Befruchtungsrate & Embryonalentwicklung
Verfasst: 16 Mai 2019 18:42
Sehr geehrte Fr. Zeitler,
auffällig bei der Entwicklung unserer Embryonen ist, dass wir (bis auf eine Ausnahme) eine unterdurchschnittliche Befruchtungsrate hatten (83%, 22%, 41%), es aber fast alle befruchteten Eizellen bis ins Blastozystenstadium an Tag 5 geschafft haben (80%, 71%) und es erst danach zu Stillständen kam.
Bei den letzten beiden Kryo-Versuchen hatten wir außerdem beide Male eine kurze Einnistung von wenigen Tagen. Ein Ereignis, das wir nach vier vorausgegangenen Negativen auf das dort erstmals durchgeführte Assisted Hatching zurückführen.
Kann man aus der Befruchtungsrate und unserer Embryonalentwicklung Rückschlüsse auf die Eizell- bzw. Spermienqualität ziehen?
Haben Sie Empfehlungen, damit der nächste Versuch endlich gut ausgeht?
Würden Sie eine Untersuchung der DNA-Fragmentierung der Spermien empfehlen?
Wir sind 34 (W) und 32 (M) Jahre alt und unser Kinderwunsch besteht seit 5 Jahren.
ICSI 06/2017
8 Eizellen, 6 reif, 5 befruchtet
Tag 3: 3x Morula + 2x 8-Zeller
Tag 5: 4x Blastos + 1x Morula
Tag 5 Abends: 3 Blastos
-> DET: Negativ
-> Kryo-SET: Negativ
ICSI 01/2018 (Protokollwechsel)
10 Eizellen, 9 reif, 2 befruchtet (1x 3 Zellkerne + 6x kein Vorkern)
Tag 2: 2x 6-Zeller
-> DET: Negativ
ICSI 01/2019
18 Eizellen, 17 reif, 7 befruchtet
Tag 5: 5x Blastos
Tag 5 Abends: 3 Blastos
-> SET: Negativ
-> Kryo-SET: Positiv: HCG 105 an ES+16, Abgang an 5+0
-> Kryo-SET: Positiver SST an ES+14, HCG 1 an ES+16
Vielen herzlichen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung!
auffällig bei der Entwicklung unserer Embryonen ist, dass wir (bis auf eine Ausnahme) eine unterdurchschnittliche Befruchtungsrate hatten (83%, 22%, 41%), es aber fast alle befruchteten Eizellen bis ins Blastozystenstadium an Tag 5 geschafft haben (80%, 71%) und es erst danach zu Stillständen kam.
Bei den letzten beiden Kryo-Versuchen hatten wir außerdem beide Male eine kurze Einnistung von wenigen Tagen. Ein Ereignis, das wir nach vier vorausgegangenen Negativen auf das dort erstmals durchgeführte Assisted Hatching zurückführen.
Kann man aus der Befruchtungsrate und unserer Embryonalentwicklung Rückschlüsse auf die Eizell- bzw. Spermienqualität ziehen?
Haben Sie Empfehlungen, damit der nächste Versuch endlich gut ausgeht?
Würden Sie eine Untersuchung der DNA-Fragmentierung der Spermien empfehlen?
Wir sind 34 (W) und 32 (M) Jahre alt und unser Kinderwunsch besteht seit 5 Jahren.
ICSI 06/2017
8 Eizellen, 6 reif, 5 befruchtet
Tag 3: 3x Morula + 2x 8-Zeller
Tag 5: 4x Blastos + 1x Morula
Tag 5 Abends: 3 Blastos
-> DET: Negativ
-> Kryo-SET: Negativ
ICSI 01/2018 (Protokollwechsel)
10 Eizellen, 9 reif, 2 befruchtet (1x 3 Zellkerne + 6x kein Vorkern)
Tag 2: 2x 6-Zeller
-> DET: Negativ
ICSI 01/2019
18 Eizellen, 17 reif, 7 befruchtet
Tag 5: 5x Blastos
Tag 5 Abends: 3 Blastos
-> SET: Negativ
-> Kryo-SET: Positiv: HCG 105 an ES+16, Abgang an 5+0
-> Kryo-SET: Positiver SST an ES+14, HCG 1 an ES+16
Vielen herzlichen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung!