Hallo, bei mir kommt gerade alles zusammen. Ich werde ab nächstem Monat einen neuen Job haben, der mich auch sicherlich fordern wird. Parallel dazu befinden mein Mann und ich mich in einer Kinderwunschklinik. Da nun zunächst noch eine Bauchspiegelung ansteht, werden wir wahrscheinlich erst im März oder April mit der Stimulation beginnen. Bisher habe ich also keine Erfahrung, wie ich darauf reagieren werde. Nun meine Frage: Hat euch die Behandlung, abgesehen von den vielen Terminen, körperlich sehr fertig gemacht? Hattet ihr starke Nebenwirkungen oder konntet ihr ganz normal arbeiten? Muss ich mit Konzentrationsschwierigkeiten oder viel Müdigkeit rechnen?
Ich würde mich freuen, von euren Erfahrungen zu hören. Priorität hat für mich der Kinderwunsch, sodass ich nicht sicher bin, ob ich den Jobwechsel wirklich machen soll. Es wäre aber eine tolle Chance und ich hoffe, dadurch auch etwas Ablenkung zu bekommen.
Vielen Dank!
Neuer Job und künstliche Befruchtung?
Liebe KaRi,
ich kann dir berichten, dass es bei mir damals ähnlich war. Nur dass ich schon vor dem neuen Job länger in Kinderwunschbehandlung war. Ich hatte eine Zeit, in der ich um 15:00 Uhr zur Insemination war und um 17:00 Uhr beim Vorstellungsgespräch.
Das war für mich auch belastend, denn ich kam mir dadurch wie eine Hochstaplerin vor. Letztlich hatte ich aber aus der Arbeitslosigkeit keine andere Wahl. Ich konnte ja nicht nur der einen Sache nachgehen, die am Ende vielleicht nicht zum Ziel geführt hätte. So habe ich geschaut, was zuerst klappt. Das ging ungefähr 1 Jahr lang so. Letztlich hatte ich beides auf einmal. Die Zusage zum neuen Job kam 2 Tage vor der Punktion, den positiven Schwangerschaftstest hatte ich an meinem dritten Arbeitstag. - In dem Job habe ich dann nur bis zum Beginn des Mutterschutzes gearbeitet. Aber das war o.k. Ich würde es immer wieder so machen.
Die Kinderwunschbehandlung selbst hätte mich in meinem Job nicht überfordert. Ich hatte 4 Inseminationen und 2 IVF-Zyklen. Nur mit der Terminierung wäre es wohl teilweise schwierig geworden.
ich kann dir berichten, dass es bei mir damals ähnlich war. Nur dass ich schon vor dem neuen Job länger in Kinderwunschbehandlung war. Ich hatte eine Zeit, in der ich um 15:00 Uhr zur Insemination war und um 17:00 Uhr beim Vorstellungsgespräch.
Das war für mich auch belastend, denn ich kam mir dadurch wie eine Hochstaplerin vor. Letztlich hatte ich aber aus der Arbeitslosigkeit keine andere Wahl. Ich konnte ja nicht nur der einen Sache nachgehen, die am Ende vielleicht nicht zum Ziel geführt hätte. So habe ich geschaut, was zuerst klappt. Das ging ungefähr 1 Jahr lang so. Letztlich hatte ich beides auf einmal. Die Zusage zum neuen Job kam 2 Tage vor der Punktion, den positiven Schwangerschaftstest hatte ich an meinem dritten Arbeitstag. - In dem Job habe ich dann nur bis zum Beginn des Mutterschutzes gearbeitet. Aber das war o.k. Ich würde es immer wieder so machen.
Die Kinderwunschbehandlung selbst hätte mich in meinem Job nicht überfordert. Ich hatte 4 Inseminationen und 2 IVF-Zyklen. Nur mit der Terminierung wäre es wohl teilweise schwierig geworden.
Liebe Grüße, Rebella
------------------------------------------
------------------------------------------
-
- Rang0
- Beiträge: 199
- Registriert: 07 Apr 2014 21:52
Ich finde, die Termine bei evtl längerer Anfahrt sind das Schwierigste. Ich persönlich hatte keine Nebenwirkungen, höchstens etwas drücken im Bauch. Habe aber im Büro gearbeitet, körperlich nichts anstrengendes.
Ich würde den Jobwechsel machen, denn vielleicht klappt es nicht so schnell mit der Schwangerschaft und dann ist so ein neuer Job doch etwas Positives.
LG, Mariechen
Ich würde den Jobwechsel machen, denn vielleicht klappt es nicht so schnell mit der Schwangerschaft und dann ist so ein neuer Job doch etwas Positives.
LG, Mariechen
Für mich waren die Nebenwirkungen bei den icsis aushaltbar, etwas kopfschmerzen während der Downregulierung und etwas ziehen und drücken vor der Punktion, aber ich konnte die ganze Zeit arbeiten. Hatte davor auch etwas Angst wie ich auf die Medikamente reagiere. jedoch bin ich immer noch am Tag nach der PU zuhause geblieben.