Embryonenkleber - auch an Doc
Moderator: Dr.Peet
Embryonenkleber - auch an Doc
Ich habe mal einen Artikel gelesen, dass in den USA ein Medikament entwickelt wurde (wird ?), dass grob gesagt ein "Embryonenkleber" ist. Habe inzwischen auch gehört, dass dieses Mittelchen in der Türkei schon im Einsatz ist.
Kann mir jemand sagen, was dran ist bzw. ob es in Deutschland bereits zugelassen ist (kurz davor steht).........wäre für jede Info dankbar.
werde diese Frage auch mal im Wunschkinder-Forum stellen (ups, gehe also fremd.........), denke mal, dass es sicherlich für mehrere Betroffene interessant sein kann...........
Kann mir jemand sagen, was dran ist bzw. ob es in Deutschland bereits zugelassen ist (kurz davor steht).........wäre für jede Info dankbar.
werde diese Frage auch mal im Wunschkinder-Forum stellen (ups, gehe also fremd.........), denke mal, dass es sicherlich für mehrere Betroffene interessant sein kann...........
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Re: Embryonenkleber - auch an Doc
Darf ich mich da anhängen??????
Vielleicht weiß man ja auch wo man das Medikament bekommen kann, denn auch wenn bei uns in Ö nicht zugelassen man könnte es sich ja im Ausland besorgen.
lg
gertraud
Vielleicht weiß man ja auch wo man das Medikament bekommen kann, denn auch wenn bei uns in Ö nicht zugelassen man könnte es sich ja im Ausland besorgen.
lg
gertraud
"Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden."
Hermann Hesse
Hermann Hesse
hallo Gertraud
ich werde mich auf alle Fälle wieder hier im Forum melden, sobald ich etwas genaueres gehört habe, wie das Mittelchen heißt etc...........
im anderen Forum hat ein Mädel geantwortet, dass bei ihr heute ein sogen. embryonen-kleber eingesetzt worden ist durch die Praxis, konnte hierzu aber leider keine weiteren Infos geben ........aber lass uns am Ball bleiben.
im anderen Forum hat ein Mädel geantwortet, dass bei ihr heute ein sogen. embryonen-kleber eingesetzt worden ist durch die Praxis, konnte hierzu aber leider keine weiteren Infos geben ........aber lass uns am Ball bleiben.
Hallo Inselfrau und Gertraud,
ich habe mal von diesem "Kleber" gehört.Es soll so eine zuckerartige Flüssigkeit sein die in der Gebärmutter gebildet wird um den Embroyo mit der Gebärmutter zu verkleben.
Ich häng mich einfach mal an euch dran und warte mal ab,ob jemand mit Infos zu uns stösst.
Dieser Kleber hört sich nach einer interesannten Sache an und könnte wahrscheinlich vielen Paaren helfen.
Eure
Lily
ich habe mal von diesem "Kleber" gehört.Es soll so eine zuckerartige Flüssigkeit sein die in der Gebärmutter gebildet wird um den Embroyo mit der Gebärmutter zu verkleben.

Ich häng mich einfach mal an euch dran und warte mal ab,ob jemand mit Infos zu uns stösst.

Dieser Kleber hört sich nach einer interesannten Sache an und könnte wahrscheinlich vielen Paaren helfen.

Eure
Lily

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Embryonen-Kleber - das wäre toll, gibt es aber leider nicht.
Wer ihn erfindet, bekommt sicher den Nobel-Preis.
mfG
Wer ihn erfindet, bekommt sicher den Nobel-Preis.
mfG
Mit freundlichen Grüßen
Dr. M.S. Kupka
Uni-Frauenklinik München - Innenstadt
[www.ivf-maistrasse.de]
Dr. M.S. Kupka
Uni-Frauenklinik München - Innenstadt
[www.ivf-maistrasse.de]
huhu ...
ich habe einen artikel gelesen ....
also in den staaten wird (also sie sind dabei) einen solchen kleber zu entwikeln ...
selbst ist er in den satten noch nicht auf dem markt ....
es wurden aber schon versuche durchgeführt ...
ich habe einen artikel gelesen ....
also in den staaten wird (also sie sind dabei) einen solchen kleber zu entwikeln ...
selbst ist er in den satten noch nicht auf dem markt ....
es wurden aber schon versuche durchgeführt ...
liebe Grüße Dani mit Emily
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b1.lilypie.com/4kxwp2.png" alt="Lilypie 1st Birthday Ticker" border="0" width="400" height="80" /></a>
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b1.lilypie.com/4kxwp2.png" alt="Lilypie 1st Birthday Ticker" border="0" width="400" height="80" /></a>
- Christiane
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- Registriert: 24 Feb 2002 01:00
Guten Morgen zusammen!
Ich habe auch einen Bericht über dieses Thema auf den Spiegel-online-Seiten gelesen. Habe mir den Artikel damals ausgedruckt (und das war auch gut so
).
Mittlerweile muß man den Artikel dort für 0,40 Cent kaufen, wenn man ihn lesen möchte. Schaut selber unter http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 76,00.html .
Es stand folgendes in diesem Bericht:
Kleben, um zu überleben
Damit er sich zu einem Baby entwickeln kann, muss ein Embryo zunächst einmal an er Gebärmutterwand kleben bleiben.
Mit welchem biochemischen Trick das gelingt, haben Forscher jetzt herausgefunden.
Leben oder Sterben ist für einen Embryo eine Frage der Haftfähigkeit: Fünf bis acht Tage nach der Befruchtung gilt es, sich in der Gebärmutterwand einzunisten und dort kleben zu bleiben. Wie diese so genannte Nidation vor sich geht, konnten Wissenschaftler jetzt klären: Der menschliche Zellklumpen bildet demnach auf seiner Aussenhülle spezielle Eiweiße aus, die an Zuckermoleküle auf dem mütterlichen Gewebe andocken.
Den biochemischen Klebetrick des Embryos stellen die Forscher um Olga Genbacev von der University of California in San Francisco in der aktuellen Ausgabe des US-Wissenschftsmagazins "Science" vor. Sie hoffen, mit Hilfe der neuen Erkenntnisse auch die Erfolgschancen der künstlichen Befruchtung zu verbessern, denn die Einnistung ist bislang einer der kritischsten Momente dieses Verfahrens.
Beim Menschen ist die Einnistung in die Gebärmutter nur während eines sehr kurzen Zeitraums möglich. Der Embryo muss sich in der richtigen Entwicklungsphase befinden, die Schleimhaut der Gebärmutter muss hormonell auf die bevorstehende Nidation vorbereitet sein. Bislang wussten Wissenschaftler nur sehr wenig darüber, durch welche Faktoren dieser Vorgang gesteuert wird.
Benbacev und ihre Kollegen untersuchten nun Gewebeproben der Gebärmutterwand und studierten deren Zusammenwirken mit den Zellen des heranreifenden Embryos. Kurz nach dem Eisprung, so fanden die Forscher heraus, bildet die Gebärmutterschleimhaut spezielle Zuckermoleküle aus. Etwa zu diesem Zeitpunkt beginnt auch der Embryo damit, bestimmte Klebeproteine, so genannte Selektine, an seiner Oberfläche anzulagern.
Sobald sich der Embryo der Gebärmutterwand nähert, kleben diese Moleküle aneinander und sorgen so für den ersten direkten Kontakt zur Mutter. Ist er sicher an der Schleimhaut befestigt, kann der Embryo schliesslich den mütterlichen Blutstrom anzapfen und so für die Ausbildung der Plazenta sorgen.
Selektine waren bislang aus einem anderen Zusammenhang bekannt: Auf der Gefäßwand sitzend fangen sie weiße Blutkörperchen aus dem Blutstrom ab. Die Abwehrzellen können sich so an die Zellschicht heften und durch sie hindurch in entzündestes Gewebe vorstoßen. Dieser Prozess könnte auch weitere Aufschlüsse über die Einnistung des Embryos vermitteln, spekulieren Asgerally Fazleabas und Julie Kim von der Uneversity of Illinois in einem "Science"-Begleitkommentar
So, das war es
! Ich habe diesen Artikel am 18.Januar 2003 gelesen (damit Ihr wisst, wie aktuell der Beitrag ist
).
Ich hoffe, ich konnte Euch ein klein wenig weiterhelfen.
Ich verstehe den Artikel so, daß es da zwar einen Erfolg in der Forschung gegeben hat, aber das es wohl noch ein Paar Jährchen dauert, bis wir davon profitieren können
.
Liebe Grüße!
Ich habe auch einen Bericht über dieses Thema auf den Spiegel-online-Seiten gelesen. Habe mir den Artikel damals ausgedruckt (und das war auch gut so

Mittlerweile muß man den Artikel dort für 0,40 Cent kaufen, wenn man ihn lesen möchte. Schaut selber unter http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 76,00.html .
Es stand folgendes in diesem Bericht:
Kleben, um zu überleben
Damit er sich zu einem Baby entwickeln kann, muss ein Embryo zunächst einmal an er Gebärmutterwand kleben bleiben.
Mit welchem biochemischen Trick das gelingt, haben Forscher jetzt herausgefunden.
Leben oder Sterben ist für einen Embryo eine Frage der Haftfähigkeit: Fünf bis acht Tage nach der Befruchtung gilt es, sich in der Gebärmutterwand einzunisten und dort kleben zu bleiben. Wie diese so genannte Nidation vor sich geht, konnten Wissenschaftler jetzt klären: Der menschliche Zellklumpen bildet demnach auf seiner Aussenhülle spezielle Eiweiße aus, die an Zuckermoleküle auf dem mütterlichen Gewebe andocken.
Den biochemischen Klebetrick des Embryos stellen die Forscher um Olga Genbacev von der University of California in San Francisco in der aktuellen Ausgabe des US-Wissenschftsmagazins "Science" vor. Sie hoffen, mit Hilfe der neuen Erkenntnisse auch die Erfolgschancen der künstlichen Befruchtung zu verbessern, denn die Einnistung ist bislang einer der kritischsten Momente dieses Verfahrens.
Beim Menschen ist die Einnistung in die Gebärmutter nur während eines sehr kurzen Zeitraums möglich. Der Embryo muss sich in der richtigen Entwicklungsphase befinden, die Schleimhaut der Gebärmutter muss hormonell auf die bevorstehende Nidation vorbereitet sein. Bislang wussten Wissenschaftler nur sehr wenig darüber, durch welche Faktoren dieser Vorgang gesteuert wird.
Benbacev und ihre Kollegen untersuchten nun Gewebeproben der Gebärmutterwand und studierten deren Zusammenwirken mit den Zellen des heranreifenden Embryos. Kurz nach dem Eisprung, so fanden die Forscher heraus, bildet die Gebärmutterschleimhaut spezielle Zuckermoleküle aus. Etwa zu diesem Zeitpunkt beginnt auch der Embryo damit, bestimmte Klebeproteine, so genannte Selektine, an seiner Oberfläche anzulagern.
Sobald sich der Embryo der Gebärmutterwand nähert, kleben diese Moleküle aneinander und sorgen so für den ersten direkten Kontakt zur Mutter. Ist er sicher an der Schleimhaut befestigt, kann der Embryo schliesslich den mütterlichen Blutstrom anzapfen und so für die Ausbildung der Plazenta sorgen.
Selektine waren bislang aus einem anderen Zusammenhang bekannt: Auf der Gefäßwand sitzend fangen sie weiße Blutkörperchen aus dem Blutstrom ab. Die Abwehrzellen können sich so an die Zellschicht heften und durch sie hindurch in entzündestes Gewebe vorstoßen. Dieser Prozess könnte auch weitere Aufschlüsse über die Einnistung des Embryos vermitteln, spekulieren Asgerally Fazleabas und Julie Kim von der Uneversity of Illinois in einem "Science"-Begleitkommentar
So, das war es


Ich hoffe, ich konnte Euch ein klein wenig weiterhelfen.
Ich verstehe den Artikel so, daß es da zwar einen Erfolg in der Forschung gegeben hat, aber das es wohl noch ein Paar Jährchen dauert, bis wir davon profitieren können

Liebe Grüße!
Christiane
Manchmal ist die Welt ganz gemein. Alles geht schief und du fühlst dich klein und verloren. Aber es leuchtet immer ein kleiner Stern für dich, und er sagt dir leise:
Es wird alles wieder gut!
Manchmal ist die Welt ganz gemein. Alles geht schief und du fühlst dich klein und verloren. Aber es leuchtet immer ein kleiner Stern für dich, und er sagt dir leise:
Es wird alles wieder gut!
"embryo glue"
Hallo,
nachdem bei *wunschkinder.de* kürzlich jemand davon berichtete, bei Ihm sei
"embryo glue" bei einer IVF verwendet worden, hab ich mal unter diesem
Begriff online gesucht.
Dieser "Embryonen-Kleber", embryo-glue" scheint wirklich schon von einem
Dr. Kamrava in Amerika in einer IVF-KLinik
"angeboten" zu werden ( sogar ein Minivideo dazu ist dort zu sehen ?)
http://www.westcoastinfertility.com/embryon_glue.html
Liebe Grüsse, Birgit
nachdem bei *wunschkinder.de* kürzlich jemand davon berichtete, bei Ihm sei
"embryo glue" bei einer IVF verwendet worden, hab ich mal unter diesem
Begriff online gesucht.
Dieser "Embryonen-Kleber", embryo-glue" scheint wirklich schon von einem
Dr. Kamrava in Amerika in einer IVF-KLinik
"angeboten" zu werden ( sogar ein Minivideo dazu ist dort zu sehen ?)
http://www.westcoastinfertility.com/embryon_glue.html
Liebe Grüsse, Birgit
- Christiane
- Rang3
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- Registriert: 24 Feb 2002 01:00
Habe noch einen Bericht hier im Forum gefunden.
Schaut mal unter
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... highlight=
Schaut mal unter
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... highlight=
Christiane
Manchmal ist die Welt ganz gemein. Alles geht schief und du fühlst dich klein und verloren. Aber es leuchtet immer ein kleiner Stern für dich, und er sagt dir leise:
Es wird alles wieder gut!
Manchmal ist die Welt ganz gemein. Alles geht schief und du fühlst dich klein und verloren. Aber es leuchtet immer ein kleiner Stern für dich, und er sagt dir leise:
Es wird alles wieder gut!