Erschreckendes Ergebniss nach Polkörperanalyse
Verfasst: 09 Apr 2003 19:45
Liebes Biologinnen-Team,
ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir Hinweise zu folgender Problematik geben könnten. Habe mein Ergebnis heute leider nur kurz telefonisch erfahren können.
Ich (41/Mann 39 ) war insgesamt 6x ss (jeweils spontan, leider immer MA).
Jetzt 3. Versuch ICSI/mit Polkörperanalyse: Von 10 Fol. im US konnten nur 5 EZ punktiert werden. Davon hatten 3 unterschiedliche Chromosomenfehler, 1 war unreif, nur 1 war OK und wurde befruchtet . Leider hat sie sich nicht geteilt (Montag Punktion - Mittwoch noch keine Teilung).
Bei früheren Versuchen kam es zwar zum Transfer, die EZ haben sich aber immer langsam geteilt. Rein optisch wurden die EZ jeweils als sehr gut beurteilt. (Genetiktest war oB).
Hier meine Fragen: Gibt es eine realistische Chance, daß der nächste Versuch deutlich besser läuft ?
Weißt die jeweils verzögerte Zellteilung auf einen Defekt aller Eizellen hin - oder kann es Sinn machen weiterhin die "Stecknadel im Heuhaufen" zu suchen ?
Dieses Problem kommt doch sicher öfter vor, kann man nicht anhand der Erfahrungswerte wenigstens eine Tendenz oder gar klare Aussage ableiten ?
Es würde mir in dieser Situation helfen Informationen zu bekommen, anstatt in Kummer und Ratlosikgeit zu versinken.
Ich wäre froh, wenn Sie mir raten könnten.
Danke,
Robyn
ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir Hinweise zu folgender Problematik geben könnten. Habe mein Ergebnis heute leider nur kurz telefonisch erfahren können.
Ich (41/Mann 39 ) war insgesamt 6x ss (jeweils spontan, leider immer MA).
Jetzt 3. Versuch ICSI/mit Polkörperanalyse: Von 10 Fol. im US konnten nur 5 EZ punktiert werden. Davon hatten 3 unterschiedliche Chromosomenfehler, 1 war unreif, nur 1 war OK und wurde befruchtet . Leider hat sie sich nicht geteilt (Montag Punktion - Mittwoch noch keine Teilung).
Bei früheren Versuchen kam es zwar zum Transfer, die EZ haben sich aber immer langsam geteilt. Rein optisch wurden die EZ jeweils als sehr gut beurteilt. (Genetiktest war oB).
Hier meine Fragen: Gibt es eine realistische Chance, daß der nächste Versuch deutlich besser läuft ?
Weißt die jeweils verzögerte Zellteilung auf einen Defekt aller Eizellen hin - oder kann es Sinn machen weiterhin die "Stecknadel im Heuhaufen" zu suchen ?
Dieses Problem kommt doch sicher öfter vor, kann man nicht anhand der Erfahrungswerte wenigstens eine Tendenz oder gar klare Aussage ableiten ?
Es würde mir in dieser Situation helfen Informationen zu bekommen, anstatt in Kummer und Ratlosikgeit zu versinken.
Ich wäre froh, wenn Sie mir raten könnten.
Danke,
Robyn