@Umfrage: Wie ist Euch die ICSI "bekommen"?

Unsere Hauptkategorie. Hier wird über alles rund um den Kinderwunsch diskutiert. :-)

ICSI= gut vertragen?

Ja
13
18%
Nein
0
Keine Stimmen
schon während der DR ging es mir nicht gut, das ging dann die ganze Zeit so
3
4%
meine ICSI musste abgebrochen werden, keine Follis
2
3%
nach der Pu bis hin zum SS Test ging es mir nicht gut
6
8%
mir ging es auch nach dem SS Test nicht gut (nicht schwanger)seelisch und körperlich
24
33%
mir ging es auch nach dem SS Test nicht gut (nicht schwanger)seelisch und körperlich
24
33%
mir ging es auch nach dem SS Test nicht gut/schwanger, freu
1
1%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 73

majakeks
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Beiträge: 583
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Beitrag von majakeks »

Hallo Petra,
oh je... Da steht Dir der Sinn wahrscheinlich gar nicht so sehr nach Kinderkriegenversuchen, wenn der Rücken so weh tut. :(
Dann mal gute Besserung.
Meine Eltern konnten das auch gar nicht glauben, dass es nicht geklappt hat, dabei habe ich es denen auch versucht zu erklären. Aber wie das so ist: Man hört nur was man will. Leider machen die relativ viel Druck und erzählen jedes Mal, wenn wir da sind von diesen und jenen Enkelkindern der Nachbarn. Leider ist meine kleine Schwester erst 22 und hat keinen Freund. Sonst könnte die das Enkelproblem für meine Eltern lösen.
Irgendwie komisch, dass man neben seinen eigenen Problemen auch noch die der Umwelt mit dem KiWu lösen soll.
Im Moment genieße ich die Pause. Keine Fahrerei!
Schönes WE und LG
Maja
Liebe Grüße
Maja
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Mäuschen931972
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Beitrag von Mäuschen931972 »

Guten abend Majakeks
nein, im Moment ist mir nicht danach, wieder einen neuen Versuch zu starten. Erstmal möchte ich Kilos verlieren, mache jetzt mindestens ne halbe Stunde Crosstrainer. Ausserdem soll ich laut Orthopäde vermehrt Krafttraining absolvieren, damit sich meine Rückenmuskulatur aufbaut hat der Orthopäde mir Fango und Krankengymnastik verschrieben, morgen abend ist der erste Termin.
Ja, die Fahrerei setzt einem echt zu, wir müssen nach Hamburg, mal etwas über ne Stunde, mal zwei Stunden, der Elbttunnel ist halt ein Nadelöhr in Sachen Verkehr...
Wirst Du auf jeden Fall weitermachen? Egal, wann?
Petra
majakeks
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Beitrag von majakeks »

Hallo Petra,
oh mann, 2 Stunden bis zur Px! Und ich nöle schon wegen 1 Stunde rum (Naja, manchmal sinds ja auch 1 1/2, wenn die Autobahn so richtig schön voll ist).
Ich denke, wir machen im Frühjahr weiter. Mein Mann hat mich schon gefragt und wenn er das hinbekommt (er meinte, sein zukünftiger Chef wäre echt nett und er könnte dann auch kurzfristig einen Tag freibekommen und zur Punktion hierherkommen), dann könnten wir Anfang nächsten Jahres den nächsten Versuch wagen. Ich glaub´, ich muß nur meinem Doc sagen, dass er vielleicht ein paar weniger Eizellen zu produzieren versuchen soll. Dann ist es bestimmt alles was angenehmer. :-?
Und ist Dein Rücken schon besser? Wie wäre es mit Bauchtanzen, ist ernst gemeint. Hat eine Bekannte gemacht, eigentlich nicht gegen die Rückenschmerzen und als Nebeneffekt sind die Rückenschmerzen total weggegangen. Ist wohl richtig gut für die Rücken- und Bauchmuskulatur und macht Spass :dance: (macht Krankengymnastik ja nicht unbedingt).
LG
Maja
Liebe Grüße
Maja
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Landei
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Beitrag von Landei »

Ich habe mal mit abgestimmt, weil ich die Umfrage sehr interessant finde. Schade, daß sich so wenige beteiligen. Abgestimmt habe ich, daß es mir auch nach dem SS-Test schlecht ging. Richtig ist, daß es mir ab der PU schlecht ging.

Zuerst weil sich die Eierstöcke sehr vergrößert hatten und ich nur noch gebückt und in kleinen Schritten durch die Gegend geschlichen bin. Vor dem SS-Test hatte ich dann noch alle Anzeichen meiner Mens und Migräne. Dann haben mich 2 Wochen lang alle 3 Std., auch nachts, Darmkoliken und abwechselnd Verstopfung/Durchfall gequält und ab der 6-7. Woche ging die Kotzerei los, die mir letztendlich 7 Wochen Krankenhausaufenthalt beschert hat (hyperemesis gravid.). Jetzt bin ich seit 1 Woche endlich wieder Zuhause und kann zum Glück wieder essen, auch wenn es mir immer noch nicht so super geht.

Hatte ich vorher durch die Hormonbehandlung zugenommen, so habe ich durch das Erbrechen erst einmal fast 7 kg wieder verloren. So langsam läuft es jetzt wieder in geordneteren Bahnen, aber mich plagen immer noch Verdauungsstörungen, die mir auch auf den Magen drücken und zeitweise Zittrigkeit bzw. Schwächegefühl.

Ich habe mich natürlich auch gefragt wieviel Anteil die Hormonbehandlung an den ganzen Beschwerden hat. Mein Mann ist Alleinverursacher und im Prinzip wurde mit dieser Behandlung in kurzen Abständen (1 Monat Pause zwischen 2 ICSI´s) ja doch massiv in den Hormonhaushalt eingegriffen. So musste ich auch 2x die Woche Progesteron-Depot und Estradiol (1x/Woche) per i.m.-Injektion erhalten, da ich das Crinone nicht vertragen hatte.

Abgesehen von der ganzen seelischen Belastung von der ich hier gar nicht spreche. Wer weiß da schon noch genau was von den Hormonen oder was von der Psyche kommt?!!

Ich habe wenigstens die Entschädigung jetzt schwanger zu sein und hoffentlich dann auch ein gesundes Kind zur Welt zu bringen, aber ich fühle sehr mit allen anderen Paaaren mit, die so hart dafür kämpfen müssen!

LG
Claudia
Das Landei
1. ICSI 05/05 - negativ, 1. Kryo, Eizellen kaputt, 2. ICSI, seit 28.7, 2x4-Zeller, A-Qualität =POSITIV
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Sonnenscheinmaus
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Beitrag von Sonnenscheinmaus »

Hallöchen.


Wollte mich auch mal an der Umfrage beteiligen, da ich es auch super Interessant finde, wie es anderen ging.


Zu meiner Erfahrung:
Während der DR und der Stimu ging es so lala.
Hatte fast täglich Kopfschmerzen, was ich aber wohl durch die Vorfreude auf die erste ICSI als nocht sooo schlimm empfand.
Während der Stimu haben natürlich die Eierstöcke gezickt und gezwackt, was mich aber freute, da das ja heißt sie arbeiten.

PU selber war auch noch in Ordnung (nur mit Schmerz/Schlafmittel bei Zech).
Konnte nachdem der Tropf der wohl schon gegen die drohende ÜS war (wusste ich aber damals nicht) durch war auch ohne Schmerzen aufstehen.
Nach einer Stunde fingen dann aber richtig starke Schmerzen an. Konnte mich kaum drehen, Toilettengang hat ganz doll weh getan.
Bis zum Transfer haben die Schmerzen dann angehalten und mir war dauer Übel - ich konnte fast nichts trinken und nichts essen.
Wollte aber natürlich unbedingt den Transfer.
Nach dem Transfer bekam ich auch Atembeschwerden (kurzatmig) und Nachts konnte ich höchstens eine Stunde schlafen durch die Atembeschwerden.
Als ich dann zwei Tage (Montags) später mich auch noch Übergeben musste, bin ich dann hier zum FA. Der hat auch US gemacht und auch gesagt, das ich eine ganze Menge Wasser im Bauch habe und meine Eierstöcke 10-11 cm groß sind, das so eine ÜS aber eine schmerzenssache wäre und wenn ich die Schmerzen noch aushalten kann, dann wäre das alles kein Problem.
Die nächsten 3 Tage gingen dann so weiter, bis ich dann am Freitag morgen mich wieder Übergeben musste und mir der eiskalte Schweiß dauerhaft über den Körper gelaufen ist. Bin dann zum HA, der keinen Blutdruck messen konnte und beim abhören Wasser in der Lunge feststellte.
Also sofort ins KKH. Blutwerte waren wohl katastrophal und die Oberärztin konnte nur den Kopf schütteln, das mir Montags kein Blut abgenommen wurde.
Sofort bekam ich dauerhaft Infusionen, als ich dann aber Samstag Nachmittag so starke Schmerzen hatte, das ich wohl öfter weggetreten war und auch kaum noch Luft bekam musste ich punktiert werden.
War 25 Tage im KKH mit 25 Tagen Infusionen, mit Schmerzen und psychischen Dauerstress. HCG lag 15 Tage nach PU bei 42, 4 Tage später nur bei 85, da wurde mir gesagt - keine SS. Danach verdoppelte er sich alle 2 Tage und man konnte im US meinen Krümel sehen. Hatte also noch die ÜS und auch SS Beschwerden (Übelkeit 24 Std. / ganz schlimme juckende Haut).
Tja, dann durfte ich 8 Tage meine SS zu Hause geniessen, bevor ich zur Nachkontrolle ins KKH musste, wo kein Herzschlag festgestellt wurde.
Ein Tag später Ausschabung und noch eine Nacht im KKH (habe die Vollnarkose nicht vertragen).
Tja, seit PU (12.09.) bin ich krank geschrieben und hoffe das ich am Feitag bei der Nachkontrolle grünes Licht bekomme wieder arbeiten zu gehen, obwohl ich immer noch leichte Schmerzen vom zusammen ziehen der Gebärmutter habe.


Wollte keinen Abschrecken, mit meiner Geschichte, wollte nur berichten wie es bei mir war.
Die 8 Wochen SS haben mich aber für die ganzen Schmerzen entschädigt, und ich blicke auch schon mit Sehnsucht auf die nächste ICSI, bei der ich die gleiche Stimu verwenden werde und damit eine erneute ÜS in Kauf nehme, aber für eine Schwangerschaft würde ich noch viel mehr tun.
Liebe Grüße Sonnenscheinmaus mit Zwillingen an der Hand, kleinem Bär im Arm und 4 Sternchen im Herzen

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Landei
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Beitrag von Landei »

Oh je Sonnenscheinmaus,

da hast Du ja echt auch so einen Horrortrip hinter Dir. Zum Glück sind es trotzdem die Ausnahmen und es sollte keinen davon abhalten mit einer Hormonbehandlung sein Glück zu versuchen!

Ich wünsche Dir jedenfalls ganz viel Glück und drücke Dir feste die Daumen, daß es beim nächsten Mal klappt und es Dir dabei nicht so schlecht geht :knuddel:

LG

Claudia
Das Landei
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Mäuschen931972
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Beitrag von Mäuschen931972 »

Guten abend

@Landei
schön, von Dir zu Lesen :dance: :knuddel:
Da hast Du ja einiges mitgemacht, Du Arme :-? :knuddel:
Danke für die lieben Zeilen. Du bist ja auch weit, wann ist der ET?

@Sonnenscheinmaus
Mensch, Du hast ja auch ein Erlebnis, da sieht man wieder, das viel Stress auf dem Wege zum evtl. Wunschbaby liegt :(
das mit Deiner FG tut mir sehr leid :( :knuddel:
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Landei
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Beitrag von Landei »

Hallo Mäuschen :knuddel:

Entbindungstermin ist der 18. April 2006 - also fast ein Osterhasi :lol:

LG

Claudia
Das Landei
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Mäuschen931972
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Beitrag von Mäuschen931972 »

Landei hat geschrieben:Hallo Mäuschen :knuddel:

Entbindungstermin ist der 18. April 2006 - also fast ein Osterhasi :lol:

LG

Claudia
ach so, :wink:
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atonne
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Beitrag von atonne »

Hallo, Petra,

ich habe auch abgestimmt, leider passten die Antworten nicht so richtig auf meine Situation. Bei der Stimu hatte ich relativ schnell Zwicken und kurz vor PU Schmerzen wie bei ES. Die PU war schmerzhaft, aber längst nicht so schlimm wie die GBS. Nach PU war mir etwas übel vom Choragon. Aber im großen und ging es mir bis zum SST ganz gut. Danach dann nicht mehr, besonders beim 2. Versuch. Zwar keine körperlichen Probleme mehr, aber so richtig gut verkraftet habe ich das negativ nicht. Deshalb auch erst mal Pause.

Jetzt bin ich gespannt, wie es bei der Kryo ist. Soll ja sehr viel schonender sein.

Geht es Deinem Rücken schon besser?`

Viele Grüße, Atonne

TESE im Februar 2005 (D) und August 2009 (D) und PESA (TR) im Juli 2012 erfolgreich
-- 1. Praxis (D)
2 ICSIs April/Mai 2005 und Juli 2005, 1 Kryo Dezember 2005, TF von insgesamt 4 Embryos - NEGATIV
-- 2. Praxis (D)
4 ICSIs Juli 2006, März 2007, September 2007 und November 2007, TF von insgesamt 8 Embryos - NEGATIV
-- 3. Praxis (D)
3 ICSIs Oktober 2008, März 2009 und September 2009, 1 ICSI ohne TF Juli 2009, 1 Kryo ohne TF Juli 2009, TF von insgesamt 7 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 4. Praxis (Ö)
2 ICSIs April/Mai 2010 und November 2010, 1 ICSI ohne TF Februar 2011, 3 vor PU abgebrochene ICSIs März 2010, September 2010 und August 2011, TF von insgesamt 3 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 5. Praxis (D)
4 ICSIs Dezember 2011, Februar 2012, April/Mai 2012 und Juli 2013, 1 vor PU abgebrochene ICSI April 2012, TF von ingesamt 5 Embryo - 2x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 6. und letzte Praxis (TR)
- 2 ICSIs Juli 2012 und Mai 2013, 1 ICSI ohne TF Dezember 2012, 2 vor PU abgebrochene ICSIs November 2012 und April 2013, TF von insgesamt 4 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV


Wir stellen uns auf einen langen Atem ein...

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Mit dem besten Hund der Welt für immer im Herzen - Du hast uns in schweren Zeiten begleitet und fehlst uns auf Schritt und Tritt :cry:!
Antworten

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