei Hypothalamus-Hypophysenstörung?
Verfasst: 22 Okt 2017 15:56
Hallo Herr Dr. Peet,
ich starte in ca. einer Woche mit meiner ersten ICSI, vorher diverse Stimulationen (VZO, IUI) mit Menogon.
Mit meinem Arzt habe ich bereits den Behandlungsplan besprochen, Unsicherheiten gab es bei der Frage, ob Cetrotide (Antagonistenprotokoll) bei mir erforderlich ist.
Ich hatte bei den vorangegangenen Stimulationen und Östrogenwerten von 1000-2000 immer einen LH-Wert von 0,1.... - Eisprung nicht ansatzweise in Sicht, Hypophyse komplett lahmgelegt.
Mein Arzt möchte dennoch bei der ICSI auf Nummer sicher gehen und vorsichtshalber ab ZT 7 auch Cetrotide einsetzen. Mir ist nicht so ganz wohl bei dem Gedanken, denn ich frage mich, wie meine Hypophyse reagiert, wenn sie nun noch weiter unterdrückt wird. Kann dann nicht ggf. ein Umkehreffekt eintreten oder aber meine Hypophyse (von der ich noch immer die Hoffnung habe, dass sie sich irgendwann erholt) vollständig ihren Geist aufgibt?
Ich persönlich halte es nach all den vorherigen Versuchen für völlig unwahrscheinlich, dass es bei mir einen LH-Anstieg gibt. Es war eher immer so: Je höher Östrogen, desto niedriger LH. Andererseits möchte ich natürlich auch nicht riskieren, dass genau im entscheidenen Moment ein Wunder passiert und meine Hypophyse aus heiterem Himmel aktiv wird.
Wie würden Sie verfahren? Haben Sie Erfahrungen mit ähnlichen Konstellationen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
ich starte in ca. einer Woche mit meiner ersten ICSI, vorher diverse Stimulationen (VZO, IUI) mit Menogon.
Mit meinem Arzt habe ich bereits den Behandlungsplan besprochen, Unsicherheiten gab es bei der Frage, ob Cetrotide (Antagonistenprotokoll) bei mir erforderlich ist.
Ich hatte bei den vorangegangenen Stimulationen und Östrogenwerten von 1000-2000 immer einen LH-Wert von 0,1.... - Eisprung nicht ansatzweise in Sicht, Hypophyse komplett lahmgelegt.
Mein Arzt möchte dennoch bei der ICSI auf Nummer sicher gehen und vorsichtshalber ab ZT 7 auch Cetrotide einsetzen. Mir ist nicht so ganz wohl bei dem Gedanken, denn ich frage mich, wie meine Hypophyse reagiert, wenn sie nun noch weiter unterdrückt wird. Kann dann nicht ggf. ein Umkehreffekt eintreten oder aber meine Hypophyse (von der ich noch immer die Hoffnung habe, dass sie sich irgendwann erholt) vollständig ihren Geist aufgibt?
Ich persönlich halte es nach all den vorherigen Versuchen für völlig unwahrscheinlich, dass es bei mir einen LH-Anstieg gibt. Es war eher immer so: Je höher Östrogen, desto niedriger LH. Andererseits möchte ich natürlich auch nicht riskieren, dass genau im entscheidenen Moment ein Wunder passiert und meine Hypophyse aus heiterem Himmel aktiv wird.
Wie würden Sie verfahren? Haben Sie Erfahrungen mit ähnlichen Konstellationen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!