erstmal hut ab, das du es in einer psychisch so belastenden zeit (kiwu, warteschleife) geschafft hast, das rauchen so zu reduzieren!
ich bin (derzeit: war) zwar nur zigarillo-gelegenheitsraucherin, aber muss gestehen, dass ich während der kinderwunsch-zeit, ob es nun während sex-nach-terminplan oder der behandlungen war - tendenziell eher mehr geraucht habe, weil mich dieser lebensabschnitt doch sehr belastet hat.
habe dann zu joggen angefangen, um mich etwas auf andere gedanken zu bringen.
es gibt studien zum rauchen und den erfolgswahrscheinlichkeiten von kinderwunschbehandlungen:
http://www.klein-putz.net/forum/viewtopic.php?t=29026
interessant fand ich, dass passiv-rauchen genauso schädlich ist. mindestens daran kannst du ja sofort etwas ändern, falls es bei dir ein thema ist.
ansonsten glaube ich aufgrund deiner postings auch, dass du es problemlos schaffen wirst, ganz aufzuhören, wenn du ss bist. ich habe den zigarillos jedenfalls höchstens scherzweise nachgetrauert, habe allerdings gelegentlich geträumt, dass ich so einen leckeren zigarillo rauche.

aber wenn du erst schwanger bist, weisst du, wofür du es tust und dann ist es ganz einfach. das ist vorher bei der ungewissheit viel schwieriger, und das meiste hast du ja trotzdem in dieser schwierigen phase bereits geschafft!
muss gestehen, dass ich vor der ss auch ziemlich regelmässig wein getrunken habe, aber auch das war überhaupt kein thema mehr, als ich ss war. bei den ganzen guten vorsätzen muss man halt wissen, wofür man es tut und es macht einen unterschied, ob es nur theoretische einsicht ist ('ist eben ungesund und man sollte es nicht tun') oder ob man einen gefühlsmässig positiv besetzten grund wie ein kind hat.
wenn ich zu stillen aufgehört habe, werde ich mir sicher gelegentlich mal wieder einen zigarillo gönnen, aber es wird nur noch sehr selten der fall sein - möchte doch ein gutes vorbild sein.





liebe grüße und alles gute!
mondschaf