Hallo Ihr Lieben!
Ich habe viel gelesen. Nachfolgend kopiere ich hier einen Auszug rein, wo ich meine, dass ich mit meinen NKs auch betroffen bin - auch für alle, die das selbe Problem haben (es gibt 5 Kategorien, ich habe wieder die schlechteste getroffen):
Es gibt 5 Kategorien von Immunproblemen welche Fehlgeburten auslösen können, ebenso IVF-Fehlversuche und Unfruchtbarkeit.
Kat. 1 ist ist am wenigsten ernst, Kat. 5 ist die am meisten ernste Kat.
Ohne Behandlung kann eine Frau mit „Kat 1“ habituelle Fehlgeburten haben, welche ggf. andere Kategorien von Immunproblemen (Kat. 2–5) aktivieren.
Kategorie 5 Immunologische Probleme
 Einleitung
 Teil 1: CD 56+ Natürliche Killer Zellen
 Teil 2: CD 19+ 5+ B Zellen (1)
 Teil 3: CD 19+ 5+ B Zellen (2)
Einleitung
Es gibt 30 verschiedene Typen von Lymphozyten, welche das Immunsystem bilden. Eine Balance dieser Funktionen der weißen Blutzellen erhält eine Person gesund. Zwei dieser Zelltypen können Unfruchtbarkeit, Einnistungsprobleme und Fehlgeburten hervorrufen. Frauen werden mit diesen Zelltypen geboren. Bei manchen Frauen wächst die Anzahl und Aktivität der Zellen mit jedem reproduktiven Mißerfolg.
Arten weißer Blutzellen beinhalten folgendes:
1. TH-2 («T Helferzellen 2")
Die Antwort ist balanciert und korrekt während der Schwangerschaft.
2. TH-1 («T Helferzellen 1")
Die Antwort ist eine Zyto-toxische autoimmun-Antwort welche zu Unfruchtbarkeit, Einnistungsfehlern und Fehlgeburten führen kann (Kategorie 2, 3, 4 und 5).
3. CD3, CD4, CD8
Kontrollieren die Produktion der schützenden Antikörper-Antwort, eine gewünschte Reaktion
4. CD19+ 5+
Produzieren Antiphospholipid-Antikörper (Kat. 2) und Anti-DNA und Histone-Antikörper (Kat. 3). Produziert Sperma Antikörper.
5. CD56+, CD57+
Natürliche Killer-Zellen
[Roche Gesundheitslexikon:
1) B-Lymphozyten:
engl.: B lymphocytes
vom sog. Bursa-Aequivalent abhängige Ly., die auf ihrer Oberfläche Immunglobuline tragen u. bei Kontakt mit einem bestimmten Antigen sich entweder zu den – Antikörper produzierenden – Plasmazellen (Plasmazellreaktion) oder zu »Gedächtnis-« = »Memory-Zellen« entwickeln; letztere werden bei erneutem Kontakt mit dem gleichen Antigen – unter Mitwirkung von sog. »T-Helfer-Zellen« (CD4-positiv) u. Makrophagen (»Antigen-präsentierende Zellen«) – wieder aktiv, geben die gespeicherte Information an die B-Zell-Reihe weiter (Keimzentrumsreaktion) u. führen rasch zu – Antikörper (v.a. IgG) produzierenden – Plasmazellen.
2) T-Lymphozyten:
engl.: T lymphocytes
vom Thymus abhängige Ly.; Träger der zellvermittelten Immunität; als »zytotoxische Zellen« (CD8-pos.) bzw. als »Killer-Lymphozyten« befähigt, körperfremde Zellen zu zerstören; »Suppressor-Ly.« (CD8-pos.) können Immunreaktionen unterdrücken; »Helfer-Zellen« (CD4-pos.) wirken bei der Antikörperbildung mit (s.u. [1]); »Memory-« = »Gedächtniszellen« speichern die Information über ein bestimmtes Antigen u. führen bei erneutem Kontakt zu rascher Neubildung zytotoxischer Ly
L., große granuläre
engl.: large granular l. (LGL)
große lymphoide Zellen mit hellem Plasma, grobem bis nierenförmigem Kern u. groben azurophilen Granula als sog. natürliche Killerzellen; auch mit AK-vermittelter zellulärer Zytotoxizität.]
Teil 1: CD 56+ Natürliche Killer-Zellen
Problem
1. Wachstum von 2–12% normal, darüber: Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten.
2. Wachstum in zytotoxischen Proben. Über 15% bei 50:1 kann dem Embryo schaden
3. Diese Zellen leben normalerweise im Blut. Bei 2% der Frauen sind sie so aktiviert, dass sie im Uterus leben. Diese kann durch eine Endometriumbiopsie geprüft werden.
4. Sie produzieren toxische Zytokine (TH1 Zytokine) incl. Tumor Nekrose Faktor (TNF) Alpha
Consequences
1. Einnistung wird verhindert.
2. Fehlgeburten durch Schädigung der Plazenta Zellen?, verursachen Dezidual-Nekrose, schädigen den Dottersack
3. In fortgeschrittener Schwangerschaft verursachen sie beim Baby langsemen Herzschlag, eine irregulär geformte Fruchtblase mit weniger Fruchtwasser
4. Sie können zu subchronische Blutungen in Form von Spotting und Blutungen, die auf dem US zu sehen sind, führen.
5. Bei machen Frauen können sie die DNA ind den Eizellen angreifen, so dass die Eizellen sich weniger schnell teilen oder gar stehen bleiben bei der Teilung und eine schlechte Embryoqualität die Folge ist.
Teil 2: CD 19+5+ B Zellen (1)
Problem
1. Normale Anzahl sind 2–10 %, Frauen mit Problemen haben eine Anzahl von über 10 %.
2. Diese Zellen produzieren Antikörper gegen Hormone, die wichtig sind für eine sichere Schwangerschaftsentwicklung. Diese Antihormon-Antikörper bilden sich gegen Östrogen (Estradiol), Progesteron, HCG.
3. Diese Antikörper führen zu einem niedrigeren Hormon-Level und zu einer Gelbkörperschwäche, einem zu langsam steigenden HCG, schlechter Stimulierbarkeit und einer niedrigen Gebärmutterschleimhaut.
Consequences
1. Vorzeitige Wechseljahre, kaum stimulierbar, FSH erhöht und Estradiol zu hoch am jeweils 3. ZT.
2. Schlechte Eizellqualität in der IVF. Weniger Eizellen. Schlechte Teilungsraten. Schädigung der Embryos, schlechte Embryoqualität, schwach beim einfrieren und auftauen, mehrfache fehlgeschlagene Transferzyklen ohne HCG Anstieg oder mit schlecht steigendem HCG.
3. Gebärmutterschleimhaut-Höhe zu gering, Schichtung nicht o.k., schlechte Durchblutung
Teil 3: CD 19+5+ B Cells (2)
Problem
1. Normal sind 2–10%, darüber existieren Probleme
2. Produzieren Antikörper gegen Neurotransmitter, incl. Serotonin, Endorphine
3. Diese Antikörper verursachen eine Resistenz der Ovarien gegen Stimulation, sie verursachen einen schlechten Gebärmutterschleimhautaufbau, stören die Muskelentwicklung des Uterus, verursachen eine Durchblutungsstörung während der Einnistung.
4. Diese Antikörper können Depressionen verursachen (Serotonin), Fibromyalgie, Schlafstörungen, PMS und nächtliche Schweißausbrüche.
Consequences
1. Schlechte Stimulierbarkeit
2. Schlechte Gebärmutterschleimhaut-Höhe, selten über 7mm
3. Die drei GM-Schichten sind nicht richtig entwickelt.
4. Blutgefäße kommen nicht bis in Zone 3 der Schichtung
5. Uterus Muskel kontrahiert nicht 3 mal in 2 Minuten
6. Eizellqualität ist schlecht, schlechte Befruchtungsrate bei IVF, Teilung schlecht oder nicht komplett, schlechte Embryoqualität.
7. Depressionen, Schlaflosigkeit, Panikattacken, Fibromyalgie
LG
Uli

seit Oktober 2003...
....12 ICSI´s, 06.08.07 SS-Test positiv
"Ich trage, was ich nicht ändern kann mit Geduld." Catharina Elisabeth Goethe
Unsere Zwillinge (38+3) auf die Welt gekommen.