Umfrage ELTERN - Ergebnisse
hallo zusammen,
ohne mich jetzt in das thema eingearbeitet zu habe...
was heißt kein geeigneter partner? zeugungsunfähig? - das könnte ja auch so verstanden werden und ob die statistik dann überhaupt noch einen aussagekraft hat??????
liebe grüße
ohne mich jetzt in das thema eingearbeitet zu habe...
was heißt kein geeigneter partner? zeugungsunfähig? - das könnte ja auch so verstanden werden und ob die statistik dann überhaupt noch einen aussagekraft hat??????
liebe grüße
piep
2004 wurde unser Kinderjahr!
am valentinstag kam unsere tochter zur welt
2004 wurde unser Kinderjahr!
am valentinstag kam unsere tochter zur welt
Danke für die Beachtung
Hallo Rebella,
mich erschreckt mehr und mehr die relative Wissensarmmut der deutschen Gyns und KiWu-Docs, was unser Problem angeht und der sachgemäße Umgang damit. Da sind die Fachleute im Ausland bedeutend schneller und auch innovativ-forschender, als hier bei uns in D....aber kaum ein anderes Land hat auch so massive ideologische Probleme mit dieser Thematik (s. EmschG, grüner Sachverstand zu diesen Themen, ideologische Einflußnahme verschiedenster Interessengruppen auf unsere Belange etc.).
Was mich wirklich anödet ist, daß es bei mir selbst z.B. 4 ICSIs und einen Kryotransfer brauchte (inklusive mehrerer Thrombosen auch unter Stimmu), bis ich es selbst geschafft habe einen Gyn zu vertiefter Diff.-Diagnostik der Ursachen zu bewegen. Ein wenig mehr Interesse und genauere Diagnostik VOR den ganzen Versuchen wären angesagt gewesen...und ich bin bei leibe kein Einzelfall! Möchte das nun auch nicht auf mein persönliches Schicksal fokussiert wissen.
Es ist aber im Ausland mittlerweile allgemein bekannt, daß z.B. Endometriose alle möglichen Formen von Antikörperreaktionen und Störungen im Immunsystem bewirken kann....in Deutschland wird dieser Zusammenhang entweder negiert oder verdrängt in seine Auswirkungen auf die Behandlung bei KiWu....ich frage mich, warum? Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Zu der Umfrage: du müßtest es doch ganz gut nachvollziehen können (beruflicher Hintergrund)....Zahlen und Statistiken sind gut und schön, dienen aber immer dem Auftraggeber der "Studie" zum Beleg seiner ohnehin manifestierten Vorurteile...davon lebt in Berlin rund um den Bundestag wohl mittlerweile eine ganze "Industrie". Ganz makaber finde ich solche "Befragungen" bei gesellschaftspolitschen und sozialen Themen - man kann wirklich so fragen, daß nur die eigene Meinung bestätigt wird oder die geplanten Gesetzesvorhaben in der Schublade so etwas wie eine gesteigerte "Durchführungsrelevanz" bekommen.
Fällt für mich letztlich alles unter den Oberbegriff "Mediokratie"....und die Zeitschrift "Eltern" ist ein Stimmchen im Kanon.
Fundierte, unabhängige, wissenschaftliche Studien sind natürlich davon zu unterscheiden und haben eine ganz andere Qualität....nur merkt das der Nicht-Insider eben nicht auf Anhieb.
Mir wird mittlerweile schlecht, wenn Politiker Sätze damit beginnen: "Eine Studie hat belegt und uns veranlaßt...blablabla".
Der allgemeine Trend zur Zeit geht doch dahin, daß den Erziehenden mehr Geld zukommen soll - grob vereinfacht. Wir haben aber schon (abgesehen von Luxemburg) die beste finanzielle Unterstützung für Familien weltweit. Man sollte schon ganz, ganz hellhörig und sensibel werden, wenn mit zusätzlichen Mitteln ideologische Konstrukte verkauft werden sollen. Manchmal ist weniger "Staat" und weniger "ausdiffenzierter Regelungsbedarf" einfach "fruchtbarer"
(auch dafür gibt es genug Beispiele in anderen vergleichbaren Ländern).
LG Ovaria
mich erschreckt mehr und mehr die relative Wissensarmmut der deutschen Gyns und KiWu-Docs, was unser Problem angeht und der sachgemäße Umgang damit. Da sind die Fachleute im Ausland bedeutend schneller und auch innovativ-forschender, als hier bei uns in D....aber kaum ein anderes Land hat auch so massive ideologische Probleme mit dieser Thematik (s. EmschG, grüner Sachverstand zu diesen Themen, ideologische Einflußnahme verschiedenster Interessengruppen auf unsere Belange etc.).
Was mich wirklich anödet ist, daß es bei mir selbst z.B. 4 ICSIs und einen Kryotransfer brauchte (inklusive mehrerer Thrombosen auch unter Stimmu), bis ich es selbst geschafft habe einen Gyn zu vertiefter Diff.-Diagnostik der Ursachen zu bewegen. Ein wenig mehr Interesse und genauere Diagnostik VOR den ganzen Versuchen wären angesagt gewesen...und ich bin bei leibe kein Einzelfall! Möchte das nun auch nicht auf mein persönliches Schicksal fokussiert wissen.
Es ist aber im Ausland mittlerweile allgemein bekannt, daß z.B. Endometriose alle möglichen Formen von Antikörperreaktionen und Störungen im Immunsystem bewirken kann....in Deutschland wird dieser Zusammenhang entweder negiert oder verdrängt in seine Auswirkungen auf die Behandlung bei KiWu....ich frage mich, warum? Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Zu der Umfrage: du müßtest es doch ganz gut nachvollziehen können (beruflicher Hintergrund)....Zahlen und Statistiken sind gut und schön, dienen aber immer dem Auftraggeber der "Studie" zum Beleg seiner ohnehin manifestierten Vorurteile...davon lebt in Berlin rund um den Bundestag wohl mittlerweile eine ganze "Industrie". Ganz makaber finde ich solche "Befragungen" bei gesellschaftspolitschen und sozialen Themen - man kann wirklich so fragen, daß nur die eigene Meinung bestätigt wird oder die geplanten Gesetzesvorhaben in der Schublade so etwas wie eine gesteigerte "Durchführungsrelevanz" bekommen.
Fällt für mich letztlich alles unter den Oberbegriff "Mediokratie"....und die Zeitschrift "Eltern" ist ein Stimmchen im Kanon.
Fundierte, unabhängige, wissenschaftliche Studien sind natürlich davon zu unterscheiden und haben eine ganz andere Qualität....nur merkt das der Nicht-Insider eben nicht auf Anhieb.
Mir wird mittlerweile schlecht, wenn Politiker Sätze damit beginnen: "Eine Studie hat belegt und uns veranlaßt...blablabla".
Der allgemeine Trend zur Zeit geht doch dahin, daß den Erziehenden mehr Geld zukommen soll - grob vereinfacht. Wir haben aber schon (abgesehen von Luxemburg) die beste finanzielle Unterstützung für Familien weltweit. Man sollte schon ganz, ganz hellhörig und sensibel werden, wenn mit zusätzlichen Mitteln ideologische Konstrukte verkauft werden sollen. Manchmal ist weniger "Staat" und weniger "ausdiffenzierter Regelungsbedarf" einfach "fruchtbarer"

LG Ovaria
"All animals are equal, but some animals are more equal than others."
G. Orwell, Animal Farm
G. Orwell, Animal Farm
Hi Ovaria,
ich hab gelesen, was du über Endo und Antikörper geschrieben hast - und aus gegebenem Anlass interessiert mich das sehr (s.u.). Ich wäre dir für ein paar Tipps, Links etc. sehr dankbar.
Ansonsten kann ich dir nur Recht geben. Wenn ich mit meinen Blutwerten inzwischen zum Reprodoc gehe, beginne ich mich oft zu fragen, wer hier eigentlich der Arzt ist!
Ich habe auch den starken Eindruck, dass es zumindest hier in Deutschland eine Reprodoc-community gibt, die bestimmt - und das teilweise sehr willkürlich - was political correct ist - und Dr. Reichel und ihre umfangreiche Diagnostik gehören z.B. nicht dazu.
Ihr wird u.a. vorgeworfen, sie untersuche viel zu viel.
Nun, ich kann nur sagen, mir soll das Recht sein. Es ist jedenfalls wesentlich besser, als zu viel zu wenig zu untersuchen - und genau das machen die allermeisten Reprodocs meiner Ansicht nach!
Eigene Inkompetenz und fehlende wissenschaftliche Studien werden als Waffe gegen diejenigen benutzt, die Erfolge aufweisen können, wo man selbst versagt.
Was mich völlig wundert: es gibt z.B. über Heparin und die Erfolge bei Patientinnen mit Blutgerinnungsstörungen sehr viel positives zu lesen - aber es gibt keine Studie zu diesem Thema, die das endgültig widerlegen oder beweisen würde. Und niemand findet es scheints notwendig, sich dran zu setzen.
Die guten Zentren wenden Medikationen wie Heparin zwar an, wenn andere Mittel versagen, reden aber a. ungern öffentlich darüber und b. forschen nicht wissenschaftlich zu diesem Thema.
Ähnliche Vorbehalte gab es lange - und gibt es teilweise immer noch gegenüber der Immunisierung.
LG Sonnie
ich hab gelesen, was du über Endo und Antikörper geschrieben hast - und aus gegebenem Anlass interessiert mich das sehr (s.u.). Ich wäre dir für ein paar Tipps, Links etc. sehr dankbar.
Ansonsten kann ich dir nur Recht geben. Wenn ich mit meinen Blutwerten inzwischen zum Reprodoc gehe, beginne ich mich oft zu fragen, wer hier eigentlich der Arzt ist!
Ich habe auch den starken Eindruck, dass es zumindest hier in Deutschland eine Reprodoc-community gibt, die bestimmt - und das teilweise sehr willkürlich - was political correct ist - und Dr. Reichel und ihre umfangreiche Diagnostik gehören z.B. nicht dazu.
Ihr wird u.a. vorgeworfen, sie untersuche viel zu viel.
Nun, ich kann nur sagen, mir soll das Recht sein. Es ist jedenfalls wesentlich besser, als zu viel zu wenig zu untersuchen - und genau das machen die allermeisten Reprodocs meiner Ansicht nach!
Eigene Inkompetenz und fehlende wissenschaftliche Studien werden als Waffe gegen diejenigen benutzt, die Erfolge aufweisen können, wo man selbst versagt.
Was mich völlig wundert: es gibt z.B. über Heparin und die Erfolge bei Patientinnen mit Blutgerinnungsstörungen sehr viel positives zu lesen - aber es gibt keine Studie zu diesem Thema, die das endgültig widerlegen oder beweisen würde. Und niemand findet es scheints notwendig, sich dran zu setzen.
Die guten Zentren wenden Medikationen wie Heparin zwar an, wenn andere Mittel versagen, reden aber a. ungern öffentlich darüber und b. forschen nicht wissenschaftlich zu diesem Thema.
Ähnliche Vorbehalte gab es lange - und gibt es teilweise immer noch gegenüber der Immunisierung.
LG Sonnie
Hi Sonnie,
klar kannst du mir mailen: ovaria@gmx.de. Habe zwar nicht alle, aber viele Infos zu dem Thema und kann dir auch ein paar Quellen im Net dazu nennen. Dauerhaften Erfolg hatte ich aber leider noch nicht
.
Ist aber ja eigentlich der "Umfragen-Thread" hier...ich sehe die ganzen Sachen zwar irgendwo auch im Zusammenhang...müssen aber nicht notwendigerweise die Mitleser auch so sehen - deshalb besser per mail
.
LG Ovaria
klar kannst du mir mailen: ovaria@gmx.de. Habe zwar nicht alle, aber viele Infos zu dem Thema und kann dir auch ein paar Quellen im Net dazu nennen. Dauerhaften Erfolg hatte ich aber leider noch nicht

Ist aber ja eigentlich der "Umfragen-Thread" hier...ich sehe die ganzen Sachen zwar irgendwo auch im Zusammenhang...müssen aber nicht notwendigerweise die Mitleser auch so sehen - deshalb besser per mail

LG Ovaria
"All animals are equal, but some animals are more equal than others."
G. Orwell, Animal Farm
G. Orwell, Animal Farm
schön, aber das interessiert dann weder die familienministerin, noch die gesundheitsministerin, noch sonst irgend wen in der politik 
o-ton Lewicki:
"wir werden auch das berücksichtigen, wenn wir im januar unser konzept zum thema "familienförderung in deutschland" vorlegen."
schade, schade!

o-ton Lewicki:
"wir werden auch das berücksichtigen, wenn wir im januar unser konzept zum thema "familienförderung in deutschland" vorlegen."
schade, schade!

*nevergiveup*
Ovaria und Sonnie - ganz meiner Meinung. Wir hatten hier schon mal solche Ordner, wo solche Mängel gesammelt wurden. Also entweder mal suchen und dort anhängen (auch das oben geschriebene) oder eben einen neuen Ordner dafür. Vielleicht ist ja mal irgendwann jemand auf der Suche nach solchen Vorschlägen und kann das dann besser recherchieren. In DIESEM Ordner sucht ganz sicher keiner danach.
Liebe Grüße, Rebella
Liebe Grüße, Rebella
Liebe Grüße, Rebella
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Liebe Leute,
es ist müßig, darauf zu warten, dass die Presse immer und überall objektiv berichtet. Tatsächlich bedient jede Zeitung und jede Zeitschrift zuallererst die eigene Klientel, das sind Leser und - nicht zu unterschätzen - Anzeigenkunden. Ich bin mir sicher, dass in irgendeiner Redaktionskonferenz die Eltern-Redakteure darüber überein gekommen sind, dass Kinderlose eher selten zu den Abonnenten ihrer Zeitschrift gehören, also auch nicht unbedingt Platz in ihrem Blatt finden müssen.
Sorry, so läuft es meistens. Zu viele Redakteure denken kaum über den Tag hinaus.
pessimistische Grüße
Tigerin
es ist müßig, darauf zu warten, dass die Presse immer und überall objektiv berichtet. Tatsächlich bedient jede Zeitung und jede Zeitschrift zuallererst die eigene Klientel, das sind Leser und - nicht zu unterschätzen - Anzeigenkunden. Ich bin mir sicher, dass in irgendeiner Redaktionskonferenz die Eltern-Redakteure darüber überein gekommen sind, dass Kinderlose eher selten zu den Abonnenten ihrer Zeitschrift gehören, also auch nicht unbedingt Platz in ihrem Blatt finden müssen.
Sorry, so läuft es meistens. Zu viele Redakteure denken kaum über den Tag hinaus.
pessimistische Grüße
Tigerin
<a href="http://www.wunschkinder.net">
<img src="http://www.wunschkinder.net/forum/ticke ... //////.png" border="0"></img></a>
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