
Du hast ja eine Menge Fragen, dazu habe ich Dir meinen Bericht reinkopiert, den ich nach dem Besuch dort ins Forum gestellt habe.
Ich war natürlich viel zu früh dran und mußte etwas warten. Das Gespräch hat fast eine Stunde gedauert und war sehr informativ. Es waren insgesamt zwei Ärzte und die Schwester Christine anwesend. Das Gespräch hat aber zum größten Teil mit Dr. Loaker stattgefunden. Die Ärtzin und die Schwester haben in der Zeit meine Unterlagen gesichtet. Dr. L. hat mein Protokoll nicht ganz verstanden. Er fragt mich wieso Mengon, wegen der Kosten? Keine Ahnung, konnte ich nicht beantworten. Außerdem fand er die Dosis sehr niedrig und daß ich für diese Dosis viele EZ hatte. Na, endlich mal was Positives über meinen Körper. Die Kosten für die IVF 1.400,-- Euro inkl. Blastoselektion. In Hohenems werden jährlich 200 Punktionen durchgeführt (mit 3 Ärtzen und 2 Schwestern). Und damit seien die Kapazitäten völlig ausgeschöpft.
Was ich sehr gut fand, er hat mir nicht das Blaue vom Himmel versprochen. Wörtlich: Wir kochen hier auch nur mit Wasser. In Deutschland gibt es sehr gute Institute, nur daß in Österreich das Gesetz einfach mehr Spielraum zuläßt und dadurch werden die Chancen einfach größer. Aber versprechen kann ich Ihnen nicht, daß Sie sicher schwanger werden. - Er hat auch Zech kurz angesprochen ( u. A. wegen der Kosten dort), fand ich sehr interessant. Dann habe ich ihm das noch mit meinen Eileitern und der Zyste gesagt. Daraufhin hat er mich gebeten, ob er mich untersuchen darf! Dem hab ich natürlich zugestimmt. Beim US stellt sich dann raus, daß die Zyste nochmal zugelegt hat - mittlerweile einen Durchmesser von 9 cm und anscheinend auch noch eingeblutet ist. Er wörtlich: Ja wie schauts denn da aus. - Jetzt muß ich erstmal warten, bis sich mein Bauch wieder "beruhigt" hat und die Zyste abgegangen ist. Er meinte, das kann etwas länger dauern und wir werden sicher in den November oder Dezember mit der Stimu kommen, je nachdem was die Zyste macht. .
Da ist, glaube ich, sicher schon einiges beantwortet.
Auf den Termin habe ich ca. 3 Wochen gewartet, wobei sich die Schwester noch entschuldigt hat, daß es so lange dauert wegen der Urlaubszeit. Ich habe im August angerufen.
Es gibt ein Wartezimmer - und ich war die Einzige dort. Als ich wieder rauskam nach dem Gespräch, das ca. 50 Minuten gedauert hat. Waren 2 andere Familien bzw. Paare dort und haben gewartet. Also eher wenig los. Ich habe schon etwas gewartet, aber ich war ca. eine 3/4 Std. zu früh dran. Das Gespräch war sehr offen und informativ. Ich glaube bei mir macht es Dr. Mangold, den kenne ich bis jetzt nur vom Telefon, der war bei meinem Besuch im Urlaub. Ist aber am Telefon super nett. Ich fahre zwischen PU und TF heim.
Nun zu den Medis. Ich hatte vorher Menogon zur Stimu und jetzt eben Puregon beides wird i. M. gespritzt. Mit Deca habe ich voher auch schon Downreguliert und eben jetzt wieder. Deca wird täglich auch i. M. gespritzt.
Meine ganzen Untersuchungs- bzw. Krankenhausunterlagen habe ich in Kopie zum Gespräch mitgebracht und dort durchgesprochen.
Wenn ich was vergessen habe, melde Dich einfach nochmal.
LG
Christine