Jamie ohne Zweitnamen für einen Jungen

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peg
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Beitrag von peg »

Ich habe noch eine viel bessere Story dazu :D : als mein Vater geboren wurde, sollte er Günter heißen. Der Pfarrer, der ihn taufen sollte (ist schon über 70 Jahre her und da war der Pfarrer das Maß aller Dinge), war der Meinung, daß es keinen Heiligen mit diesem Namen gibt und daher das nicht möglich ist (ist Unsinn, denn es gibt einen heiligen Gunther). Meine Großeltern mußten sich also mal eben schnell einen anderen Namen einfallen lassen. So entschieden sie sich für Josef. Rufname meines Vaters war aber immer Günter. Als meine Mutter ihn heiratete, dachte sie, daß mein Vater "Günter Josef" heißt und stellte erst auf dem Standesamt fest, daß er gar nicht Günter heißt (obwohl von allen so gerufen), sondern nur Josef.
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Gast

Beitrag von Gast »

Die Geschichte von Peg finde ich richtig der Hammer!
Das ist doch mal wirklich :o keinen heiligen mit dem Namen...tststs...Man hätte ja hinterher noch schnell auf Gunther die beiden Pünktchen draufmachen können, wenn der Pfarrer weg ist *g*
didiline
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Beitrag von didiline »

Ich habe gerade nochmal mit meinem Standesamt gesprochen und díe haben mir bestätigt das "Jamie" ein schottischer Jungsname ist, aber in Amerika auch füe Mädchen verwendet wird. Deshalb wird er bei uns neutral. Toll, in Amerika kann sich jeder nennen wie er will. Sie können Städtenamen usw. nehmen. Die haben da gar kein richtiges Namensrecht. Sollte man da nicht nach dem Ursprungsland urteilen und nicht nach Ländern die den Namen auch nur importiert haben und ihn dann, mangelns Namensrecht, auch noch anders einsetzen? Tja, wenn in einem anderen Land mal der name Peter für ein Mädchen vergeben wird, dann wird der bei uns neutral. LOL Naja jedenfalls habe ich mir das deutsche Namensrecht durchgelesen und es dürfen auch keine Nachnamen als Vornamen verwendet werden. Davor hatte ich mir gedacht, wenn schon ein zweitname dann auch einen schottischen. Also bin ich auf Jamie Scott gekommen, Nur zu dumm das Scott in Amerika ein Nachname ist (Regisseur Ridley Scott) auch Jamie Cameron fand ich gut. Geht aber dank Cameron Diaz auch nicht. Soviel zum Namensrecht.
Gast

Beitrag von Gast »

Hi,
dass man in Amerika alles (vieles darf) ist ja klar, sonst wäre es ja nicht Amerika! Aber sonst?!??? Mich brächten keine 10 Pferde in den Kontinent um dort zu leben, nur damit mein Kind Paris heißen kann. Was ist daran so toll, ein Kind nach einer Stadt zu nennen?? :-? Nur damit man selber irgendwelche Erinnerungen stets präsent hat? Damit in der Schule gewitzelt werden kann, wo man evt. gezeugt wurde? Woher der Vater stammt?
Wie wäres es mit Zweitnamen "Gunther", ist doch eindeutig männlich und hat sogar einen heiligen Namensgeber :wink: (*warnureinspass*)

Viel Erfolg bei der weiteren Namenssuche, bin gespannt auf was ihr Euch einigt! *dd*

P.S.....habt ihr den Standesbeamten schon gefragt, ob Cameron nicht doch geht?!??? Wäre einen Versuch wert.
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Nane
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Beitrag von Nane »

Sims hat geschrieben:P.S.....habt ihr den Standesbeamten schon gefragt, ob Cameron nicht doch geht?!??? Wäre einen Versuch wert.
Dann brauchen sie bestimmt noch einen Drittnamen, aus dem eindeutig das Geschlecht hervorgeht. *g* *g*

Uns haben sie damals gesagt, dass es sich bei dem Zweitnamen eindeutig um einen Jungennamen handeln muß. :roll: Am besten noch ein deutscher!!!!
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Knuddel1707
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Beitrag von Knuddel1707 »

Sehr interessant das alles zu lesen, da Jamie auch ein Favorit von mir ist (als Jungennamen).
Ich bin aber auch ein Fan von mehreren Namen :lol:
didiline
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Beitrag von didiline »

Naja irgendwie hat man mit diesen irischen/schottischen Namen kein Glück. Auch Jamie Connor wäre ja OK. Aber Connor ist ein Nachname der wohl sehr häufig vorkommt und somit nach deutschen Recht nicht brauchbar. (siehe Sarah Connor)
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